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Cast CDs – neue Wege der Finanzierung? Fallbeispiel “Rebecca”/Stuttgart

Cast CDs von Broadway- und West-End-Shows waren früher mal ein Geschäft, in den 1940ern, den 1950ern. In den relevanten US-Charts, die Millionenabsätze signalisierten, fand man sie in den Top 10, sei es nun »Show Boat«, »South Pacific«, »My Fair Lady«, »West Side Story« oder »Camelot«. Jeder kannte die Songs, sie waren Allgemeingut. In den letzten Jahrzehnten und Jahren sind Cast CDs alles andere als eine sichere Sache. In den USA rechnen Produzenten mit Kosten von 150.000 bis 300.000 Dollar für eine Cast CD. Nicht einmal Hitshows wie »The Book of Mormon« gelten als sichere Verkaufserfolge auch auf dem CD-Markt. Verzweifelte Versuche, wie die Amazon-Aktion, »The Book of Mormon« über einen Zeitraum von vier Tagen um 1,99 Dollar an die Konsumenten zu verscherbeln, zeigen die Unsicherheit der Labels.

Freilich ist die Sache ein wenig anders, wenn man für einen relativ kleinen, geregelten, überschaubaren Markt wie beispielsweise Österreich/Deutschland produziert, exakt kalkuliert, unter genau festgelegten Bedingungen als Label im Auftrag eines Theaterunternehmens, oder in Eigenregie mit einer fixierten Abnahmemenge, wie auch immer die Bedingungen aussehen mögen. Man minimiert die Risiken, es wird schon etwas übrig bleiben, wenn man mit einem Unternehmen Geschäfte macht, das Millionenförderungen bekommt und schöne runde Visitkarten immer gerne hat.

In den letzten Wochen ist die Gründung einer Facebookgruppe von verschiedenen Musicalforen und Musicalplattformen gemeldet worden, die es sich zum Ziel gesetzt hat, eine Cast CD der Stuttgarter Version des Levay/Kunze-Musicals »Rebecca” zu erwirken. Gemeldet wurde dies mehr oder weniger im Stile einer »Pressemeldung« (siehe –> hier oder –> hier), die dann Passagen enthielt wie (Beispiel »Musicalzentrale«):

Im Vergleich zu den Vereinigten Bühnen Wien produziere Stage Entertainment deutlich weniger Premierencast-CDs, so die Kritik der Fans. “Dabei machen die SE-Theater regelmäßig Soundboard-Aufnahmen, die nur nachbearbeitet werden müssten”, so Krokowski.

So schön das Engagement von Fans ist, und so verständlich auch ihr Wunsch, eine Cast CD von möglichst jeder Show zu bekommen, so wenig nachvollziehbar sind Vorstellungen wie die oben formulierte: »nur nachbearbeitet«? Vielleicht kurz mal einen Filter drüberschmeißen und dann das Ding auf den Markt werfen? Man würde wohl dem Komponisten, dem Texter, den Musikern, den Darstellern einen Bärendienst erweisen, wenn das so ablaufen würde. Und dürfen die Musiker denn eventuell dann auch etwas vom möglichen Erfolg der CD haben, die Darsteller, der Dirigent? Wer mischt die CD, wer entscheidet, welche Nuancen stärker herausgearbeitet werden … Wieviele Vorstellungen werden mitgeschnitten? Kurz: Der Wunsch ist verständlich, die Vorstellung, wie viel es an Arbeit kostet, ist naiv. Und um noch einmal auf Subventionen zu sprechen … oder lassen wir das lieber.

Ein anderes Argument der Facebookgruppe lautet, die Cast CD von 2006 aus Wien sei »veraltet«. Veraltet inwiefern? Wurde vor knapp fünf Jahren noch mit antikem Soundequipment gearbeitet? Spielt etwa nicht das Orchester der Vereinigten Bühnen Wien? Argumente gegen eine bestehende CD zu finden, wird nicht reichen, wenn es doch darum gehen sollte, Argumente zu finden, die für eine neue neue CD sprechen.

