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Archiv - November, 2009

Theater des Augenblicks: “An Evening Without … Scott Alan” (2009)

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I have cried, laughed, had goosebumps ..

Die Idee ist so einfach wie genial. Man nehme die Songs des hierzulande zwar unbekannten, aber in den einschlägigen Kreisen doch schon fast verankerten Musicalkomponisten Scott Alan und stelle sie einem interessierten Publikum in Eigeninterpretationen vor. Wenn man etwas überspitzt formulieren wollte, wäre das sozusagen die Erfüllung des Bildungsauftrags, den die VBW eigentlich seit langer Zeit vernachlässigen, sagen wir seit der Bernstein-Veranstaltungsserie, die Caspar Richter im Raimund Theater vor einigen Jahren auf die Beine gestellt hat. Damals waren die VBW in einem Hoch, die Bernstein-Konzerte waren nicht wirklich ausverkauft, und prompt wurde keine einzige mehr der wirklich kreativen und spannenden Ideen des Musikalischen Direktors der VBW in die Tat umgesetzt. Man versuchte sich in den folgenden Jahren unter der Chiffre “RonacherMobile” an Mini-Nischenprodukten, die anfangs zwar innovativ anmuteten, aber eingekauft waren, dann produzierte man selbst und das mal mehr, mal weniger am Publikum vorbei und vor allem thematisch oft meilenweit vom Genre Musical entfernt.

Natürlich haben die VBW gar keinen Bildungsauftrag, aber wer subventioniert wird, sollte doch nicht von 5 Minuten vor 12 auf 4 Minuten auf 12 all seine so hehr anmutenden Ziele über Bord werfen und in eine See stechen, auf der nur mehr das typische Kreuzfahrtpublikum an Bord bleibt und der Rest lieber freiwillig über die Reling springt. Wechseln wir also lieber von der Kreuzschiff-Metapher zum Airline-Spektakel. Gar nicht so weit hergeholt, wie es klingen mag, denn das Team von “An Evening Without …” ist schon von der Zusammensetzung her bemerkenswert. Wir haben einen Reallife-Airline-Piloten an der Gitarre (Tom Delbeke) mit einer Stimme, die an Michael W. Smith erinnert, wir haben am Cello eine Flugbegleiterin (Hana Yamazaki), die irgendwann einmal auf einem Flug von hier nach da bemerkte, wie der Pilot in Noten blätterte und dann mit ihm auf einmal ganz andere Themen zu besprechen hatte, wir haben mit Bernd Leichtfried einen erfahrenen Pianisten, Arrangeur und Musikalischen Direktor, der souverän aus Solo-Songs Quartette macht und umgekehrt, und wir haben mit Sabrina Harper, Rita Sereinig, Philipp Hägeli und Jürgen Kapaun vier Musicaldarsteller, denen man anmerkt, dass sie mit viel Herz und voller Überzeugung hinter ihrem Projekt stehen.

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Die Macher von “An Evening without …” indes gehen sogar einen Schritt weiter als anno dazumal Caspar Richter mit seinem Bernstein-Abend. Sie riskieren es, völlig unbekannte Songs oder wenig bekannte Songs von wenig bekannten Komponisten auf die Bühne zu bringen. Was man im Showbusiness darüber sagt, wenn Entertainer “neue”, dem Publikum noch nicht vertraute Songs anstimmen, ist Legende. So meinte mal Barry Manilow zu seinem “Greatest Hits”-Konzertkonzept für Las Vegas sinngemäß: Wenn du brandneue Songs spielst, gehen sie auf die Toilette, du kannst richtig zusehen, wie sie in Scharen den Saal verlassen. Gib ihnen die Hits, und sie sind glücklich.

Wenn man, was nicht so selten passiert, über eine Show in einem gewissen zeitlichen Abstand schreibt, dann kommen die stärksten Eindrücke am schnellsten wieder ins Gedächtnis. Im Fall von “An Evening Without … Scott Alan” ist das beispielsweise ein starker, souveräner und selbstsicherer Philipp Hägeli, der mir so ausdrucksstark bis dahin noch nicht aufgefallen war. Die Qualität, dem Publikum das Gefühl zu geben, dass während einer Performance nichts schiefgehen kann, das Vermögen, stark zu beginnen und sich dann zu steigern und schließlich noch eins draufzusetzen, das alles hat Hägeli an diesem Abend eindrucksvoll demonstriert, einfach fabelhaft.

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Gebettet waren die Interpretationen der Songs von Scott Alan in einen fröhlich-unterhaltenden Moderationsteil, den die Darsteller abwechselnd oder gemeinsam in ihrer “Talkecke” gestalteten. Für das amüsanteste Element, an das man sich auch Wochen danach noch erinnern kann, in diesem Teil sorgte sicher Jürgen Kapaun, der ein Talent hat, unkompliziert sympathisch in Fettnäpfchen oder verschusterte Einsätze zu stolpern, ohne dass man als Publikum das Gefühl bekommen muss, über ihn zu lachen. Man lacht einfach mit ihm.

