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Cameron Mackintosh schickt Webbers “Phantom” runderneuert 2012 auf Welttournee

80 Millionen haben Andrew Lloyd Webbers Musical “Das Phantom der Oper” bis dato weltweit gesehen, 2012 werden noch ein paar dazukommen, denn Anfang nächsten Jahres geht die Show in einer brandneuen Version auf Tour. Neue Kulissen und neue Kostüme von Paul Brown, eine neues Lichtdesign von Paule Constable - weitere Details folgen. Der Start der Tour geht in einem Theater in England über die Bühne.

4 Kommentare »

  Nina wrote @ April 2nd, 2011 at 13:24

@ S.Z.: Tut mir leid, aber ich kann das nicht anders formulieren, egal, wie erfolgreich ein Musical gewesen sein mag. Im Gegenteil, ich möchte meinen Begriff “Abklatsch” sogar auf alle derartigen Musicals ausweiten. Ich sehe keinen Sinn darin, immer haargenau dieselbe Inszenierung aufzuführen. In der Oper oder im Theater käme es doch auch niemandem in den Sinn, weltweit immer dieselbe Regie und Choreografie runterzuleiern, und auch bei älteren Musicals von Webber (JCS, Evita) bzw. bei weniger mainstreamigen (Stichwort Sondheim) ist es nicht üblich. Warum also bei den Reißern à  la Phantom, Les Miz etc.?

Gut, vielleicht war meine Frage eben naiv, ich gebe zu, dass ich mich bei den rechtlichen Hintergründen wenig bis gar nicht auskenne. Soviel ich weiß hat gerade bei Webber-Musicals die RUG immer ein Wörtchen mitzureden, und natürlich war ursprünglich das Argument vordergründig, dass die Leute eben diese eine Show sehen wollten, dass der Japaner mit genau demselben Eindruck Heim geht wie der Amerikaner und der Europäer. Aber wie ich in Budapest erfahren durfte, geht es auch anders (und besser!).

  S.Z. wrote @ April 2nd, 2011 at 12:34

Hoffentlich kommt die Tour auch nach Wien und hoffentlich mit einem vollen Orchester um die 26 Musiker :)

@ Nina Abklatsch ist schon recht hart formuliert für eine Inszenierung die über Jahrzehnte hinweg interessant und unterhaltsam war! Die Regie von Hal Prince und die Ausstattung von Maria Björnson waren und sind genial! Was nicht heißt das ich einer neuen Version abgeneigt bin nur sollte man der originalen den Respekt zollen den sie verdient! :)

  Nina wrote @ April 1st, 2011 at 15:37

About time, too! :-)
Ich fand die Budapester Inszenierung gerade deshalb so spannend, weil sie eben nicht der ewig gleiche Abklatsch war.
Jetzt steht nur zu hoffen, dass sich die neue Inszenierung nicht an Joel Schumacher orientiert.

  Hago wrote @ April 1st, 2011 at 14:50

Weiß schon jemand, ob es für die Tour eine Webseite gibt und wie vielleicht die nächsten Stationen sind? Hoffentlich auch welche in Deutschland.(Sorry bin aus Deutschland ;-))

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