Das beste Argument, im Sinne der potentiellen Produzenten einer Cast CD der Stuttgarter Version von “Rebecca”, scheint folgendes zu sein: Die Fans mögen doch vor der Produktion schon ihr ganz persönliches Exemplar nicht nur bestellen, sondern auch gleich bezahlen. Diese Vorgangsweise folgt einem internationalen Trend. Investitionsplattformen tauchen in letzter Zeit täglich aus dem Sumpf der Start-ups auf. Produzenten suchen Kapital für Theaterproduktionen, CD-Produktionen, Filmproduktionen. Alles sehr fein, aber doch eher auf den Independent-Sektor fokussiert. Ein hochprofessionelles Unternehmen wie Stage Entertainment sollte doch um die Chancen wissen, ob sich eine Cast CD aus Stuttgart rechnet, oder eben nicht. Immerhin, so auch ein Argument der Facebookgruppe, habe man einen »internationalen Star« im Ensemble, schließlich spielte doch Lucy Scherer in der Telenovela »Hand aufs Herz«. Nein, ich fürchte, auch das wird nichts bringen. Fans einer Telenovela wird man wohl nicht erreichen, und für viele andere wird die Mitwirkung an einer solchen wohl eher ein Argument gegen einen Kauf sein.

Die Finanzierung durch Investoren kann ein Weg sein, aber der müsste dann in etwa so ablaufen, wie er in dem sehr interessanten Artikel »New Approaches to Cast Album Recordings« (siehe –> hier) skizziert wird. Und das scheint in unserem Fall utopisch.

Bei all den Überlegungen sollte man auch eines nicht vergessen. Eine Veröffentlichung einer Cast CD der Stuttgarter Version wird wohl davon abhängen, ob den Vereinigten Bühnen Wien als Rechteinhaber etwas daran liegt. Und warum sollte ihnen etwas daran liegen?

Wie auch immer es ausgehen mag, wer möchte, kann der Facebookgruppe beitreten –> hier. Unterstützung wird in jeder Form willkommen sein.

Update, 21. Januar 2012
Ein bisschen Realitätssinn würde dieser Gruppe allerdings nicht schaden, wenn man beispielsweise Folgendes liest:

User 1: ich weiß dass es nicht vergleichbar ist, aber eine Freundin von mir nimmt derzeit ihr erstes Album auf und meinte, dass man schon mit 200Euro pro Song zu rechnen hat… aber ich vermute bzw. hoffe, dass das nicht immer so teuer ist und dass es für Stage durch zb. eigene Mitarbeiter im Studio(?) billiger ist.
User 2: Das bestimmt!
User 3: also 200€ pro song ist realistisch….und ich glaub jetz nicht das Stage da weniger geld reinstecken muss…deshalb bin ja ich der meinung einfach eine Show aufnehmen - also gesamtaufnhame- und diese nur als download verüffentlichen….könnt mir vorstellen dass das günstiger wäre? oder lieg ich da jetz komplett falsch?

19 Kommentare »

  matthieu wrote @ Januar 20th, 2012 at 21:47

Wann kommt eigentlich die St.-Gallen-CD raus?

Da werden auch zwei neue Lieder gesungen. Und es gibt eine neue Besetzung. Immerhin ist das Orchester in St. Gallen noch größer als in Wien!!! DAS wäre ein wahrer Grund für eine CD.

Frage: Was tun, wenn in einer Vorstellung die Zweitbesetzung singt und jemand deren Stimme am Andenkenstand auf CD verlangt? Müssen dann auch sämtliche Zweitbesetzungen auf CD verewigt werden?

  Martin Bruny wrote @ Januar 20th, 2012 at 20:09

Sehr geehrter Herr Wutz,
1) aufgrund einer anderen Cast ist eine Castaufnahme nicht veraltet. Manchmal wechselt die Cast alle paar Monate, sollen wir dann monatlich Neuaufnahmen erwarten?
2) 2 neue Lieder. Schön. Und?
3) Dialoge? Sie erwarten eine Doppel-CD mit Dialogen? Das ist aber etwas gar utopisch, oder?
4) Ob online oder nicht, das Pressen der CD ist nicht der größte Anteil an den Kosten.
5) Ich für meinen Teil wäre ganz und gar gegen eine Cast-CD, würde sie nur von Sound of Music angeboten werden. Was für einen Sinn sollte es haben, einer Firma so zuzuspielen.