Ein paar kleine, informative Geschichtchen über den Komponisten, ein paar Anekdoten, wie sich die Interpreten zur Truppe rund um “An Evening without … ” formten, all das leichtfüßig und charmant präsentiert und genau richtig dosiert, um das Publikum in eine gutgelaunte aufnahmefähige Stimmung zu versetzen, das ist das Erfolgsrezept dieser Show. Dazwischen eingebettet, die Songs von Scott Alan, und nach der Show: gute Stimmung.

Was man in den “Talk-Blöcken” erfährt, ist informativ und gewinnend formuliert. So würde sich der Part über den Lebenslauf von Scott Alan folgendermaßen lesen:

Sabrina Harper: Scott Alan - ein Songwriter, Jahrgang 78. Er hat schon früh zu singen und Klavier spielen begonnen, es ist überliefert, dass er seinen Eltern ziemlich auf die Nerven gegangen ist damit. Man hat dann erst später sein Talent entdeckt. Er hat Musik, Theater und Gesang studiert und wollte aber eigentlich mehr im Popbusiness Fuß fassen. Er ging mit 20 nach L. A., wo er mit und für namhafte Komponisten und Sänger wie Toni Braxton, Luther Vandross, Boyz II Men gearbeitet hat, und er hat dabei aber immer zu hören bekommen, seine Musik sei zu theatralisch, zu dramatisch, und im Popbusiness eigentlich nicht richtig am Platz. Zurück zu seinen Wurzeln, hat er begonnen, Musicalsongs zu schreiben.

Philipp Hägeli: Diese Songs hat er, als er dann genug zusammenhatte, auch begonnen aufzunehmen auf CDs, und so sind wir in Berührung gekommen mit ihm. Er hat zwei CDs herausgegeben: letztes Jahr und das Jahr davor. “Dreaming Wide Awake” und “Keys”. Dabei hat er einen schlauen Trick angewendet. Er hat die Lieder nämlich nicht selbst eingesungen, sondern er hat sie von seinen Freunden und Bekannten einsingen lassen, alles bekannte oder aufstrebende Musicaldarsteller am Broadway, wie Josh Strickland, das ist der “Tarzan” vom Broadway, oder Shoshana Bean, eine total crazy Elphaba-Sängerin - könnt ihr auf YouTube angucken. Wahnsinnige Sachen. Der Trick daran: Wenn man das von solchen Leuten einsingen lässt, kann man sich sicher sein, dass die eine oder andere Musicalhusche, wie ich es gerne nenne, sich diese CDs dann auch anhört. Wir. Ja.

Rita Sereinig: Und eine andere Möglichkeit, bekannt zu werden, ist natürlich heutzutage auch YouTube. Wir haben geyoutubed, was das Zeug hält. Scott Alan in allen Varianten, und eigentlich immer, außer seine Blogs betreffend, im “Birdland” in New York. Dort hat er mit Kollegen “Monday New Voices” ins Leben gerufen. Er performed dort seine Songs, ganz plain auf einer kleinen Theaterbar, wo’s quasi nicht um schnickschnack geht, sondern um die Songs an sich.

Jürgen Kapaun: Ein Thema, ein Punkt bei Scott Alan, der uns sehr am Herzen liegt, sind seine Texte, weil im Gegensatz zu, nein, nicht anderen Komponisten, haben seine Texte auch Inhalt. Ganz toll. Und zwar sind das alltägliche Geschichten. Es werden Szenen beschrieben, und wo können Musicaldarsteller solche Geschichte, solche Szenen besser erzählen als auf einer Bühne. Und damit wollen wir auch beginnen mit seinen Songs. Die ersten beiden heißen “Behind these walls” und “Again” und handeln beide von beendeten Beziehungen, die allerdings für einen der beiden noch nicht abgeschlossen sind.”

Wenn man zurückdenkt an den Abend im Theater des Augenblicks, erinnert man sich natürlich auch an die Cellistin Hana Yamazaki, die förmlich vor guter Laune zersprungen ist, erfüllt von ansteckender Fröhlichkeit und dennoch immer sehr konzentriert. Sie hätte wohl liebsten bei jedem Lied mitgesungen. Man erinnert sich an Rita Sereinig, die allein mit ihren Augen ganze Geschichten erzählen kann und das auch wunderbar gemacht hat. An Sabrina Harper, die ihre Songs großartig vokal gestaltet hat und ähnlich wie Philipp Hägeli einer der Felsen in der Brandung war, und an Tom Delbeke, der stimmlich an Michael W. Smith erinnert und eine sehr angenehme, klare Stimme hat. Wäre interessant, Songs des populären Künstlers der Contemporary Christian Music von ihm gesungen zu hören.

