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Kabarett Simpl: “Ich bin viele” [2010]

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“Ich bin viele”, so lautete der Titel jener Simpl-Revue, die bis Anfang Mai 2010 im Stammhaus des Unternehmens Simpl, dem Kabarett Simpl in der Wollzeile, zu sehen war. “Ich bin viele”, also die Bezeichnung des Programms, spiegelt eine kleine Misere der äußerst erfolgreichen Spaßschneiderei Simpl wider: Die Titel der stets ausverkauften Revuen stehen oft dermaßen lange vor dem Schreiben derselben fest, dass Bezeichnung und Inhalt bisweilen eher lose miteinander zu tun haben. Man wagt ja gar nicht daran zu denken, dass im kommenden September die neue Revue “Nach der Krise” an den Start geht, wir aber eigentlich noch mitten in selbiger stecken (werden). Mit ein bisschen Geschick wird sich da aber schon ein Weg finden lassen, klar. Man darf gespannt sein.

Getauft wurde das Programm “Ich bin viele” jedenfalls, weil man damit signalisieren wollte (damals, vor einem Jahr, als das Programm benannt und noch nicht geschrieben war), dass das Simpl sich “vermehrt” hat. Das Kabarett Vindobona gehört nun ebenso wie das Palais Nowak mit dazu zum Spaßimperium. Das war am Beginn der Spielzeit 2009/2010 noch neu, da war man voller Hoffnung, so richtig durchzustarten mit einer “Grätzl-Soap” im Vindobona und einem Boulevardklassiker im Palais Nowak. Mag sein, dass sich die ganz ganz großen Erwartungen diesbezüglich nicht zu 100 Prozent erfüllt haben. Aber “Nach der Krise”, also daran kann man sich ja halten, nach der Krise also wirds sicher ganz steil bergauf gehen. Doch auch schon mit der derzeit laufenden Wiederaufnahme im Palais Nowak, dem dem Meidlinger “L” frönenden Musical “Krawutzi Kaputzi”, sollte ein Erfolg gelingen. Und worauf wir uns alle gern freuen würden, wäre ein Nachfolger dieser Erfolgsproduktion aus der Feder von Johannes Glück. Sicher, Musicals sind eine schwierige Sache, es gibt keine Erfolgsgarantie, und doch sollte man dieses Ziel nicht aus den Augen verlieren.

Studiert man das Programmheft zur Show “Ich bin viele” vor der Show nicht, vertieft man sich nicht ein bisschen in das Vorwort, in dem traditionellerweise das Motto der Show so erklärt wird, dass man auch dann nicht wirklich eine Ahnung hat, worums gehen wird, weiß man diesmal noch weniger als sonst, womit mans zu tun bekommt. In der gesungenen Eröffnungsnummer erfahren wir, was wir alles sind: Studenten, Konsumenten, Arbeiter, Angestellte, Bettler, Philosophen, Spieler, Verlierer, … In der Confà©rence gleich daran anschließend erklärt man uns, dass das Motto “Ich bin viele” eine tiefenpsychologische Erkenntnis ist und auf Sigmund Freud zurückgeht - und Kinder, das wars praktisch. Ab da wird kaum mehr auf den Titel Bezug genommen, was folgt sind eine Reihe von Sketche und Gstanzln, die nicht wirklich unter einen gemeinsamen Nenner zu bringen sind. Lassen wir also Titel Titel sein, is eh wurscht.

Neu dabei im Ensemble des Simpl: Roman Frankl, Wilbirg Helml und Claudia Rohnefeld. Alle drei haben “auch” einen musicalischen Background. So war Rohnefeld vor gar nicht allzu langer Zeit in Baden als Gavroche im Musical “Les Misà©rables” zu sehen und steht derzeit im Palais Nowak im Puppenmusical “Krawutzi Kaputzi” auf der Bühne. Wilbirg Helml hat 2009 ihre Ausbildung zur Musicaldarstellerin am Performing Center Austria beendet - und Roman Frankl kann, neben allem anderen, was er drauf hat, auch Musical (was er in dem diffusen geschichtsklitternden Habsburger-Musical der VBW, benannt “Die Habsburgischen”, zu beweisen wusste).

