Derzeit tourt das “Phantom der Oper” durch Deutschland. In der irrigen Annahme, Andrew Loyd Webbers Erfolgsmusical zu sehen, machten sich auch Musicalfans in Rüsselsheim auf den Weg. Auf ihren Eintrittskarten war klar und deutlich zu lesen: “Andrew Lloyd Webber”, auch im Programmheft war der der Name “Andrew Lloyd Webber” zu lesen. Vielleicht hat ein Teil der Besucher auch die Spam-Postings in diversen Musicalforen gelesen, wo regelmäßig von einer “Neuinszenierung” geschrieben wurde. Fakt ist, die “Phantom der Oper”-Version, die derzeit durch Deutschland tingelt, basiert auf dem gleichnamigen Roman von Gaston Leroux aus dem Jahr 1911 und hat nichts, aber auch gar nichts mit Lloyd Webber zu tun.
Rüsselsheimer jedenfalls lassen sowas nicht mit sich machen. Sie beschwerten sich und bekommen nun ihr Geld zurück. Leider haben die Veranstalter nicht Mumm genug, allen anzubieten, ihr Geld zurückzuerstatten. Wer das Pech hat, vor lauter Frust seine Eintrittskarte weggeworfen zu haben, schaut durch die Finger. [Story]
Nicht jedes Phantom hat die Lizenz zum Singen
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