Wer Musicalnews & -berichte, abseits vom Mainstream, sucht, speziell im deutschsprachigen Raum, hat es nicht gar so leicht. Nicht, dass es nicht genügend Seiten gäbe (wobei, eigentlich gibt es gar nicht so viele), allerdings ist der Content auf eben jenen Sites oft sehr dürftig. Unzählige Blogs werden gestartet und liegen nicht selten nach zwei oder drei Beiträgen brach. Das macht natürlich keinen Sinn. Blogs leben davon, dass sie täglich oder zumindest wöchentlich “befüllt” werden. Dass sich da Websites mit einer Heerschar an freiwilligen Zulieferern leichter tun, ist klar, in Relation aber zu den 1-Mann/Frau-”Unternehmen” wäre die Bewertung dann doch wieder eine andere.
Musicalblogs, die als 1-Mann/Frau-Unternehmen geführt werden, haben einen Vorteil: Sie können sich leichter auf Nischen spezialisieren, eine ganz spezielle Themenauswahl treffen und dann je nach zur Verfügung stehender Zeit etwas ausführlicher oder überblicksmäßig mal häufig und mal sporadisch interessanten, durchaus auch subjektiv formulierten Content bieten. Wenig interessant sind Sites, die nichts anderes machen als Pressetexte zu kopieren, auch das gibt es, und wenig interessant sind die Fankiddie-Sites, die vor allem in der Schublade “Schwärmerei” gut aufgehoben sind.
In meine Bookmarkliste hab ich mir in letzter Zeit die folgenden drei Blogs eingetragen:
- Musical Awakening
- Musicalinfo.at
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