  Sebastian wrote @ Januar 20th, 2012 at 19:15

Sehr geehrte Damen und Herren,

haben Sie sich wirklich informiert, was in Stuttgart geändert wurde?
Es ist eine durchaus berechtigte Aussage, dass die Wiener Cast CD
von 2006 veraltet ist und das hat nichts damit zu tun, wie sie auf-
genommen wurde, sondern mit folgendem:
- völlig neue Cast (Pia Douwes, Thomas Borchert, Lucy Scherer)
- zwei neue Lieder (”Zauberhaft natürlich” & “Merkwürdig”
/ ein Lied (”Wir sind britisch”) wurde gestrichen
- Nur eines der neuen Lieder ist bisher auf CD erhältlich,
und das in japanischer Sprache (”Zauberhaft natürlich”)
- völlig neu-überarbeitete Dialoge (lohnend für eine Gesamtaufnahme)
Klar könnte man immernoch sagen: “Einen Otto-Normal-Musicalbesucher interessiert die Cast auf der CD nicht”, was durchaus berechtigt ist,

jedoch sollte man einmal daran denken, dass der Stage die Prouktion einer Stuttgart Cast CD von ELISABETH in limitierter Auflage auch nicht zu teuer war, obwohl es bereits eine Essener Cast CD und diverse Aufnahmen aus Wien gab, außerdem wurde für das Musical “Buddy” ebenfalls eine neu e CD aufgenommen, obwohl bereits eine CD aus Deutschland existiert hat, also kann man so nicht gegen eine Stuttgarter REBECCA Cast CD argumentieren!

Außerdem würde es den Fans auch genügen, wenn die CD online, beispielsweiße bei amazon.de oder soundofmusic.de, angeboten werden würde, da wir einfach nur eine CD mit dieser wundervollen CD haben wollen.

  Elisabeth wrote @ Januar 20th, 2012 at 18:36

letztendlich wird eine neue CD wohl in allererster Linie davon abhängen ob die VBW ihre Zustimmung dazu geben und da stimme ich Herrn Bruny zu dass da wohl kaum Interesse besteht ein “Konkurrenzprodukt” auf den Markt zu bringen. Solange sich die CD aus Wien in Stuttgart gut verkauft (worauf ich aber natürlich keinen Einblick habe) und nicht jeder potentielle Interessent am Souvenierstand verkündet dass er doch lieber auf eine Aufnahme der aktuellen Cast warten will wird da glaub ich nix draus…

  matthieu wrote @ Januar 19th, 2012 at 21:55

Letztlich möchte doch jeder “Fan” die CD SEINER Besetzung! Dies rechnet sich in keinster Weise! Immerhin sehr schön, dass die VBW, auch zu Doku-Zwecken, zumeist (immer) eine Cast-CD herausbringen.

Das durchschnittliche Musicalpublikum bucht über einen Reiseveranstalter und hat die CD dann mit im “Premium-Packerl”, da ist’s egal, wer d’rauf singt. Und “Pia-Bla-Lucy-Bla”, der mögliche Absatzmarkt bleibt der gleich(große).

Rein wirtschaftlich gedacht, erreicht man, mit einer Musical-CD immer nur einen speziellen Markt, der unabhängig von der Besetzung, immer gleich klein bleibt.

Ich denke, dies dürfte auch die Zahnspangen-Fraktion verstehen :-)

  Martin Bruny wrote @ Januar 19th, 2012 at 14:09

Erlebnisse an Bühnentürln haben einen Info-Gehalt von 0. Erstens kann niemand bestätigen, dass an jedem Tag der gleiche Fanandrang herrscht, zweitens spielt in dieser Show nicht nur Frau Scherer, drittens bedeutet das noch lange nicht, dass “Fans” auch CDs kaufen. Untermauert sehe ich hier eigentlich gar nichts.

