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Rasmus Borkowski: “In Wien funktioniert das Musical kommerziell, aber auch künstlerisch.”

Die österreichische Theaterzeitschrift “Bühne” bringt in Ihrer aktuellen Ausgabe ein Interview mit Musicaldarsteller Rasmus Borkowski, der von 6. bis 9. April 2007 im Wiener Raimund Theater als “Jesus” in Andrew Lloyd Webbers Rockoper “Jesus Christ Superstar” zu sehen sein wird. In diesem Interview wird unter anderem Borkowskis Einstellung zum Musicalbetrieb in Wien behandelt. Borkowski:

Es gibt Musicaldarsteller, die sich danach sehnen, irgendwann am Broadway aufzutreten. Ich möchte wieder nach Wien. Ich bin hier mit großartigen Schauspielern, Regisseuren, Produzenten in Kontakt gekommen, die sehr stark an junge Leute glauben. In Wien funktioniert das Musical nicht nur kommerziell, sondern auch künstlerisch. Man wird respektiert, auch von den Leuten aus dem Sprechtheater, und lernt ohne Ende. (…) Ich spiele [derzeit] erstmals in einer großen kommerziellen Produktion in Deutschland, und es ist toll: Aber es ist einfach etwas anderes, wenn du in einem Theater spielst, das eine Geschichte hat - oder in einem Gebäude auftrittst, das nur für diese Musicalproduktion erbaut wurde. Man bekommt eine ganz andere Energie.

Auch über seinen ersten Besuch in einem traditionellen Wiener Kaffeehaus weiß Borkowski eine nette Geschichte zu erzählen:

Ich bin ja sehr unvoreingenommen nach Wien gekommen. Mittlerweile kenne ich die Regeln, ich kenne auch den Wiener Schmäh. Als ich das erste Mal in Wien war, bin ich ins Cafà© gegangen und habe einen Kaffee bestellt. Wie man das in Deutschland so macht: mit Betonung auf dem a. Der Kellner hat sich einfach umgedreht und ist gegangen.

Das ganze Interview ist in der April-Ausgabe der Zeitschift “Bühne” (Seite 42f.) nachzulesen.

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