Aus den letzten Programmen kennt man die anderen Mitwirkenden: Thomas Smolej, Alexandra Schmid, Bernhard Murg und Ciro de Luca, der sich auch als Confà©rencier betätigt. Die Confà©rence, da hätte ich gerne mal einen Sir wie Roman Frankl gesehen und mal zur Abwechslung nicht Luca, der ein bisschen zu sehr auf der Schleim-Schiene fährt und bisweilen nervt. Andererseits kann er nichts für die teils platten Pointen, die man ihm geschrieben hat. Ein Beispiel? Na bitte:

Werner Faymann und Josef Pröll. In Fachkreisen werden sie Stan und Olli genannt, die Polen nennen sie Bolek und Lolek. Und wenn man den Pepi Pröll so anschaut, ich möcht ja glauben, sei Kernkompetenz is Fressen. Ein voller Bauch studiert nicht gern. Er schaut aus, wia zwa aufeinanderglegte Germknödel. Hams erm gesehn am Opernball? Zwa Schärpen: ane am Bauch und ane am Goder. Hat eine Rede gehalten in der Loge: “Meine Herren, die Koalition ist vor dem Platzen …”

Mit Verlaub: Auch für ein Programm, das sich nicht in Schneyder’sche Dimensionen schwingen möchte, reicht vulgäres Bashing nicht. Oder anders formuliert: Wir haben an Randgruppen die Raucher, das sind sie elitären Süchtler, die Damen und Herren Abgeordneten oder die Stammtischliteraten, die vielleicht an Lungenkrebs krepieren, aber quasi ihr Schicksal in Würde zu Ende pfauchen. Ein Raucher, vom Krebs abgemagert, grau im Gesicht - nicht witzig, geht gar nicht. Dann haben wir die bemitleidenswerten, aber doch meist liebenswert gezeichneten Säufer, für deren Suchtverhalten man natürlich im Weinland Österreich Verständnis hat und ein Tränchen verdrückt oder mit ihnen und über sie herzlich lacht, und in beiden Fällen ist es, trotz ärgster Überzeichnung, keine menschenverachtende Häme, vor allem in den Programmen des Simpl. Und dann haben wir eine Gruppe, auf die können wir spucken und sie mit unserer geifigen Häme übergießen, das sind die Bladen. Die sind das ja gewohnt, Mobbing von der Wiege bis zur Bahre. Alle drei Gruppen sind Süchtler, nur würde es nie jemandem einfallen, einen Raucher oder Säufer ausschließlich auf seine Sucht zu reduzieren. Man benutzt die Sucht quasi als Setting und führt die Süchtler in Szenen vor, parodiert sie gekonnt. Bei den Dicken reicht der Hinweis: “Schau, der Blade” - und schön gröhlt das Publikum, auch jenes des Simpl. Im aktuellen Simpl-Programm ist ein Dicker im Zentrum: Vizekanzler Josef Pröll. Ich meine, es ist eine Sache, den Vizekanzler aufgrund seiner völlig wahnwitzigen Amtsführung, aufgrund seiner primitiven Rhetorik und hoffnungsfroh bemühten Mimik und Gestik zu persiflieren und zu karikieren, da gäbe es weiß Gott viele Ansätze, und eine andere, gefühlte hundert Mal vom Bladen zu reden und den Mensch Pröll ausschließlich auf sein Äußeres zu reduzieren. Mit ein bisschen mehr Hirn kann man den Politiker Pröll satirisch überzeichnet wunderbar darstellen. Gerade das würde Sinn machen, denn das bloße Reduzieren, genau diese Mache ist völlig abstrahiert vom Politiker Pröll, zielt nur auf den Menschen ab und kann nur als Instrument des Verletzens in dieser Kurzform verwendet werden. Hier geht es allein darum, eine Gruppe von Suchtkranken der Häme preiszugeben. “Die blade Sau”, das ist das geflügelte Wort. Oh ja, sehr witzig, darüber lacht das Publikum. Besonders schön ist es ja, wenn die Essgestörten als Randgruppe von anderen Randgruppen mit Häme übergossen werden. Das erleben wir im alltäglichen Leben live genauso wie digital in Facebook, Twitter oder was auch immer. Eines ist sicher, an der untersten Stelle der Imageskala steht der Blade, alles andere kommt darüber, das bekommen die Kinder in der Schule mit und die Erwachsenen lachen darüber im Simpl. Auf seine Weise ist das ein Symptom, wie es zu Vorgängen kommen konnte, die wir alle schon vergessen wollten. Ich persönlich kann mit diesen bösartigen, billigen und brutalen Sequenzen des Programms nichts anfangen, ich kann mich aber auch schwer damit anfreunden, dass man eine Frau, so verwerflich ihre politische Gesinnung und ihr Tun auch ist, als “Legebatterie” bezeichnet, das alles ist widerwärtiger Gossenspaß, egal wie tatsächlich verachtenswert das Ziel des Angriffs sein mag. Da haben es sich die Autoren etwas zu leicht gemacht. Solche Scherze sind auch für einen Confà©rencier eher ein Bumerang, denn etwas von diesem billigen Bashing bleibt an seiner Person kleben.