Fazit: Es war ein unterhaltsamer, sehr schöner Abend, und das Eingangszitat, das aus einer Rezension einer der CDs von Scott Alan stammt, würden wohl viele Besucher unterschreiben. Man kann auch einfach sagen: Mehr davon. Mehr Shows noch über Scott Alan und viele Nachfolgeprogramme.

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Theater des Augenblicks: “An Evening Without … Scott Alan” (2009)
[Besuchte Vorstellung: 5. November 2009]

Setlist
- Let Love begin (Alle) (aus “Dreaming Wide Awake: The Music of Scott Alan”)
- Behind These Walls (Sabrina) (aus “Keys: The Music of Scott Alan”)
- Again (Philipp) (aus “Keys: The Music of Scott Alan”)
- Never Neverland (Fly Away) (Jürgen, Rita) (aus “Dreaming Wide Awake: The Music of Scott Alan”)
- Surrender (Tom, Jürgen) (aus “Dreaming Wide Awake: The Music of Scott Alan”)
- Hold On (Philipp) (aus “Still … Dreaming Wide Awake: The Music of Scott Alan”)
- How Did I End Up Here? (Jürgen) (aus “Keys: The Music of Scott Alan”)
- And There It Is (Rita) (aus “Keys: The Music of Scott Alan”)
- I’m A Star (Sabrina) (aus “Dreaming Wide Awake: The Music of Scott Alan”)
- Say Goodbye (Jürgen, Rita, Tom) (aus “Dreaming Wide Awake: The Music of Scott Alan”)
- Blessing (Alle) (aus “Keys: The Music of Scott Alan”)

- It’s Good To See You Again (Jürgen) (aus “Keys: The Music of Scott Alan”)
- Home (Sabrina, Rita) (aus “Dreaming Wide Awake: The Music of Scott Alan”)
- Kiss The Air (Philipp) (aus “Still … Dreaming Wide Awake: The Music of Scott Alan”)
- Now (Tom) (aus “Dreaming Wide Awake: The Music of Scott Alan”)
- His Name (Rita) (aus “Keys: The Music of Scott Alan”)
- This Time (Sabrina, Philipp) (aus “Keys: The Music of Scott Alan”)
- Goodnight (Jürgen, Tom) (aus “Dreaming Wide Awake: The Music of Scott Alan”)
- The Journey (Jürgen, Philipp, Tom) (aus “Dreaming Wide Awake: The Music of Scott Alan”)
- Always (Sabrina) (aus “Keys: The Music of Scott Alan”)
- The Distance You Have Come (Alle) (aus “Keys: The Music of Scott Alan”)
- If I OWn Today (Alle) (aus “Still … Dreaming Wide Awake: The Music of Scott Alan”)

Cast
Gesang: Sabrina Harper, Rita Sereinig, Tom Delbeke, Philipp Hägeli, Jürgen Kapaun
Piano: Bernd Leichtfried
Gitarre: Tom Delbeke
Cello: Hana Yamazaki

Orpheum, Wien: Heilbutt & Rosen: Lieder aus der Dusche 2

14. Januar 2010
20:00bis22:00

Orpheum, Wien: Heilbutt & Rosen: Lieder aus der Dusche 2
Hits und Evergreens frisch gewaschen und neu gelegt

PREMIERE am 14. Jänner, 20 Uhr im Orpheum, Wien

Wenn Hemmungslosigkeit auf Erbarmungslosigkeit trifft, dann befindet man sich im neuen Musikprogramm von Heilbutt & Rosen, das am 14. Jänner 2010 Premiere im Wiener Orpheum feiert. Nach dem großen Erfolg von »Lieder aus der Dusche 1« trällern diesmal Helmuth Vavra und Theresia Haiger Songs, bei denen sie zu steilen Höhen- und Tiefflügen durch ihren turbulenten Beziehungsalltag ansetzen.

An diesem Liederabend der besonderen Art wird das Korsett eines gewöhnlichen Kabarettprogramms eindeutig gesprengt. Unter der Dusche regiert die hemmungslose Spontaneität.

Der musikalische Ausflug offenbart Beziehungsprobleme des Duos Theresia Haiger und Helmuth Vavra, dessen delikate Facetten spontan, unter tatkräftiger Unterstützung von Pianist Berthold Foeger und Kontrabassist Thomas Stempkowski, in flotte Lieder mit brisanten Inhalten verwandelt werden.

Helmuth Vavra über das neue Musikprogramm: »Schonungslos und größenwahnsinnig wie wir sind, wollten wir mit unserem musikalischen Ego-Trip aus der Nasszelle an die Öffentlichkeit. Sollen doch alle etwas von unseren intimen feucht-fröhlichen Momenten der musikalischen Ekstase haben und mal sehen was sich wirklich privat zwischen Helmuth und Theresia abspielt, wenn die Beziehungskiste in den eigenen 4 Wänden wieder mal kräftig poltert.

