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Nick McDonell - Das neue literarische Wunderkind


Es war einmal … Benjamin Lebert (was wurde eigentlich aus ihm?), der als Teenager mit seinem Roman Crazy den Buchmarkt und die Filmbranche in Furore versetzte. Seitdem hat man von Teenager-Bestseller-Autoren nicht mehr viel gehört … bis, ja bis Nick McDonell auftauchte und im Jahre 2002 im Alter von 17 Jahren mit seinem Roman “Twelve” (”Zwölf”) in den USA einen Bestseller landete. Sein Werk verfasste er in den Sommerferien, aber lassen wir ihn selbst schildern:

Part of it was that I only had the summer holidays. It’s hard to write when you’re going to school full-time. Part of it was out of necessity and I wanted to finish it before I had to go back to school and part of it was that it came quickly. The plot came all at once. I still have the paper I had the plot written on before I started the book and it hasn’t changed. The thing was I really wrote this book because I really wanted to do it so that will always be the case. I’m not going to do something just for the sake of doing it if I’m not passionate about it.

McDonells Debüt kommentierte die New York Times einfach so:

So schnell wie Speed und so erbarmungslos wie Acid.

Der Playboy meint:

A dramatic debut. . . . An enthralling read about apathetic youth who have everything and nothing. [Patty Lamberti, Playboy]

Und worum gehts in “Zwölf”? Das lassen wir uns mal erzählen:

Paris ist viel besser als New York”, schreibt der heute 18-jährige Nick McDonell im Nachwort zu “Zwölf”. McDonell muss als Jugendlicher enorm an New York gelitten haben. Entsprechend düster ist das Porträt der Stadt, das er in seinem Romandebüt entwirft. Um den Drogendealer White Mike bildet sich eine Gruppe von reichen weissen Highschool-Schülerinnen und -Schülern, die von Party zu Party ziehen und sich unter anderem mit der Droge Zwölf volldröhnen. Höhepunkt ist die Silvesterparty bei Chris, wo es zu einem eigentlichen Feuerwerk kommt. McDonells Buch ist flott geschrieben und mit den zwei Erzählsträngen - da White Mikes Leben, dort die letzten vier Tage vor Silvester - spannend strukturiert. Doch das Werk ist als Verschnitt von Irvine Welshs Bestseller «Trainspotting» und Larry Clarks New-York-Film «Kids» nicht allzu originell. Die Originale überzeugen mehr: «Trainspotting» hat mehr Tiefgang, «Kids» ist realistischer. (net)”

Mittlerweile studiert McDonell in Harvard, “Zwölf” wurde in 11 Sprachen übersetzt, demnächst steht eine Verfilmung an, und das nächste Buch ist bereits in Arbeit - wobei das College für Nick Vorrang hat. Unter das Kapitel “leider zu spät” fällt folgende Veranstaltung: “29. März: Nick McDonell (18, USA) liest zusammen mit Tom Schilling (21, D) aus seinem Bestseller “Twelve”. Türöffnung 20h. Eintritt CHF 25.–. Studierende CHF 20.– Vorverkauf über Ticketcorner. Abendkasse geöffnet ab 20h. Zürich, Säulenhalle, Limmatstrasse 266, (Tram 4 bis Dammweg), 21h” [schade schade]

1 Kommentar »

  Diana wrote @ Januar 17th, 2008 at 10:58

Hallo!
Ich finde das Buch super interessant zu lesen. Genau deshalb, dass es von einem Jungendlichen geschrieben ist, berteitet es mir noch viel mehr spaß.Es ist nicht so spießig geschrieben wie die meisten Bücher. Ich mache eine Buchpräsentation in meiner Schule über dieses Buch. Vielleicht habt ihr noch ein paar mehr informationen die ihr mir zuschicken könntet???? Das Ende war ein wenig erschreckend aber gut. Noch ein schönen Tag lieben Gruß diana

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