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Nun sind diese Momente in der Simpl-Revue eben genau das: Momente. Die Confà©rence ist das schächste Glied in der Kette, da kommt auch noch mit Herrn Rogan ein Schwimmer von gestern vor, da wird der Papst exakt wie im letzten Programm kurz auf die Schippe genommen, das ist dann doch etwas schleißig. Dominiert wird das restliche Programm aber von einigen wirklich lustigen Sketchen wie beispielsweise dem “Nachsendeauftrag”, einem skurrilen Spaß, in dem Roman Frankl einen Polizeibeamten spielt, der mit Hilfe des Postjargons für eine verlorengegangene Omi eine “Nachsendeauftrag” erstellt. “Soll ma die Omi priority oder eingeschrieben zurückschicken?”

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In der Nummer “Harte Eisen” wird auf die nach wie vor aktuelle Einbrecherwelle eingegangen. Da tauschen sich die harten Burschen de Luca, Murg und Frankl über das beste Einbrecherwerkzeug aus, dessen Härte in Fekter gemessen wird, und da kommt das Programm dann sprachwitzmäßig endlich in Fahrt.

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Das ändert auch nicht die “Schottermitzi”, die als Sadomaso-Gesangsnummer angelegte Parodie der Innenministerin Fekter, die - etwas aus der Rolle - von der kleinen und so gar nicht nach Fekter aussehenden Claudia Rohnefeld gegeben wird. Der Text ist eine glasklare, beinharte Abrechnung mit der mitunter menschenverachtenden Politik von Maria Fekter, von Pressezensur bis zum Abschiebungsthema.

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Ein Klassiker schon jetzt: “Die Beichte”. Bernhard Murg spielt den als Prister verkleideten allmächtigen Zeitungsherausgeber Hans Dichand, der den österreichischen Bundeskanzler Werner Faymann zur Buße nötigt. Als Faymann mit dabei und großartig: Ciro de Luca.

Dichand: Ich hab dich nicht nicht zu dem gemacht, der du bist, damit du denkst, sondern damit du glaubst, was in der Krone steht.
Faymann: Schaun sie, Herr Dichand, ich denke, auch als Sozialdemokrat muss man 2 bis 3 Prozent Eigenmeinung haben.

In diesem Sketch reiht sich eine Lachsalve an die andere. Schade ist, dass die Nummer nach der Bundespräsidentenwahl umgeschrieben werden musste und die neuen Pointen, was die Präsidentschaftskandidaten betrifft, nicht mehr wirklich punktgenau passen, dazu kommt eine schlaffe Schlusspointe, und wie schnell sich manche Personen aus dem öffentlichen Interesse verabschieden, kann man an diesem Sketch ebenfalls erleben. Markus Rogan wird als Vizekanzler ins Spiel gebracht. Lange ist es her, dass der ehemalige Liebling aller Wassersportler seine Karriere in einer römischen Provinzdisse versenkt hat. Ungefähr ebenso lange muss es her sein, dass die Sketchautoren Rogan in ihr Werk aufgenommen haben, ohne damals ahnen zu können, wie out er ein Jahr später sein würde. Sicher kann man nicht ständig ein Programm umschreiben, aber andererseits, man kann schon, wenn man will. Und man sollte vielleicht. Schlusspointe:

Dichand: Faymann, als Buße wirst du in Hinkunft deine Regierung nicht so führen als wärs eine rot-schwarze, sondern eine schwarz-blaue.
Faymann: Ja, das nehme ich gerne an und sage danke. Ich glaub, den Unterschied wird eh kana merken.

