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“Musical Rocks” - erste Soundproben online

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Vom 3. bis 5. Dezember 2009 geht im Wiener Arsenal (Obj. 221, Faradaygasse 3, 1030 Wien) die Show “Musical Rocks” über die Bühne - und was leicht chaotisch begonnen hat, könnte nun doch noch zu einer sehens- und hörenswerten Veranstaltung werden.

Nach wie vor sollte man den merkwürdig formulierten Marketingslogans Marke “radikale Verjüngung des Best-of-Segments mit den besten Solisten der neuen Generation” nicht allzu viel Beachtung schenken, vielmehr geht es, und das ist gut so, um die Musik - um alte Musicalhadern in neuem Gewand. Und genau das ist das Interessante an dieser Produktion. Wer einen kleinen ersten Vorgeschmack haben möchte, wie Musicalhits aus “Elisabeth”, “Tanz der Vampire” oder “Hair” neu vergrooft klingen können, kann sich ein Soundsample –> hier anhören. Martin Böhm und Ludwig Coss haben im Hauptquartier der MG-Sound-Studios den altbekannten Melodien überraschend aktuelle Stylings verpasst. Anders formuliert könnte man sagen, dass sie sie teilweise aus ihrem Musicalgewand gelöst haben und ganz neu gedressed auf eine Bühne stellen, auf der dem nun neuen Sound auch das passende Lichtdesign verpasst wird.

Auf der Bühne, das ist mittlerweile auch fixiert, werden zu sehen sein: Serkan Kaya, Mathias Edenborn, Jessica Kessler, Vincent Bueno, Anke Fiedler und Nadine Schreier sowie acht Tänzer. Dean Welterlen und Doris Marlis führen Regie und zeichnen für die Choroegrafie verantwortlich.

Event Info
3. bis 5.Dezember 2009, täglich ab 19.30 Uhr
110-minütige konzertante Aufführung
Sitzplätze an Galatischen
Arsenal Objekt 221, 1030 Wien, Faradaygasse 3

Links
- Website zu “Musical Rocks”
- MG-Sound

3 Kommentare »

  knolfi wrote @ Dezember 4th, 2009 at 11:40

hmmmmmmmmmmmm……………..war gestern dort und muss leider feststellen: ich kam mir ein wenig vor, wie beim letzten Robinson-Club Urlaub, wo die Animatuere ein paar “Gassenhauer” zum Besten geben.

Die Musik war - im Verhältnis zum Gesang - komplett übersteuert, bzw. die Gesangsstimmen viel zu leise gemixt. Manche Lieder konnte ich nicht am Text sondern nur an der Melodie erkennen. Apropos Meldodie: Die kam aus der Konsole, kein Problem, aber ich hatte den Eindruck, dass auch die Chorstimmen des öfteren vom Band kamen und nur die Solostimmen live gesungen wurden.

Das Tanzen war schon sehr nett, wiewohl ich mehr Syncronität erwartet hätte, sind immerhin Profitänzer.

Ich hatte mal eine Band (in meiner Schulzeit), da habne wir Hits nachgespielt - mehr schlecht als recht - ein wenig wurde ich in die Zeit zurückversetzt. Und vor 2 Wochen sah ich Tanz der Vampire. Wenn man den direkten und unmittelbaren Vergleich zu der Ronacherproduktion hat, dann sind dort doch bessere Tontechniker am Werk als im Arsenal.

Schade, aber bei so bekannten Liedern kennt man halt JEDEN einzelnen Ton und erwartet sich genau DAS und keine Interpretation.

  martin wrote @ November 14th, 2009 at 08:52

ps. schreiber heisst durch zufall auch martin und hat nichts mit dem verfasser des blogs zu tun.

  martin wrote @ November 14th, 2009 at 08:50

für mich hören sich die ausschnitte wie jede 08 / 15 gala an, die schon jahre synthesizer lastig durch mehrzweckhallen touren. was ist daran innovativ ? toll, jetzt flüstern wir mal totale finsternis. sehr einfallsreich. ganz zu schweigen von dem starken akzent eines darstellers. nein . so öde und emotionslos will niemand den letzten tanz hören. schlimm, ganz schlimm..

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