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Der »Nestroy 2014«: Was ist er wert?

Dieser Tage postete Klaus Werner-Lobo auf seiner Website das Protokoll zum Kulturausschuss des Wiener Gemeinderats (vom 4.11.2014). Darin zu lesen:

Post Nr. 8
Die Subvention an den Wiener Bühnenverein im Jahr 2014 für die im Rahmen seiner allgemeinen Tätigkeit durchzuführende Ausrichtung des »NESTROY Theaterpreises 2014« in der Höhe von 180 000 EUR wird genehmigt. Die Bedeckung ist auf Haushaltsstelle 1/3240/757 gegeben.

Seitdem frage ich mich: Was genau wird von diesen 180.000 Euro bezahlt? Und ist ein Preis diesen finanziellen Aufwand wert? Sollte man solche Beträge nicht lieber vermehrt Theatern zur Verfügung stellen? Etwa dem stadtTheater walfischgasse, damit es doch nicht von der Staatsoper »geschluckt« wird, oder dem Interkulttheater, damit es wieder aufsperren kann?

180.000 Euro? Na, ich hoffe, da wird dann auch jeder einzelne Beleg veröffentlicht.