Was das Simpl immer im Programm hat, sind absolute Skurrilitäten. Kabarettdada, um Themen durch die völlig absurde Aufbereitung recht einprägsam rüberzubringen. Ein Sketch, bei dem das recht gelungen passiert, ist der “Kundenüberfall”. Hier überfallen mal nicht Kunden eine Bank, sondern die Angestellten die Kunden, weil sie in Finanznöten unterzugehen drohen. Wie eine kleine Screwball-Comedy aufgezwirbelt ist das unterhaltsamer Schmäh mit relevantem Hintergrund.

Herrlich der Sketch “Schutzschirm für alle”, in dem die Täter der aktuellen Finanzkrise, Banken und Industrielle, im Ministerium vorsprechen, um ihren finanziellen “Schutzschirm” abzuholen. Pointe sitzt an Pointe, und wenn dann mit Bernhard Murg ein kleiner bsoffener Spekulant reinplatzt, dann ist das Spaßfeuerwerk gezündet.

Sind Sie ein internationaler Banker, der sich an der Börse verspekuliert hat?
Nein ich bin ein nationaler Trinker, der sich am Gürtel verspekuliert hat.

Ciro de Luca, Thomas Smolej und Bernhard Murg harmonieren in dem Spaß wunderbar, inklusive einem vermutlich inszenierten “aus der Rolle Lehnen”, um das etwas zache Publikum aus der Reserve zu locken. Da verrutscht dann mal schnell “unabsichtlich” ein Toupet, einer der Schauspieler “vergisst” seinen Einsatz und improvisiert. Einer neckt den anderen, überrascht mit Fragen, die nicht in die Szene passen, wie “Bist du traurig?” - und am Ende hätten sogar noch alle Uwe Kröger-Fans einen Grund gehabt, ins Simpl zu gehen, denn der Name - fällt. Andererseits, inszeniert oder nicht, es ist so und so fast unmöglich, nicht über Bernhard Murg zu lachen, wenn er aufdreht. Der Mann ist wie eine Lachlawine, die alle mitreißt, ob sie wollen oder nicht. Auch seinen Kollegen Thomas Smolej, der gekonnt und mit ansteckender Spiellaune den toupetverrrutschten, mit Uwe Kröger verwechselten Ministeriumssekretär gibt. Ein Highlight des Abends. Ein relevanter Hintergrund, anfangs satirisch in Szene gesetzt, driftet mit Murg in wunderbar verspielte und großartig geschauspielerte Blödelei ab und lehnt sich dann, wenns nur mehr ums Toupetverrutschen und “Du schaust aus wie der Uwe Kröger” geht, ins völlig Abstruse Spaß machen. Mehr geht nicht. Keiner spielt Bsoffene so gut wie Murg, ein Virtuose der Artikulation und der Mimik und Gestik. Zum Zerkugeln.

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“Ich bin viele” ist zusammenfassend eine gelungene Sketchparade mit einem starken Team. Neuzugang Wilbirg Helml ist noch ein wenig unterschäftigt, andererseits zeigt sie auch schon in ihrem ersten Jahr am Simpl eine Qualität, die man nicht lernen kann: Wenn sie lacht, dann strahlt sie, und wenn sie strahlt, dann tut sie das ansteckend bis in die letzte Reihe. Eine Hoffnung für die Zukunft.