Heilbutt & Rosen sind bekannt für die grandiosen musikalischen Einlagen in ihren Programmen. Anders als bei »Lieder aus der Dusche 1« präsentieren diesmal Haiger, Vavra, Foeger und Stempkowski selbst gedichtete Duschlieder, die sie bisher der Öffentlichkeit noch vorenthielten. Im Programm “Lieder aus der Dusche 2″ überraschen Heilbutt & Rosen mit einer bunten Mischung an Liedern für Warm- und Kaltduscher, die Ausflüge in deren tiefste psychische Abgründe zulassen.

Das Kabarettensemble Heilbutt&Rosen, bestehend aus Helmuth Vavra und Theresia Haiger, wird in diesem Programm durch den Pianisten und Co-Autor der vergangenen Jahre, Berthold Foeger und den Kontrabassisten Thomas Stempkowski bereichert. Das parallel gespielte Programm “Endstation Tobsucht” zählt schon jetzt zu den erfolgreichsten in der Geschichte der Kabarettgruppe.

Weitere Infos unter www.heilbuttundrosen.at

Termine:

14. (Premiere), 15., 16. und 31.1., 28.2. und 28.3., jeweils 20 Uhr, im Orpheum, Steigenteschgasse 94b, 1220 Wien
Kartenpreis 20 Euro, Kartenreservierung: 01-481 17 17

24.1., 25.2., 27.3. und 19.4., jeweils 20 Uhr, in der Kulisse, Rosensteingasse 39, 1170 Wien
Kartenpreis 20 Euro, Kartenreservierung 01-485 38 70

24.2. und 31.3., jeweils 20 Uhr, im Stadttheater Walfischgasse, Walfischgasse 4, 1010 Wien
Kartenpreise 19-34 Euro, Kartenreservierung: 01-512 42 00

NÖ Premiere: 28.1. um 19:30, Raiffeisen Kompetenzzentrum, Stockerauerstr. 94, 2100 Korneuburg,

OÖ Premiere: 11. 2. um 20 Uhr, Spinnerei Traun, Madlschenterweg 3, 4050 Traun,
Karten: 07229-620320

Neue Studiobühne – Max Reinhardt Seminar - Peer Gynt

18. Dezember 2009
19:00bis22:00

Neue Studiobühne – Max Reinhardt Seminar
PEER GYNT – Henrik Ibsen

Dunst, Traum, totgeboren wissen –
damit sei der Grund umrissen,
drüber sich der Turm der Lüge,
Stein um Stein zusammenfüge.

Regie: Sarantos Zervoulkaes
Darsteller: Ulrich Brandhoff, Wojo van Brower, Nadine Kiesewalter, Nike van der Let,
Stefanie Reinsperger, Ulrike Rindermann, Patrick Seletzky und Lukas Spisser

Premiere 18.Dezember 2009 um 19:00
Weitere Vorstellungstermine
19.Dezember 2009 um 19:00
07. Jänner 2010 um 19:00
08. Jänner 2010 um 19:00

Neue Studiobühne – Max Reinhardt Seminar
1140 Wien, Penzingerstraße 7

Karten unter
Tel 01/711552801
www.maxreinhardtseminar.at

Finale der Coca-Cola-Weihnachtstruck-Tour 2009 am Wiener Friedrich-Schmidt-Platz

19. Dezember 2009
17:00bis19:00

Infos zur Coca-Cola-Truck-Tour 2010 –> hier

Der berühmte Coca-Cola Weihnachtstruck hat in den vergangenen Jahren in Österreich weit mehr als 100.000 Besucher begeistert, alleine 2008 erlebten 35.000 Kinder und Erwachsene den aus der Werbung bekannten Truck, dem 379 Meter Lichtschläuche ein unverwechselbares Erscheinungsbild geben, hautnah.

Auch 2009 geht der Truck wieder auf Tour. Ab 27. November 2009 sorgt der Coca-Cola Weihnachtstruck in ganz Österreich für Weihnachtsstimmung. Neun Orte, verteilt auf alle Bundesländer, stehen auf dem Fahrplan. Der Start erfolgt in Schwaz in Tirol, das große Finale geht am 19. Dezember 2009 in Wien über die Bühne.

Begleitet werden der Coca-Cola Weihnachtstruck und der Weihnachtsmann von vielen fleißigen Helfern, die jeden Halt zu einem weihnachtlichen Erlebnis für die ganze Familie machen. Um den Truck wird ein stimmungsvolles Weihnachtsdorf aufgebaut, auch die Olympischen Spiele, die im Februar 2010 in Vancouver stattfinden, werden ein großes Thema sein.

