Lustig gehts derzeit in der “Literaturkritik” zu. Frà©dà©ric Beigbeders Roman “Windows on the World” animiert Rezensenten zu Metaphern und verbalen Wutausbrüchen [FAZ], die man sich in Zusammenhang mit Literatur eigentlich sparen könnte. Es ist eine Sache, das Werk eines Schriftstellers schlecht zu kritisieren, es ist aber etwas anderes, eine Rezension mit den Worten “Spätestens hier rüttelt die Literatur an ihrem Watschenbaum” [Standard] abzuschließen. Denn da würde ich doch gerne wissen, Metapher hin, Metapher her, in welcher Funktion sich der betreffende Rezensent hier sieht und auf welchem Weltbild seine Tätigkeit basiert.
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