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Archiv - November, 2011

Musikverein Wien: Der Zauberer von Oz

25. Februar 2012
17:00bis18:00

Der Zauberer von Oz - Musiktheaterstück frei nach der Erzählung von Lyman Frank Baum

Musik und musikalische Leitung: Walter Lochmann
Regie: Walter Ludwig
Intendanz: Norberto Bertassi
Choreographie: Kathleen Bauer

Samstag, 25. Februar 2012
17:00 - Brahms-Saal
Ende ca.: 18:00

Sonntag, 26. Februar 2012
11:00 - Brahms-Saal
Ende ca.: 12:00

Nähere Infos –> hier.

Wiener Konzerthaus: Stefanie Werger – Alles wird gut

11. Mai 2012
19:30bis21:30

In Zeiten, in denen auf bestimmte Bevölkerungsgruppen in Kellerkabaretts und vom Staatsfunk aus Jagd gemacht wird, steht eine »stoak wia a Fösn« ihre Frau: Stefanie Werger. Mit ihrem Programm »Alles wird gut!« ist sie am 11. Mai 2012 im Mozart-Saal des Wiener Konzerthaus zu sehen.

Der Pressetext zur Show:

Nach all den negativ behafteten Begriffen, Krisen, politischen Kellerfahrten, globalen und alltäglichen Katastrophen, die uns in letzter Zeit zugesetzt haben, bietet uns die kultige Steirerin mit der rauchigen Stimme in ihrem neuen Kabarettprogramm endlich konstruktive Lösungen an, die sie mit bewährter Scharfzüngigkeit und Selbstironie präsentieren wird. Auch wenn Stefanie Werger nicht unbedingt für eine brauchbare Umsetzung ihrer unkonventionellen Tipps garantieren kann, werden sich ihre treuen Fans allemal darauf verlassen können, mit den gewohnt professionellen Wort- und Musikdarbietungen dieser großartigen Künstlerin einen wunderbar kurzweiligen Abend verbringen zu dürfen, der mit Tiefgang und Denkanreizen, humoristischen Verquerungen und natürlich auch mit einer gelungenen Auswahl ihrer beliebten Lieder gewürzt sein wird.
Begleitet wird Stefanie Werger auch diesmal von bewährten Musikerkollegen, die nicht nur ihre musikalische Qualifikation unter Beweis stellen, sondern auch schauspielerisches Talent. Prof. Joesi Prokopetz, ein langjähriger Freund der Künstlerin, wird auf Wunsch aller Beteiligten bereits zum zweiten Mal die Regie übernehmen, und so darf man - nicht zuletzt durch seine einfühlsame und fachgerechte Programmgestaltung - den Titel »Alles wird gut!« wörtlich nehmen.

Stefanie Werger »Alles wird gut!«
Freitag, 11. Mai 2012, 19:30 Uhr

Nähere Infos –> hier.

Lil crabe - sail - break ton neck

Links
- Lil Crabe @MySpace
- Lil Crabe @YouTube

Wiener Konzerthaus: Nacht der Musicals

13. März 2012
19:30bis22:00

Wer »Nächte des Musicals« im Wiener Konzerthaus schon mal erlebt hat, wird eventuell ebenfalls der Meinung sein, dass die Ankündigung eines solchen Abends durchaus mit einer Warnung verbunden sein sollte. Der Sound wird unterirdisch sein, die Darsteller wird man mit großer Wahrscheinlichkeit nicht kennen, ob die Musik vom Band kommt oder es eine kleine kapellenähnliche Formation auf der Bühne gibt, weiß man vorher nie – aber angekündigt werden Shows dieser Art immer und ausschließlich auf dieselbe, widerwärtig-markschreierische Weise, die »internationale Stars der Originalbesetzungen« verspricht. Und so wird so mancher Abend dieser Art tatsächlich »unvergesslich«, allerdings auf andere Art und Weise, als man es sich wünschen würde.

Wiener Konzerthaus
Nacht der Musicals
13. März 2012, Beginn: 19:30 Uhr
Nähere Infos –> hier.

Kulisse: The Rounder Girls – 4 Friends at X-Mas

6. Dezember 2011
20:00bis22:00

Die Rounder Girls sprechen immer wieder gern davon, dass sie eine lange innige Freundschaft verbindet. Gründungsmitglied Geri Schuller stößt für dieses Konzert zu ihnen. »For Friends« oder auch »4 Friends« beinhaltet wieder einige Welthits im »Rounder Girls«-Gewand und Eigenkompositionen.

Kulisse, 6. Dezember 2011, 20:00 Uhr

Tickets –> hier.

W.U. Chor: A Ceremony of Carols

1. Dezember 2011
20:00bis22:00

Zu Beginn der Adventszeit gestaltet der W.U. CHOR ein besinnliches Konzert mit Werken, die musikalisch und inhaltlich Licht in die dunkle Jahreszeit bringen. Der Bogen spannt sich von klassischen Adventsstücken von Rheinberger über spanische Volksweisen bis hin zu Stücken des 20./21. Jahrhunderts von Britten, Lauridsen und Whitacre. Das Herzstück der Darbietung ist das Werk Ceremony of Carols von Benjamin Britten, das ursprünglich für einen Knabenchor komponiert wurde, und hier in einer Bearbeitung für vierstimmigen Chor und Harfe zur Aufführung kommt.

