Martin Bruny am Freitag, den
5. August 2011 · Filed under Theater, News
Die Sache ist doch folgende: Auf die Frage: “Frau Zechner, wollen Sie bei einem konkreten Angebot zum ORF wechseln?”, könnte man mit ja oder nein antworten. Oder man formuliert: “Meine Arbeit bei den Vereinigten Bühnen Wien erfüllt mich ungemein.” Das ist dann keine Antwort, das wäre Rhetorik.
Kein Wunder also, dass in der aktuellen Ausgabe des Magazins NEWS Kathrin Zechner wieder einmal als heißer Tipp für die Funktion einer neu zu besetzenden Fernsehdirektorin des ORF gehandelt wird.
Zum NEWS-Artikel gehts –> hier.
PS: Die Präsentation der Bilanz der VBW für das Jahr 2010, zusammengestellt von der Wien Holding –> hier.
PPS: Auch der Kurier ist auf den Zechner-Zug aufgesprungen –> hier.
PPPS: pr-inside.com: Kathrin Zechner als TV-Direktorin hoch gehandelt
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Markus wrote @ August 8th, 2011 at 21:46
Alles klar.
Klaus wrote @ August 8th, 2011 at 20:45
@Markus:
Sagen wir es einmal so.
Es ist noch das beste was sie bei den VBW kann (Reden, BlaBlaBla, auch wenn es manchmal Peinlich ist) Meiner Ansicht nach.
Intern habe ich keine Ahnung. Vielleicht pflegt sie ja eine gute
” A-Kundschaft”. Ansonsten erachte ich sie als überflüssig und sollte den Titel diesen Beitrags-Themas nachgehen.
Markus wrote @ August 8th, 2011 at 17:37
Sie hat rhetorisch was drauf? Da muss ich mich aber mal räuspern. Es ist ja (so dachte ich jedenfalls bis zum Lesen dieser Zeilen) auch nicht unbedingt ihr Kerngeschäft, Reden zu halten, wohlklingende und geschliffene Zeilen zu formulieren. Aber sie kann es eben auch nicht, davon habe ich mich bei diversen Gelegenheiten überzeugen können. Unvergessen bleibt mir ihr hilfloses und zusammenhangloses Gestammel bei der Elisabeth-Derniere (Abschied vom Theater an der Wien als Musicalbühne). Das war dem Anlass derart unangemessen und peinlich, dass ich mich wirklich gefragt habe, ob sie sich denn absolut überhaupt nicht vorbereitet hatte (immerhin fiel der Termin ja nicht plötzlich vom Himmel)?
Wie gesagt, ich finde dieses Manko bei ihr insgesamt nicht schlimm, weil ich ihre Aufgaben eigentlich andernorts sehe. Nur wundert es mich, dass ich hier nun lese, sie hätte es “drauf”.
Klaus wrote @ August 8th, 2011 at 11:48
Ich hätte da mal eine interessante Frage.
Ist der Posten eines Intendanten in der momentanen Konstelation der VBW noch Notwendig?
In den diversen Medien liest man eigentlich nur Interviews mit dem Generaldirektor. Ich glaube auch nicht, dass die Intendanz das Schlusswort über den Spielplan hat, so wie es Koen Schoots in einem Interview hier gegeben hat. Es wird abgestimmt und sie gibt ihren Segen darauf (denke ich), und macht lediglich die Präsentation, da sie ja Rethorisch was drauf hat.
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