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Thomas Smolej hat sich in den letzten fünf Jahren zum Simpl-Allrounder entwickelt: Er ist ein Schauspieler mit viel Gespür für Dialekte, mit einer sehr sensitiven Art, die von ihm gespielten Charaktere anzulegen, und er ist Sänger, also genau das, was es braucht, um das Publikum überzeugend in die Sketche reinzuziehen, und ähnlich wie Wilbirg Helml hat er den Schalk in den Augen. In seiner Rollengestaltung outriert er, im Gegensatz zu Bernhard Murg, nicht auf Teufel komm raus, nein, da ist die Rollenaufteilung fixiert, und genau weil die beiden ihre Parts so perfekt umsetzen, gelingen ihnen immer wieder herrliche Szenen. In seinen Auftritten mit Murg ist Smolej eine angenehme Insel des Realen im Meer des Humorwahnsinns, auch wenn da immer wieder doch eine Portion Abseitiges mitschwingt, wie im Sketch “Auf der Wippe”, wo sich zwei verrückte Väter am Spielplatz unterhalten - der eine eine Karikatur eines Laissez-faire-Papis (Murg) und der andere der kühle besessene Hightech-Daddy, der jeden Pups seines Sohnemanns mit ausgeklügelten digitalen Messgeräten erfasst und die Daten als SMS sofort übermittelt bekommt. Auch dieser Sketch würde in einem “Best-off” der Saison sicher nicht fehlen.

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Roman Frankl ist der Schauspieler in der Truppe der Kabarettisten. Er serviert am besten knochentrocken seine Pointen, wenn er beispielsweise in einem Sktech als Arzt seiner Patientin lakonisch mitteilt:

Oh, liebe gnädige Frau, das gefällt mir aber gar nicht. Sie haben eine vergrößerte Prostata.

Was für ein perfekter Einstieg in einen hinreißenden Sketch. Und noch lustiger wird es, wenn Frankl dann und wann aus seiner Rolle kippt, Texte vergisst oder sich nicht mehr das Schmunzeln verkneifen kann angesichts eben jener Szenen, die er teilweise zu spielen hat.

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“A Ruah is im Hof” bietet Claudia Rohnefeld Gelegenheit, ihr Gespür für all die Prolopolitikerinnen auszupacken, die mit Meidlinger LLLLLs, keinem Gespür für Rhetorik und grundsätzlich falsch betonten Worten einfach - die Sprache des Mobs sprechen und das bei diversen Reden, Eröffnungen und Ansprachen so herrlich immer wieder beweisen. Manche davon schaffen es mitunter bis an die Spitze von Unternehmen wie Siemens oder an die Spitze der Wiener Grünen. Vielseitig ist Claudia Rohnefeld, mal toughe Fekter, dann, gemeinsam mit Ulknudel Alexandra Schmid, als Tussi am Damenklo, in einem der typischen reduziert verbalen Sketches des Simpl. Zwei Dummtussis am Klo vor dem Spiegel, vor sich hin schminkend Nonsens brabbelnd - eine Studie der Bambi-, Hasi-, Schmatzigesellschaft.

Fazit: Lustig wars wieder im Simpl. Ein bestens harmonierendes und gut gelauntes, verspieltes Ensemble hat so manche starke Nummer auf die Bühne gezaubert. Wir sehen uns “Nach der Krise”.

Kabarett Simpl: “Ich bin viele”
Eine kabarettistische Revue von Michael Niavarani und Albert Schmidleitner
Mit Beiträgen von Joachim Brandl, Martin Buchgraber, Roman Frankl, Johannes Glück, Hannes Muik, Claudia Rohnefeld und Fritz Schnidlecker.

Mitwirkende:
Mit: Wilbirg Helml, Claudia Rohnefeld, Alexandra Schmid, Roman Frankl, Ciro de Luca, Bernhard Murg und Thomas Smolej

Confà©rence: Ciro de Luca
Musikalische Leitung: Erwin Bader
Choreografie: Cedric Lee Bradley
Bühnenbild: Markus Windberger
Kostüme: Gaby Rajtora
Regie: Hannes Muik
Produktion: Albert Schmidleitner
Regieassistenz: Mag. Andrea Kern
Kostüme: Gaby Rajtora
Assistenz: Erika Brausewetter
Maske: Aurie Humme/Karoline Hatzl
Lichtdesign: Pepe Starmann
Sounddesign: Raphael Spannocchi
Licht und Ton: Christoph Skorjanec
Bühnentechnik: Mate Farago/Robert Glass/Linus Riepler

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