  E. Krüger wrote @ Januar 19th, 2012 at 13:59

Natürlich ist es spekulativ, das geht ja auch gar nicht anders. Allerdings ist meine “Jemma-Fans werden für einen guten Absatz sorgen” durch die Ereignisse an der Stuttgarter-SD und diverse Abstimmungen und Awards, die die beiden Damen in den letzten Monaten gewonnen haben, denke ich etwas untermauerter, als die “Fans einer Telenovela wird man wohl nicht erreichen”-Spekulation Ihrerseits.

  Martin Bruny wrote @ Januar 19th, 2012 at 10:44

Dann ist das Ganze noch spekulativer.

  E. Krüger wrote @ Januar 19th, 2012 at 07:17

Sie wissen genau, dass Fans allein (dauerhaft) kein Musical-Theater füllen! Ich habe mich hier auf eine CD bezogen und auf nichts anderes! Genau, wie Sie in ihrem Artikel!

  Martin Bruny wrote @ Januar 18th, 2012 at 23:17

Wenn dem so sein sollte, dürfte ja “Rebecca” bis in alle Ewigkeit laufen. Ich bezweifle aber ein wenig, dass dieser Hype gar so groß ist.

  E. Krüger wrote @ Januar 18th, 2012 at 23:09

Ich stimme dem Artikel zu weiten Teilen zu und bin selbst auch der Meinung, dass keine neue CD her muss. Die Cast in Wien war toll, es gibt dazu eine Studio- und eine Live-Aufnahme. Nennenswerte Änderungen sind nicht vorhanden, wegen zweier neuer Lieder und ein paar Textänderungen muss sicher keine neue CD produziert werden. Und nur weil die Cast zu weiten Teilen neu ist, schonmal ganz sicher nicht. So gesehen müsste es ja für jeden Standort eine neue Produktion geben, weil sich immer Fangruppen finden werden, die am liebsten ihren Liebling im CD-Player laufen haben. Bei Rebecca kommt noch dazu, dass das gleiche Stück zur Zeit mit (meiner Meinung nach) hochwertigerer Cast in St. Gallen läuft. Warum soll Stuttgart jetzt eine CD bekommen und St. Gallen nicht? Nur, weil es hier Stage Entertainment ist, die es vertreibt? Nein, für mich muss sicher keine neue Aufnahme her!

Ganz davon abgesehen hat mich aber der Satz “Fans einer Telenovela wird man wohl nicht erreichen” schmunzeln lassen. Ohne selbst dazu zu gehören, habe ich dennoch den unfassbaren Hype mitbekommen, den Lucy Scherer mit ihrer lesbischen “Jemma”-Story losgetreten hat. Und das nicht nur in Deutschland, sondern bis nach Amerika, Kanada und Japan! Ich denke, dass es etwas Vergleichbare selten bis nie gegeben hat und in unterschiedlichen Musical-Foren ist zu lesen, dass Frau Scherer mittlerweile kaum noch an der Stage Door erscheint, weil diese grenzenlos überfüllt ist. Und zwar zu großen Teilen mit eben jenen “Fans einer Telenovela”, die ja angeblich keine CD kaufen würden…

  matthieu wrote @ Januar 18th, 2012 at 22:18

Es gibt zu wenig “Fans”, die eine GANZ bestimmte Besetzung hören wollen, wofür es sich lohnen würde, eine spezielle CD für jede Produktion zu machen.

Die Aufnahmen aus Wien sind wirklich sehr gut. Insbesondere die Live-Aufnahme hat wirklich Pfiff (außer dem Bonus-Track). Selbst Uwe Kröger klingt sehr gut aufgelegt.

Wenn am Ende er Show jeder 5. Besucher die Wiener CD mit nach Hause nimmt, rechnet sich dies für die VBW ;-) Glückwunsch!!

  Sarah wrote @ Januar 18th, 2012 at 17:57

wir hätten nur gerne eine aufnahme dieses Casts, da wir in unserer facebook gruppe fans haben, die eben Pia,Lucy und Thomas in DIESER Rolle aud cd haben wollen. mir geht es nicht anders Lucy und Pia auf dieserCd währ echt klasse.

