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Broadway: Neue Musicals ziehen nicht

Die »New York Times« widmet einen Artikel den neu am Broadway angelaufenen Musicals und analysiert, wie schwer sie es in der Publikumsgunst in der letzten Woche hatten. Beispiele:

01) »Lysistrata Jones«: Premiere letzten Mittwoch, gute Kritiken, und dennoch der schlechteste Ticketverkauf der jüngsten Broadwaygeschichte. Acht Vorstellungen letzte Woche brachten genau 123.750 Dollar, das sind 15 Prozent dessen, was möglich wäre. Mindestens 55 Prozent sind nötig, um zumindest die laufenden Kosten abzudecken.

02) »Bonnie & Clyde«: Premiere am 1. Dezember, überwiegend negative Kritiken, Einspielergebnis: 333.379 Dollar (36 Prozent dessen, was möglich gewesen wäre). Letzte Vorstellung: 30. Dezember 2011.

03) »Godspell«: Einspielergebnis: 288.218 Dollar (39 Prozent dessen, was möglich wäre).

Zwei Revivals verkaufen sich derzeit passabel:

01) »On A Clear Day You Can See Forever«: Premiere am 11. Dezember, gemischte Kritiken, 744.076 Dollar Einspielergebnis in der ersten Woche.

02) »The Gershwins’ Porgy and Bess«: Einspielergebnis von zwei Previews: 292.703 Dollar (88 Prozent des möglichen Ergebnisses) oder anders ausgedrückt: Mit zwei Vorstellungen hat die Show mehr eingespielt als »Godspell« und »Lysistrata« jeweils mit acht Vorstellungen.

Link
The New York Times: New Musicals Struggle at Broadway Box Office

1 Kommentar »

  lily wrote @ Dezember 22nd, 2011 at 09:17

Porgy & Bess! Wäre das schön, wenn’s das auch bei uns spielen würde!

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