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Budapest: Premiere für “Rebecca”

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“Rebecca”, das Musical von Sylvester Levay und Michael Kunze, basierend auf einem Roman von Daphne du Maurier, feierte am 18. März 2010 seine Ungarn-Premiere im Rahmen des renommierten Budapester Frühlingsfestivals (19. März bis 5. April 2010).

Die Show folgt damit den anderen Musical-Exporten der Vereinigten Bühnen Wien wie “Elisabeth” (seit 1996), “Mozart!” (seit 2003), “Tanz der Vampire” (seit 2007) und “Rudolf” (seit 2006) nach Ungarn.

In der Regie von Attila Bà©res ist die Show 2010 mindestens 40 Mal zu sehen, weitere Vorstellungen sind für die Spielzeit 2010/2011 in Planung.

copyright: Budapester Operettenhaus

Seine Uraufführung feierte “Rebecca” am 26. September 2006 im Wiener Raimund Theater. Bis zur Dernià¨re am 30. Dezember 2008 sahen weit über 500.000 Besucher die Show. 2008 erlebte “Rebecca” Premieren in Tokio, Moskau (Workshop) und Helsinki, 2010 sind weitere Produktionen in Tokio, Nagoya und Osaka sowie Kouvola (Finnland) geplant - und 2011 steht das Musical in St. Gallen auf dem Spielplan.

Im Herbst 2009 fand ein erstes Reading für eine englischsprachige Version des Musicals in London statt. Ob und wann es zu einer Premiere am West End oder am Broadway kommen wird - lassen wir uns überraschen.

1 Kommentar »

  Andreas wrote @ März 21st, 2010 at 10:36

Hab’s gestern gesehen und muß sagen, echt toll. Im Gegensatz zu anderen Produktionen, die meiner Meinung etwas “billig” rüberkamen hat man hier (trotz Repertoire Theater) ein sehr stimmiges Bühnenbild gezaubert, das Licht ist toll und auch die Akteure wirklich gut.

Natürlich schafft es Janza Kata (die ich gesehen habe) nicht, an SUSAN heranzukommen, aber sie macht ihre Sache gut und ich denke, sobald mal mehrere Vorstellungen gespielt sind, wird sie routinierter.

Mich würde interessieren, wie die anderen Akteure die Show meistern: es gibt ja 3 Mrs. Danvers’, 3 Mrs. van Hopper und 2 Ich’s und Maxim’s.

Einige skurille Dinge sind allerdings zu bemängeln: so z. B. Mrs. Rutherford, die als Greis mit dem Stock über die Bühne watschelt, oder die Schatten der Vergangenheit, die man etwas zu oft zeigt und Mrs. Danvers, die nach der Szene “Mrs. de Winter bin ich” die Orchideen vor die Füsse geknallt bekommt und in Ohnmacht fällt ….

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