Martin Bruny am Dienstag, den
1. Dezember 2009 um 21:40 · gespeichert in Event-Tipps
13. Dezember 2009 |
14:00 | bis | 16:00 |
Orpheum: Danny & Gerry: Our Christmas
Die beiden singenden und tanzenden Englischlehrer aus Kanada und Irland, Danny & Gerry, präsentieren wieder einmal ihre ausgelassene und turbulente Weihnachtsshow. Auf überaus unterhaltsame Weise werden den Kindern nicht nur die englische Sprache vermittelt, sondern auch die Traditionen des angelsächsischen Weihnachtsfestes näher gebracht. Dabei ist von Besinnlichkeit keine Spur, es wird gescherzt, getanzt und gelacht. Bei der interaktiven Show wird die ganze Familie miteinbezogen, und lahm am Stuhl sitzen, fällt bei den schwungvollen Rhythmen und lustigen Aktivitäten ohnehin jedem schwer.
Eingebettet in eine Rahmenhandlung bei der Danny und Gerry, unter Mitwirkung der Zuschauer, Santa Claus suchen, singen Danny und Gerry zumeist bekannte Lieder aus Ihrem Repertoire aber auch englischsprachige Weihnachtslieder, neu interpretiert in einem Stil, der unverkennbar den faszinierenden Sound von Danny & Gerry widerspiegelt. Das gesamte Programm ist in englischer Sprache, dabei versuchen Danny & Gerry die Lust am Englisch lernen zu steigern. Die Aufführung wird zu einer lehrreichen Erfahrung, denn die Kinder setzen alles daran um jedes Wort zu verstehen wenn Danny und Gerry ihre spannenden Geschichten erzählen oder ihre lustigen Lieder singen.
Infos zu Danny & Gerry gibt es auch unter www.our-music.com
Termine:
Sonntag, 13. 12. 2009 um 14:00 Uhr: Orpheum, Steigenteschgasse 94b, 1220 Wien
Karten: 01-481 17 17, Kartenpreis: EUR 10,-
Sonntag, 20. 12. 2009 um 14:00 Uhr: Metropol, Hernalser Hauptstr. 55, 1170 Wien,
Karten: 01-407 77 407, Kartenpreis: EUR 10,-
Martin Bruny am Dienstag, den
1. Dezember 2009 um 21:45 · gespeichert in Event-Tipps
13. Dezember 2009 |
17:00 | bis | 19:00 |
Volksoper Wien: Antonia und der Reißteufel
Pop-Oper für Kinder und Erwachsene
Musik von Christian Kolonovits
Buch von Angelika Messner
Auftragswerk der Volksoper Wien in Zusammenarbeit mit dem Wiener Mozartgroschen
Eitel ist der alte Reißteufel, trotz seiner Hörner und Borsten, seiner Kummerfalten und seines Klumpfußes. Und böse ist er auch: Seine Lebensenergie bezieht er aus den gestohlenen Stimmen von Kindern, die danach im Steinsaal seines Schlosses ein trostloses und stummes Dasein fristen. Vielleicht wäre er netter, wenn nicht der Zeitenfresser und seine bösen Kumpane - Eile, Sorge, Stress, Neid und Gier - sein Herz gestohlen hätten. Als aber eines Tages Antonia in die Fänge des Reißteufels gerät, wird sein Leben gehörig durcheinander gewirbelt.
Das Mädchen weigert sich nämlich hartnäckig, für ihn zu singen und ihm ihre Stimme zu geben. Gemeinsam mit dem stummen Diener Jonathan und den Fledermäusen Roby und Toby macht sich Antonia auf, um dem Reißteufel zu entkommen. Der allwissende Urstrumpf, den des Reißteufels Urstrumpftante strickt und der das Wissen der Welt zwischen seinen Maschen hält, soll ihnen den Weg in die Freiheit zeigen. Auf wunderbare Weise gelingt es Antonia, nicht nur sich selbst zu befreien, sondern auch den Reißteufel und die stummen Kinder zu retten. Am Ende hat der Reißteufel wieder ein Herz, die Kinder aber haben fürs Leben gelernt: *Wir werden kreischen, brüllen und schrein, leichtsinnig, lustig und aufgekratzt sein. Nie mehr kuschen, die Stimme erheben, sagen, was wir wollen im Leben!
Angelika Messnerhat ein modernes Märchen geschrieben, das mit viel Humor von ernsten Dingen erzählt. Komponist Christian Kolonovits, der auch dirigiert, haucht den Figuren mit seiner so eingängigen wie raffinierten Musik Leben ein. Der klassische Orchesterapparat, der um Instrumente wie E-Gitarre und Keyboard erweitert wurde, bietet eine große Bandbreite von musikalischen Stilen wie Oper, Pop, Rock, Swing, Marsch, Polka, G’stanzl und Rap. Der Begriff Pop-Oper gibt eine erste Orientierung, was das Publikum erwartet. *Popmusik im Sinne einer allgemein gültigen Form von lustvoller, sinnlicher Musik, die von allen Menschen gleichermaßen gehört und verstanden werden kann, so Kolonovits.
Die Regie liegt in den Händen von Direktor Robert Meyer. Dem Charakter der Märchenoper entsprechend sind die Kostüme von Christof Cremeropulent, historisch, erzählerisch angelegt.
Als selbstbewusste Antonia wird Johanna Arrouas zu erleben sein, die seit 2006 dem Ensemble der Volksoper angehört und hier u. a. als Sarah Brown in *Guys and Dolls, als *My Fair Lady und als Mi in *Das Land des Lächelns Erfolge gefeiert hat. In der Rolle des haarigen Reißteufels stellt der junge Bariton Daniel Schmutzhard erneut sein stimmliches und komisches Talent unter Beweis. Martin Bermoser, der in der Rolle des Fedja in *Anatevka beeindruckte, kehrt als stummer Diener Jonathan auf die Bühne der Volksoper zurück. Mit Ulrike Steinsky als Urstrumpftante, Martin Winkler als Zeitenfresser, Martina Dorak und Thomas Markus als Fledermäuse Toby und Roby sowie Mara Mastalir, Sulie Girardi, Wolfgang Gratschmaier, Thomas Sigwald und Kurt Schreibmayer als böse Kumpane des Zeitenfressers wirken weitere Ensemblemitglieder an dieser zauberhaften Uraufführung mit.
Dirigent: Christian Kolonovits, Regie: Robert Meyer, Ausstattung:
Christof Cremer, Licht: Guido Petzold, Dramaturgie: Helene Sommer
Mit: Johanna Arrouas/Elisabeth Schwarz (Antonia), Daniel Schmutzhard/Marco Di Sapia (Reißteufel), Martina Dorak (Toby), Thomas Markus (Roby), Ulrike Steinsky/Regula Rosin (Urstrumpftante), Martin Winkler/Yasushi Hirano (Zeitenfresser/Urstrumpf), Mara Mastalir (Eile), Sulie Girardi (Sorge), Wolfgang Gratschmaier (Stress), Thomas Sigwald (Neid), Kurt Schreibmayer (Gier), Kinderchor der Volksoper Wien
Uraufführung am Sonntag, 13. Dezember 2009, 17:00 Uhr Weitere Vorstellungen am 14., 16. Dezember 2009, 3., 7., 17. (14:00 und 18:00 Uhr) Jänner 2010, 16., 25., 28. (14:00 und 18:00 Uhr) Februar 2010, 1., 15. (11:00 und 16:30 Uhr) März 2010, 16. April 2010, 3., 27. Mai 2010