Der gesamte Erlös des beliebten Coca-Cola Weihnachtsshops wird wie jedes Jahr einem guten Zweck gespendet. Erwirbt man Coca-Cola Weihnachtsartikel, tut man Gutes. Der Erlös kommt dieses Mal über Projekte der Österreichischen Sporthilfe dem österreichischen Nachwuchs- und Spitzensport zu Gute. Im Vorjahr gingen die Einnahmen an das österreichische Homeless World Cup-Team, das Österreich bei der Fußball-Weltmeisterschaft der Obdachlosen in Australien vertrat.

Die Coca-Cola Weihnachtstruck-Tour im Detail:
Freitag, 27. November, Tirol, Schwaz
Samstag, 28. November, Vorarlberg, Bregenz
Donnerstag, 3. Dezember, Kärnten, Feldkirchen
Freitag, 4. Dezember, Salzburg, Zell am See
Samstag, 5. Dezember, Oberösterreich, Gmunden
Freitag, 11. Dezember, Steiermark, Kapfenberg
Samstag, 12. Dezember, Burgenland, Eisenstadt
Freitag, 18. Dezember, Niederösterreich, Schrems
Samstag, 19. Dezember, Wien, ab 17 Uhr

Kleinkunstbühne “Brennessel”: “Best Friends” - “Weihnachten forever!”

1. Dezember 2009
19:30bis21:30

Kleinkunstbühne “Brennessel”: “Weihnachten forever!” - die neue CD zum Programm der Best Friends

Die Best Friends präsentieren in ihrem neuen Weihnachtsprogramm eigene österreichische Weihnachtslieder und Textbearbeitungen bekannter Christmas-Songs.

Dem Publikum wird, neben der musikalischen Winterreise und Realsatire rund um den Advent, auch ein Einkaufserlebnis der ganz neuen Art geboten: Live - Bühnenshopping von der Edelmarmelade bis zur Designer-Short.

BEST FRIENDS sind:
Thomas Faulhammer – Sax & Drugs (GrüVe) & Rock´n Roll
Wolfgang (Trommel) Fellinger & Percussion
Thomas M. Strobl - Bass / Gitarre & weihnachtliches Stimmwunder
Aaron Wonesch - Tastenvirtuose & Vocalimpressionist
www.bestfriends.cx

Termine
Premiere: Dienstag, 1. Dezember 2009
Weitere Termine: 7., 14. und 15. Dezember 2009
Beginn jeweils um 19.30 Uhr
Kleinkunstbühne “Brennessel”
Adresse: Auerspergstraße 19, 1080 Wien
Kartenpreis: EUR 18,-
Kartenreservierung: 0664/369 24 03

“Rock the Ballet” - ab 2010 auf Deutschland- & Österreich-Tour

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Klassisches Ballett trifft auf Pop/Rock. Was mit der Musik von Queen (“Tanzhommage an Queen”, Volksoper Wien, 2007) schon geklappt hat, sollte auch bei den Songs von Lenny Kravitz , U2, Prince oder Michael Jackson aufgehen. Temporeiche Schrittfolgen, atemberaubende Choreografien und die unglaubliche Präzision des klassischen Balletts - das ist das Rezept der Tanz-Show “Rock the Ballet”, ein Mix aus Ballett, Modern, HipHop, Jazz und Akrobatik.

Worum gehts? Das entnehmen wir am besten der offiziellen Website zur Produktion:

Die Choreografien von Rasta Thomas, dem »Kopf der Truppe«, sind so »als würde man das Beste von Baryschnikow, Bruce Lee und Michael Jackson auf die Bühne bringen«, schwärmt »Entertainment Tonight«. »Dance at it’s best« jubelt die renommierte New York Times über dieses treibende Pulsieren aus Emotionen, Erotik und Humor. Faszinierend für Kenner und ein neues Publikum gleichermaßen, wird Tanz hier - befreit vom Korsett der Klassik - als überaus lebendig (und unwahrscheinlich sexy!) erfahrbar. Beeindruckend genug sind die technische Perfektion und die virtuose, nahezu akrobatische Körperbeherrschung der Tänzer. Und doch bilden sie nur das stabile Fundament, auf welchem in dieser Tanzrevolution die brillanten, scheinbar schwerelosen Körper eine flackernd-leuchtende, ansteckend-hitzige Glut aus Liebe, Lust und brennender Leidenschaft entfachen. Und die überträgt sich von der ersten Minute dieser außergewöhnlichen, rockigen Show als Begeisterung auf das Publikum. Wohl nirgends sonst lässt sich die Zukunft des Tanzes heute schon so mitreißend erleben wie in dieser Rock-Ballett-Show für das 21. Jahrhundert!

Die genauen Termine der Tour, die Ende Januar 2010 in Berlin beginnt und auch nach Österreich ins Wiener Museumsquartier führen wird, findet man –> hier.

