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PS Classics veröffentlicht Cast-CD von “Death Takes a Holiday” – Maury Yestons Off-Broadway-Show

death_takes_a_holiday.jpgDie Kritiken zu “Death Takes a Holiday” waren zwar nicht berauschend, aber eine Cast-CD mit den großartigen Melodien und Texten des neuen Musicals von Maury Yeston (Buch: Thomas Meehan und Peter Stone) wird im Herbst 2011 erscheinen.

PS Classics produziert den Tonträger zur Produktion der Roundabout Theatre Company. Die Aufnahme findet am 8. August 2011 statt.

“Death Takes a Holiday” basiert auf der gleichnamigen Komödie in drei Akten von Alberto Casella, die 1934 als “romantisches Drama”, damals mit Frederic March, Evelyn Venable und Guy Standing in den Hauptrollen, in die Kinos kam. Das Stück erzählt die Geschichte des Todes, der sich nach all den Jahren, in denen ihn die Frage beschäftigt hat, warum die Menschen so sehr Angst vor ihm haben, in Menschengestalt unter diejenigen mischt, die ihn so fürchten. Der Film wurde 1998 neu verfilmt und entwickelte sich unter dem Titel “Meet Joe Black”, diesmal mit Brad Pitt, Anthony Hopkins und Claire Forlani in den Hauptrollen, zu einem Kassenhit.

Die Previews zu Maury Yestons Musical starteten am 10. Juni 2011, die Premiere fand am 21. Juli statt, noch bis 4. September ist “Death Takes a Holiday” im Harold and Miriam Steinberg Center for Theatre/Laura Pels Theatre zu sehen.

In der Off-Broadway-Version auf der Bühne: Linda Balgord (Contessa Danielli), Matt Cavenaugh (Eric Fenton), Mara Davi (Alice), Kevin Earley (Prince Sirki / Death), Joy Hermalyn (Cora), Jay Jaski (Lorenzo), Simon Jones (Dr. Dario Albione), Rebecca Luker (Duchess Lamberti), Patricia Noonan (Sophia), Jill Paice (Grazia), Michael Siberry (Duke Lamberti), Alexandra Socha (Daisy Fenton), Don Stephenson (Butler Fidele), Max Von Essen (Corrado Montelli).

Die CD kann bereits jetzt bei PS Classics vorbestellt werden. (LINK)

Death Takes a Holiday
Maury Yeston: Musik & Texte
Peter Stone: Buch
Thomas Meehan: Buch
Dough Hughes: Regie
Peter Pucci: Choreographie
Kevin Stites: Musikalische Leitung
Derek McLane: Set-Design
Catherine Zuber: Kostüme
Kenneth Posner: Licht-Design
Jon Weston: Sound-Design
Larry Hochman: Orchestrierung
John Miller: Music Coordinator

Links
- Death Takes a Holiday - Roundabout Theatre Company
- PS Classics
- Maury Yeston
- Playbill: Death Takes a Holiday Will Get a Cast Album; Kevin Earley Will Sing Lead Role

2 Kommentare »

  Bettina wrote @ August 6th, 2011 at 11:34

Also im ersten Moment hab ich mich über diese Nachricht sehr gefreut, weil *ich* nämlich wiederum “Meet Joe Black” sehr schön finde (leider kenne ich den Original-Film und auch das Drama überhaupt nicht persönlich).
Nachdem ich mir nun Clips des Musicals angesehen habe (und natürlich kann man auf dieser Basis kein fundiertes Urteil abgeben), muß ich sagen, …ich fürchte, für mich funktioniert das nicht. Vielleicht, weil das Musical mehr Text hat als MJB ;-). Wenn man gewisse Dinge in drei Minuten gesungenen Text bringen muß, statt sie anderweitig bzw stumm auszudrücken, kann es sein, …daß es eben nicht mehr funktioniert :). Daß die Stimmung, die “Magie” nicht aufkommt. (Das empfand ich auch schon bei “Kein Kommen ohne Gehn” so.) MJB hat das bei mir geschafft, ich finde den Film sehr anrührend, und das obwohl ich dieses Schwülstig-Kitschige normalerweise *gar* nicht mag. Weil aber MJB gleichzeitig genauso in diesen eher unkitschigen (aber trotzdem “tiefsinnige” Undertones sendenden) Handlungssträngen bzgl Papa Parrish/Tod[/Susan] und der Firma/Drew punktet.
Da bin ich beim *Musical* nun ein wenig skeptisch, ich seh *bis jetzt* die Magie nicht… wirkt teilweise kitschig in der Lovestory, nicht allzu “charmant” in der “Tod im Diesseits”-Story… auch wenn sie mit Kevin Earley einen IMO recht… interessanten Tod gefunden haben. Hat was.
Mal abwarten, wie das *ganze* Stück wird. Freu mich jedenfalls trotz allem, daß es da ist :))

  Nina wrote @ August 5th, 2011 at 21:11

Ich LIEBE den Film, dass da ein Musical draus wurde, ist wieder gänzlich an mir vorbei gegangen. Das ist jetzt natürlich interessant, weil gefährlich. Der Film funktioniert für meine Begriffe im Kontext seiner Entstehungszeit, man sieht sich einen Film aus 1934 einfach anders an, als einen aktuellen. Und ja, er ist teils sicher kitischig, aber es ist eine andere, nüchternere Art von Kitsch als später in dem unerträglichen “Meet Joe Black”.
Vielen Dank für den Hinweis!

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