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Elixiere des Teufels

16. April 1943:
“17 Uhr: Beginnender Schwindel, Angstgefühl, Sehstörungen, Lähmungen, Lachreiz.”

(Albert Hofmann, Tagebucheintrag am Tag der Entdeckung von LSD im Zuge eines Selbstversuchs)

1886:
“23:58 Uhr. Ich habe 100 ml des Elixiers jh7 getrunken. Bitterer Geschmack … brennt auf der Zunge. Warmes Gefühl in der Kehle. Die Hitze verbreitet sich schnell durch meine Venen. Leicht euphorisches Gefühl, leicht schwindelig. Keine auffälligen Veränderungen im Verhalten. (…) Oh mein Gott!… Was ist das?… Etwas passiert hier, ist es geglückt? Etwas verschlingt mich, ich werde zerdrückt, zerreißt mich und frisst mich und macht mich verrückt! Plötzlich ist – etwas da – so ein Schmerz – unsagbar! Plötzlich ist – da ein Stich – irgendwas tötet mich! Plötzlich ist – was passiert – sterb’ ich jetzt? Oh mein Gott – sieh mich hier! Welch ein Tier! Wer ist die Kreatur vor mir?” (Jekyll & Hyde/Die Verwandlung)

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