Home RSS Go RED Go BLACK

Kammerspiele Wien: Premiere für das swingende “weiße Rössl”

Im weißen Rössl
Am 8. November 1930 ging im Großen Schauspielhaus von Berlin die Premiere eines Singspiels mit dem Namen “Im weißen Rössl” über die Bühne. Ralph Benatzky (Musik), Robert Gilet (Musik, Gesangstexte), Bruno Granichstaedten (Musik), Robert Stolz (Musik), Hans Müller (Buch) und Erik Charell (Buch) schrieben, basierend auf dem gleichnamigen Lustspiel von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg, ein feines Stück Musiktheater in drei Akten mit Evergreens wie “Es muss was Wunderbares sein, von dir geliebt zu werden”, “Zuschau’n kann i net” oder “Was kann der Sigismund dafür”. “Im weißen Rössl” trat schon bald seinen Siegeszug in der ganzen Welt an (Londoner Uraufführung 1931, Österreichiche Erstaufführung in Wien 1931, New York-Premiere 1936), es wurde 1935, 1952 und 1960 verfilmt - und ist heute vor allem als biedere Operette bekannt.

Im weißen Rössl

Egal ob Schwank, Operette oder Revue, Werner Sobotka möchte in seiner Inszenierung dem “weißen Rössl” eine neue Deutung verpassen und eine Art swingende “Piefke-Saga” auf die Bühne der Wiener Kammerspiele bringen - eine moderne »Rössl« Interpretation: intelligente Unterhaltung, respektlos und voll Glamour, Jazz, Dekadenz und ironisch gebrochener Nostalgie.

Die Rösslwirtin Josepha spielt Eva Maria Marold, als ihr Zahlkellner Leopold gibt sich Viktor Gernot die Ehre. Weiters mit dabei: Ruth Brauer-Kvam, Caroline Vasicek, Boris Eder, Christian Futterknecht, Martin Niedermair, Toni Slama, Kurt Sobotka und viele andere.

Die Premiere findet am 7. Februar um 20.00 Uhr in den Wiener Kammerspielen statt.

»

Ihr Kommentar

Abonniere ohne zu kommentieren

HTML-Tags:
<a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <code> <em> <i> <strike> <strong>