An der SD kann man ganz deutlich sheen dass es in den letzten Jahren VIEl mehr geworden sind

  Andreas wrote @ Januar 18th, 2012 at 16:15

Also da wurden schon CD’s für weitaus kleinere Produktionen und von weitaus kleineren Labels mit weitaus weniger Geld produziert und auf den Markt geworfen.

  Ji wrote @ Januar 18th, 2012 at 13:50

Wird denn eine CD in Stuttgart verkauft? die Wiener Version? na dann wird den VBW nicht viel dran liegen dass eine neue produziert wird, denn so verkaufen sie mehr!;)
Und, es wird ja mittlerweile auch seit 10 Jahren nur die Wiener TdV-Cd verkauft.!

Ich denke auch dass mit “Internationalen Star” Pia gemeint ist oder? Da sie ja am BW gespielt hat!;)

Ich würde eine neue Version begrüßen, aber mit dem Wiener Orchester!;) oder einem größerem deutschen Orchester…ne, keine Band…ORCHESTER!;)

  Martin Bruny wrote @ Januar 18th, 2012 at 12:27

@Dominik Lapp: Hab ich deutlicher markiert/korrigiert.

  Martin Bruny wrote @ Januar 18th, 2012 at 12:20

@M. Löber:
1) 30 Prozent … “nach meinen Angaben”, das hat nichts mit Fakten zu tun
2) Das Wort “niemals” kommt bei mir nicht vor, ich würde sagen, das von mir vewendete “eher” drückt genau das Gegenteil aus.

  Dominik wrote @ Januar 18th, 2012 at 12:10

Sehr schöner Beitrag, Herr Bruny! Allerdings verweisen Sie im dritten Absatz zu unserer Meldung bei thatsMusical, zitieren dann aber nicht aus unserer Meldung, sondern aus der Meldung der Musicalzentrale (http://musicalzentrale.de/index.php?service=9&subservice=2&details=4628). Die Aussage “Gemeldet wurde dies mehr oder weniger im Stile einer Pressemeldung (siehe –> hier), die dann Passagen enthielt wie:…” ist damit nicht korrekt, da die dann folgende Passage gar nicht aus unserer Berichterstattung stammt. Viele Grüße aus der thatsMusical-Redaktion!

  M. Löber wrote @ Januar 18th, 2012 at 11:59

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Kommentar zu diesem Artikel. Natürlich sind es Kosten und auch Aufwände die nicht naiv bedacht werden dürfen. Doch ist es auch naiv zu denken und hier in dem Artikel zu sagen, das Fans einer Telenovela niemals Fans sein werden die eine Musical CD kaufen. Hätte man vorher besser recherchiert wüsste man das in dieser Telenovela ebenfalls gesungen wird. Und diese Telenovela über die Deutschen-Grenzen hinaus bekannt wurde. Und das auch ein sehr großer Teil das Mitwirken der Hauptdarstellerin des Muscials Rebecca, Lucy Scherer zu verdanken war. Wir bekommen als Fans von Lucy Anfragen aus der ganzen Welt (USA, Brasilien etc.) Anfragen wie man an Karten und Hotel fürs Musical kommt. Vielleicht sollte man sich mal die Verkaufszahlen der Hand aufs Herz CD dazu auch einmal anschauen. Die sind bestimmt nicht klein! Und genau diese Leute werden auch die Musical CD kaufen. Lassen sie einfach 50% in Ihre Berechnung mit eingehen und das ist schon fast zuwenig bedacht. Also bitte das nächste Mal besser Recherchieren. Zurzeit kann man schätzen das ca. nach meinen Angaben 30% der Telenovela Fans bereits im Muscial waren. Selbst aus Japan, Holland, Belgien waren welche da. Also so einen Markt bitte nicht unterschätzen. Und das Ergebnis sollte man auch im Augenblick direkt an der Stagedoor jeden Abend sehen. Wie selbst Lucy sagte, soviele waren noch niemals hier an der Stagedoor auch nicht zu Wicked Zeiten. Der Cast ist absolut perfekt und sollte auch beim Verkauf ein Renner sein dafür sprechen die Zahlen. Vielleicht überdenkt man das ganze ja noch was zu hoffen ist. ;o)

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