Peter Kern: Kultur ist überall

Andino: “Tollplatz” spielt “Trotz aller Therapie” - Thomas Smolej inszeniert

Wiens Off-Theater-Szene lebt. In der jüngsten Ausgabe des Wochenmagazins “Profil” wird Wien als eine im Theatergründungsrausch befindliche Metropole skizziert. Den Herbst des “großen Theateraufsperrens” nannte es der “Falter”. Und tatsächlich tut sich einiges im Off-Theater-Segment. Im Oktober 2009 eröffnete in Meidlung das Kulturzentrum Palais Kabelwerk, seit ein paar Tagen hat der Nestroyhof im 2. Bezirk seinen Spielbetrieb aufgenommen, und das Odeon, ebenfalls im 2. Bezirk, fährt ab sofort zwei neue Veranstaltungsschienen: “Odeon.Tanz” und “Odeon.Musik”. Aber das ist noch nicht alles. Simpl-Chef Albert Schmidleitner startete unlängst im bankrottierten Vindobona eine Comedy-Spielstätte, und am Wiener Petersplatz weicht das traditionsreiche Ensembletheater einem Theaterversuch, Garage X Theater Petersplatz genannt.

Wer derzeit spannendes Theater in der Bundeshauptstadt erleben will, kommt an der “Off-Theater-Szene” nicht vorbei, zum Beispiel an der Show “A Christmas Carol” - seit 25 Jahren eine liebenswerte und mit Hingebung gespielte Weihnachtsproduktion des International Theatre Vienna, 2009 neu inszeniert von Eric Lomas.

Zu der spannenden Off-Theater-Szene gehören natürlich auch all die Freien Gruppen, die eine Idee zur Formation eint und die sich dann für konkrete Projekte geeignete Spielstätten suchen. Wie zum Beispiel die Gruppe “Tollplatz”, die unlängst in Wien Christopher Durangs Komödienschlachtross “Trotz aller Therapie” zur Aufführung brachte.

Der amerikanische Autor und Schauspieler Christopher Durang hatte vor allem in den 1980er-Jahren mit seinen Bühnenstücken großen Erfolg. “Trotz aller Therapie” (”Beyond Therapy”) ist ein solches Kind der 80er. 1981 ging es Off-Broadway an den Start, mit Stephen Collins, Sigourney Weaver, Jim Borelli, Kate McGregor-Stewart, Jack Gilpin, Conan McCarthy und Nick Stannard in den Hauptrollen, 1982 feierte es am Broadway im Brooks Atkinson Theatre Premiere, und auch da mit einer Star-Cast: John Lithgow, Dianne Wiest, Peter Michael Goetz, Kate McGregor-Stewart, Jack Gilpin und David (Hyde) Pierce. Seit diesem Zeitpunkt ist das Stück aus den Spielplänen der Theater weltweit eigentlich nicht mehr wegzudenken. Natürlich war es auch bereits in Wien zu sehen, beispielsweise 1990 in den Wiener Kammerspielen in der Regie von Erwin Steinhauer mit Nicolin Kunz, Marion Degler, Gideon Singer, Andrà© Pohl und Friedrich Schwardtmann.

Auch im Kino landete Durangs Bühnenhit: “Trotz aller Therapie” wurde 1986 von Robert Altman mit Glenda Jackson, Tom Conti und Jeff Goldblum in den Hauptrollen verfilmt.

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Im kleinen Wiener Andino ging im November 2009 eine Spielserie dieses Bühnenulks, gespielt von der der Aktionsgruppe “Tollplatz” unter der Regie von Thomas Smolej über die Bühne. Und während diese Zeilen hier als eine Art Nach-Ruf online gehen, sind die Schauspieler längst über alle Berge, aufgebrochen zu einer abenteuerlichen Reise nach Peru, Bolivien, Chile, Argentinien - anders formuliert: sie sind auf einer Südamerika-Tour, dessen Ziele das Reisen und die Erfahrungen im Zuge des Reisens an sich sind - und “Tollplatz” wird auf dieser Tour Theater spielen. “Trotz aller Therapie” beispielswesie ist als Version für Theater und Cafà©s, aber auch für die Straße und öffentliche Plätze angedacht. Wer am Laufenden bleiben möchte, was die “Tollplatz”-Abenteuer betrifft, findet –> hier immer aktuelle Berichte.

Worum gehts in “Trotz aller Therapie”?