W.U. CHOR WIEN
Harfe: Judith Schiller
Musikalische Leitung: Andrà©s Garcà­a

01.12.2011, 20 Uhr
Servitenkirche, Servitengasse 9, 1090 Wien

03.12.2011, 20 Uhr
Wotrubakirche, Rysergasse, 1230 Wien

Kartenpreise:
Abendkassa: EUR 15,- (ermäßigt EUR 13,-)
Reservierungen unter: ceremony@gmx.at
Vorverkauf: EUR 12,- (ermäßigt EUR 10,-)

Ehrbar Saal: Marilyn Monroe – The River of No Return

14. April 2012
19:30bis21:30

Am 14. und 24. April 2012 geht im Wiener Ehrbar Saal die Prouktion »Marilyn Monroe – The River of No Return« über die Bühne. Beginn jeweils 19:30 Uhr

Sona MacDonald: Gesang
Otmar Binder: Klavier

Ehrbar Saal
Mühlgasse 30
1040 Wien

Nähere Informationen –> hier.

Palais Nowak: The Magic of Queen

30. November 2011
20:00bis22:00

Es tut sich wieder etwas im Palais Nowak. Vom 27. bis 30. November 2011 gastiert Flash mit der Produktion »The Magic of Queen« im Zelt beim Gasometer. Leadsänger der Band ist Markus Engelstädter. Der Schauspieler, Chorleiter und Vocal Coach arbeitet seit 2003 unter anderem im Musicalbereich und ist in der Spielzeit 2011/12 am Stadttheater Regensburg in der »Rocky Horror Show« als Eddie zu sehen.

Die Band:
Sherry Trautner (guitar, background-vocal)
Gerwin Eisenhauer (drums )
Roland Bauch (bass, background-vocal)
Thomas Basy (keyboards, background-vocal)

Die Queen-Tribute-Show startet im Palais Nowak um 20 Uhr, Infos zum Kartenverkauf und zur Show gibt es –> hier.

Link
- Flash - The Magic of Queen

Sommersaison 2012: Amstetten und Steyr & die sogenannte Nummer sicher

Ein paar Vorankündigungen zum Theatersommer 2012 gibt es bereits, und schon vorab, um den Wiener Zynikern die Schießfreudigkeit zu rauben, kommentieren oberösterreichische Medien die Auswahl der Stücke und der Regisseure. Man lehne sich beim Theatersommer 2012 nicht gerade aus dem Fenster, meinen die »Oberösterreichischen Nachrichten«.

In Amstetten spielt man das einzige Musical von Alan Menken, das tatsächlich zu einem Kultstück geworden ist und noch nicht der Fließbandvernotung entstammt: »Little Shop of Horrors”. Ob man nach einem Jahr Pause in Amstetten mit der x-ten Version des Stücks einen Publikumsrenner auf die Bühne bekommt, wird man sehen. Ramesh Nair soll als Marke den Erfolg garantieren.

Nach Steyr holt man sich 2012 den Regisseur, Filmemacher und Produzenten Hannes Rossacher. Nicht etwa für ein Falco- oder Queen-Musical, sondern »My Fair Lady« wird er inszenieren, eine Open-Air-Aufführung im Schlossgraben von Schoss Lamberg. Acht Vorstellungen werden gegeben, der Kartenvorverkauf startet am 1. Dezember 2011.

In Wien werde man zu all dem »Im Westen nichts Neues« sagen, meinen die »Oberösterreichischen Nachrichten«. Nunja, 2012 mit »Cats« und »Elisabeth« als größere Produktionen, wird man in Wien wohl andere Sorgen haben, als sich über den Theatersommer das Maul zu zerreißen.

Links
- Musikfestival Steyr
- Musicalssommer Amstetten
- Oberösterreichische Nachrichten: Nummer sicher

Stephen Sondheim: »What makes a good cast-album producer?«

In einem ausführlichen Interview, das Kenneth Jones von Playbill mit Stephen Sondheim führte, ging es unter anderem um Cast-CDs.

Playbill: What makes a good cast-album producer
Stephen Sondheim: Well, most of it has to do with efficiency. Unlike pop albums, you have one day — or with two records, two days — in which to record everything, so you can’t do the infinite amount of takes that pop recording artists are privileged to do. So a lot of it has to do with things like logistics, because, of course the unions, like Equity and the musicians’ union, have strict rules as to how many hours people can work. So you have to have an actor come in from 10 o’clock to 1 o’clock, go home and come back in at 4 o’clock, etc., etc., etc.
That’s one of the things that a producer has to do. And the other thing is to say whether the album is going to be just a collection or songs or whether it’s going to have some sort of arc to it. And then the other thing is, of course, to have taste and a good ear and be able to get the best out of the performers in a limited amount of time — and knowing what you can do in the editing room and what you can’t do in the editing room. It’s a skill like anything else and it comes mostly with experience.

Playbill: One of the changes in the world of cast albums in the past 25 years is that you can get 79 minutes on a disc — perhaps a complete score.
Stephen Sondheim: Yes sir, yes sir. In the old days, in the days of LPs, you had to do a lot of judicious cutting because if you crowded too much onto one side of a record then the equalization went off and the album suffered as a result. But if you didn’t, then you suddenly went 15 minutes over length and then what could you do except cut things down. The original cast album of Follies, on Capitol, is a perfect example of this. It’s a dreadful album because there simply wasn’t enough space for time and Capitol wouldn’t give us two records.

Playbill: And a generation grew up thinking that was the whole score…
Stephen Sondheim: Yeah, I know. Unfortunately. But, you know, these things get corrected, at length. It would be nice to have a full-length, proper recording with the original cast but we didn’t.

Zum Interview geht’s –> hier.

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