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Metropol: Premiere für “Go West” - das neue Country-Comedy-Musical

Sitting Bull and Buffalo Bill Cody, Montreal, ...Image via Wikipedia

Am 7. April 2010 findet die Premiere des neuen Metropol-Musicals “Go West” statt. Diesmal hat man sich als Thema Country Music ausgewählt, und so gibts nach den italienischen Schnulzen des Musicals aus dem Vorjahr (”Ti amo”) heuer “ein Comedy Musical rund um die Glorie der Wild West Heroes”. Ort der Handlung ist der Wiener Prater, wo Buffalo Bill, der Vater der Western-Shows, in den Jahren 1890 und 1906 (damals noch gemeinsam mit dem legendären Indianerhäuptling Stitting Bull) gastierte.

Die Handlung der Show:

Austro-Rocker Gogo (Andy Lee Lang) ist nahe dem Burnout und sucht Hilfe in einer psychologischen Praxis, wo er im Wartezimmer auf einen Patienten trifft- den Steirer Hannes Kraxmayr (Alexander Wartha), der von sich glaubt, der letzte Lakota- Indianer zu sein. Auf seiner zu Therapiezwecken eingeleiteten Seelenrückführung kommt Gogo zu der Überzeugung, im früheren Leben ein heldenhafter Cowboy gewesen zu sein.
Gemeinsam mit seinem neuen Freund, dem steirischen »Indianer«, versucht er, das krisengeschüttelte Prater-Lokal »Goldmine« mit einer neuen Western- Revue auf die Beine zu bringen. Dazu muss er Abenteuer bestehen, die eines Western-Helden würdig sind. Denn der Verpächter des Lokals ist ein Schurke, wie aus dem Bilderbuch: Henning Schulze, genannt »der Gesetzlose« (Thomas Stolzeti), der nichts von einem »Wildwestmuseum« hält, sondern dort lieber ein Themenlokal auf der Höhe des Zeitgeists errichten möchte: «Twighlight« - für junge Vampirfans.
Wird die »Goldmine« dennoch überleben? Das bleibt ungewiss. Doch bis zum (überraschenden) Schluss arbeiten die Personen der Handlung fieberhaft daran, dass die Story doch noch »happy« endet:

Dolly, die rührige »Goldmine«- Betreiberin (Caroline Frank)
Kenny Rocek, ihr Chefkellner (Christian Deix)
Maria, die Servier-Kraft mit Vorliebe für skrupellose Brutalos (Carin Filipcic)
Johnny Horak, der stets durstige- Schmalspur Manager (Hubert Wolf)
Lilian, genannt »Lilly of the West”- der neue Star im »Goldmine«- Saloon (Sonja Schatz)
Lilians ehemaliger Förderer ist der »Goldmine«-Gegner Schulze.

Als sie aus Liebe zum »Indianer« Hannes die Seiten wechselt, liegt plötzlich Blei in der Luft. Und der irrwitzigste Showdown seit jener Zeit, als noch die Marx Brothers den Wilden Westen besucht hatten. Der Turm in dieser Schlacht ist der Austro-Rocker Gogo. Denn der ist von einem zutiefst überzeugt: »In mir lebt Buffolo Bill«.

Cast
Andy Lee Lang, Alexander Wartha, Caroline Frank, Hubert Wolf, Carin Filipcic, Sonja Schatz, Christian Deix, Thomas Stolzeti, Barbara Endl, Bernhard Viktorin und Szabi Becker

Leading Team
Die Autoren: Peter Hofbauer & Markus Gull
Regie: Thomas Enzinger
Bühne & Kostüm: Amra Bergman-Buchbinder
Licht: Sabine Wiesenbauer
Choreographie: Sabine Bartosch
Musik: Max Hagler & Tato Gomez

Die Termine:
Premiere: 7. April 2010
8.-10. 4., 13.-17. 4., 20.-24. 4., 27. 4. - 1. 5., 4.-8. 5., 11. & 12. 5., 18.-20. 5.

Tickets
Die Preise:
Kat 1: € 36,- nummeriert / Cercle & Rang (ABO in dieser Kategorie nicht gültig)
Kat 2: € 29,- nummeriert / Seitenränge & teilweise Parkett
Kat 3: € 21,- freie Platzwahl / Parkett
Tel.: 407 77 407 / tickets@wiener-metropol.at / www.wiener-metropol.at

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2 Kommentare »

[…] A description of the musical (translated from German so rife with wackness) calls it “a musical comedy about the glory of the Wild West Heroes.” It talks about the time when Buffalo Bill and his show played Vienna, brings in an “Austro-rocker” in therapy who meets a fellow patient who believes himself to be the last of the Lakota Indians (no more left in North America?). Anyhoo, past lives start to appear, or belief in them, and the hero comes to understand that he is actually a real western hero, and his mission is to save a Wild West theme park/restaurant/ musical from being a vampire-themed whatsis (a terrible fate). Will his efforts save the world? I mean the musical? Did I at all understand what the storyline is? Is Mickey Rooney and Judy Garland in the house? […]

  Kurt wrote @ Mai 10th, 2010 at 09:41

Als Tourist aus Norddeutschland habe ich die Veranstaltung nur durch Zufall entdeckt. Versprach einiges und so haben wir die Tickets blind gekauft. In Wien angekommen haben wir nichts zu dem Stück gesehen, keine Werbung, keine Plakate nichts. Nicht mal die Touristinfo kannte das Metropol. Um so mehr waren wir dann angetan vom Engagement des Theatervereins vor Ort. Mit Essen, Bar und einem so netten Ambiente haben wir wirklich nicht gerechnet. Und das Stück muss inhaltlich keine Tiefe haben, es war sehr unterhaltsam, die Darsteller super und der Gesang und die professionelle Band haben überzeugt. Das Stück ist flott inzeniert und unterhaltsam, die Tanzeinlagen aus der Nähe zu sehen und wirklich eines Musikals würdig. Wir haben viel gelacht und auch als Nicht-Wiener kann man gut folgen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist überzeugend. Macht weiter so!

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