Bei einem Blind Date in einem Restaurant treffen die Journalistin Prudence und der bisexuelle Anwalt Bruce das erste Mal aufeinander. Über eine Kontaktanzeige von Bruce haben sich die beiden kennengelernt, hinter dieser Art der Kontaktaufnahme stecken die Therapeuten der beiden, zwei Menschen, die sich selbst äußerst hilflos und therapiebedürftig anstellen. Stuart, der Therapeut von Prudence, entpuppt sich als eifersüchtiger, sexbesessener Macho-Lustmolch, Charlotte, die Therapeutin von Bruce, als vergessliche, umtriebige Psycho-Nudel, die ihre Patienten anbellt, mit Kuscheltieren herumläuft und ihren Frust gerne ganz laut rausschreit. Bruce, der Anwalt, ist bisexuell und lebt in einer Beziehung mit Bob, der Tunte. Gemeinsam mit seiner Mutter torpediert Bob alle Versuche von Bruce, seine bisexuellen Neigungen auszuleben. Eines eint alle: Sie sind auf der Suche. Nach echter Liebe, ihrem Ich, ihrer Libido. Die Grenzen zwischen Therapeut und Patient sind kaum wahrzunehmen. Irr sind sie defnitiv alle, und liebenswert.

Die “Andino”-Version von “Trotz aller Therapie” erweist sich als Volltreffer, in vielerlei Hinsicht. So macht es beispielsweise großen Spaß, zu beobachten, wie eine Laiengruppe (vier der fünf Schauspieler haben keine Schauspielausbildung) mit dieser lustbetonten, geilen Screwballcomedy umzugehen versteht. Sehr geschickt hat Regisseur Thomas Smolej es verstanden, Timing zur Maxime der Aufführung zu machen. Kein Problem, wenn der Stoff und die Dialoge oft einen Bogen zum Klischee ziehen, solange dann der Schauspieler die Pointe einputtet. Bei einem Stück, das so körperbetont und lustbetont ist, gab es viel zu tun, um Authentizität auf die Bühne zu bringen. Manche der Schauspieler von “Tollplatz” sind für die Bühne gemacht, manch einer vielleicht weniger, ein Mitglied der Gruppe ist professionell ausgebildete Schauspielerin (Lydia Nassall). Sie spielt Charlotte, die hemmungslose Psychotherapeutin, die, man glaubt es kaum, gar nicht mal so übertrieben wirkt, innerhalb des völlig surrealen Charakters, der ihr vom Autor gegeben wurde. Da könnte man sogar noch einen Tick mehr rausholen aus dieser Figur. Da ist manchmal noch gespielte Hemmungslosigkeit zu sehen statt hemmungsloser Hemmungslosigkeit, total vertrottelte Blödheit können halt die großen Komiker am besten auf einer Bühne zum Leben bringen, mit aller Körperlichkeit, perfekter Gestik und Mimik. Überbordend und doch kontrolliert. Aber genau der Versuch, diese Körperlichkeit mit den Schauspielern umzusetzen, ist das große Plus dieser Inszenierung. So wie bei “Tollplatz” die Reise durch Südamerika das Ziel ist, muss bei der Erarbeitung des Bühnenstücks auch die Arbeit an der Umsetzung für die Schauspieler eine wichtige Erfahrung gewesen sein. Man sieht stets die Intention der Regie, man erkennt, was gemeint ist, und bei gelungenen Szenen ist die Umsetzung tatsächlich ein herrlicher Spaß. Es ist ein Unterschied, ob sich zwei Leute ein Glas Wasser ins Gesicht kippen, weil es im Skript steht, oder ob sie es “wirklich” tun. Es ist ein Unterschied, zu wissen, hoppla, ich werde gleich nass, oder ob man mitten in der Rolle ist und diese Aktion lebt. Schauspiellaien Natürlichkeit in “tagtäglichen” Verhaltensweisen auf der Bühne “beizubringen”, eine unkapriziöse, ehrliche Art bei Umarmungen und vielen anderen Details, ist schwer. Da muss man sich nur mal eine Musicalaufführung in Baden ansehen, wo eines immer zu beobachten ist: Wenn einer mit völlig ausdruckslosem Gesicht ohne alle Körperspannung auf die Bühne schlurft, ist es ein Statist - um das zu sehen, muss er noch gar nicht richtig die Bühne betreten haben. Und es ist ausschließlich in diesem Fall Aufgabe der Regie, das zu vermeiden. Manchmal gelingt es, so wie bei “Trotz aller Therapie” in der Mehrzahl der Szenen, manchmal sieht man die Anstrengungen und kann verstehen, dass es schwer war.

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“Trotz aller Therapie” wird auf amerikanischen Bühnen meist auf Wunsch des Autors in einer explizit auf die 80er Jahre verweisenden Fassung gegeben, mit einer Unzahl an Hinweisen auf typische Produkte, auch multimedialer Art, der Zeit. Für die “Andino”-Fassung hat Thomas Smolej beispielsweise Referenzen in den Musical-Bereich eingebaut. So ist Marika Lichter, das virtuelle Mutterschiff all jener Musicalsehnsüchte, die kaum jemand für möglich hält, auf der Bühne in Form eines Fotos präsent. Sie “spielt” als Abbildung ihrer selbst sozusagen die Schwiegermutter des bisexuellen Bruce, beziehungsweise die Mutter von Bruces Lebensabschnittspartner Bob. Und sie ist auch Mittelpunkt einer der verrücktesten Szenen des Stücks, in der vorexerziert wird, was “break out in a song” tatsächlich meint. Am Telefon singt sie, was wir als Zuschauer nicht hören und nur indirekt erfahren, ein Lied aus “My Fair Lady” und wechselt dann in das Titellied von “The Sound of Music”, was wir auch nicht hören. Was wir sehen und hören, sind Prudence, die Freundin in spe des bisexuellen Bruce, die das erste Mal bei ihrem potentiellen Lover zu Gast ist. Dort trifft sie auf Bob, Bruces tatsächlichen Lover, der mit allerlei Psychotricks Bruce dazu bringen will, seiner potentiellen Freundin den Gstieß zu geben. In dieser irrwitzigen Szene versuchen Bob und Bobs Mutter (am Telefon) mit hemmungslos outrierten Hysterieanfällen und Eifersuchtsschüben inkl. Suizidscharmützeln Prudence aus der Wohnung zu ekeln - bis, ja bis alle in den Song “The Sound of Music” einstimmen.

Clever gewählt: der Soundtrack zur Show, eine Mischung aus Jazz, Pop und Klassik. Die Einstimmung erfolgt mit Jazz-Tunes, der Moment, in dem Bruce Prudence die Tür öffnet, wird von “Hello sunshine” (gesungen von den Super Furry Animals) untermalt. Das sind schon sehr schöne Ideen, die die Stimmung lenken, Atmosphäre erzeugen.

Angedeutete Stimmungen und halbversteckte Pointen lassen das auf Vollgas gedrehte Lustspiel facettenreich erscheinen. Wenn Bruce, der Bisexuelle, der seinem Freud eben verklickert hat, dass er heiraten möchte - eine Frau -, plötzlich selbst eifersüchtig wird auf Bob, der grad einem Kellner nachgiert, dann hat das schon was. Dass eine solche Szene nicht ins rein Komödiantische abdriftet, sondern im Tragikkomischen sackt, ist wieder auf gelungenes Schauspiel und ebenso gelungene Regie zurückzuführen, wie auch zum Beispiel die hireißenden Momente, in denen Prudence verschämt Handschellen (verziert mit rosa Plüsch aus dem Event-Inventar von Bob) loszuwerden versucht, die sie in Bobs Gemach gefunden hat, und irrtümlich um ihr Handgelenk hat klicken lassen. Geschickt inszeniert, gut gespielt.

“Trotz aller Therapie”, ein Hit im Andino, und vielleicht kommt es ja zu einer Wiederaufnahme nach der Südamerika-Tour von “Tollplatz”.

Trotz aller Theraphie
Team
Regie Thomas Smolej
Produktionsassistentinnen: Carmencita Nader, Miriam Kunodi

Darsteller
Bruce: Philipp Blume
Prudence: Erika Büttner
Charlotte: Lydia Nassall
Stuart: Oliver Gross
Bob: Stephan Werner (in Wien), Johannes Stubenvoll (in SA)

Matt Doyle singt Kerrigan-Lowdermilk: “Last Week’s Alcohol”

Matt Doyle (Bye Bye Birdie, Spring Awakening, Gossip Girl) sings the living hell out of Kerrigan & Lowdermilk’s “Last Week’s Alcohol” at Cutting Edge Composers II on November 10, 2009. [@Youtube]

Eigentlich eine wunderbare Idee für einen Abend mit Musik der Komponisten Kerrigan & Lowdermilk. Der Zufall will es, dass sich die beiden genau das gedacht haben. Per Mail ging an alle Interessierten:

We’re licensing an evening of our music. It’s called PARTY WORTH CRASHING. You’re intrigued and you know it. If you run a small theatre group, or student group, or even just have access to a concert venue, you can now produce some Kerrigan-Lowdermilk magic. You’ll be able to use songs from …SAM BROWN, BAD YEARS and more, plus you’ll have direct access to us while you’re getting the concert ready. We even made a fancy website that explains everything: http://www.kerrigan-lowdermilk.com/pwc/index.html
In summary, worship Matt Doyle, and produce a concert of our music.

Wenn das nicht was wäre für Wien …

Erster “Scheiß-Internet”-Preis geht an Wiener Grüne

Die Wiener Grünen sind die ersten Träger des Wolfgang Lorenz Gedenkpreises für internetfreie Minuten. Er belohnt sie für das “Kommunikationsdesaster” rund um die Grünen-Vorwahlen. Durch die Ablehnung eines Teils interessierter Nichtmitglieder zur aktiven Teilnahme an den parteiinternen Abstimmungen über die Kandidaten für die kommende Gemeinderatswahl hat die Partei einen Teil der Wiener Webszene enttäuscht. —> zum Originalartikel

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