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»Rebecca«/St. Gallen: Hinter den Kulissen mit TVO-Extra

Der Ostschweizer Fernsehsender TVO-Extra produzierte vor einigen Wochen eine Doku über die Premiere des Levay-/Kunze-Musicals »Rebecca« in St. Gallen. Eine gekürzte Version dieser Dokumentation ist nun online (Dauer: 31 Minuten). Zum Video geht es –> hier.

Einen TV-Bericht über die »Rebecca«-Produktion in Stuttgart hat SWR.de online gestellt –> hier.

2 Kommentare »

  Bettina wrote @ Dezember 6th, 2011 at 13:02

Hab am 1.12. Maya gesehen und liebe ihre Darstellung, das Schauspiel… ihre Mrs Danvers hat mir furchtbar leid getan. Also unabhängig davon, ob das nun va seitens Kunze so gedacht war (er hat auf seiner Dialog-Seite mal gesagt, Mrs Danvers sei dazu da, die “Schatten” [also quasi Rebecca] *heraufzubeschwören*, sie sei sozusagen *nicht* selbst auch ein Opfer von ihnen, im Sinn von daß sie da tragischerweise in einer Vergangenheit festsitzt… so hab ich *Kunze* verstanden, aber persönlich hätt ich eher gesagt, es ist beides…) …ja, ich finde, Mayas Version funktioniert sehr gut. Interessant fand ich auch, daß Mrs Danvers teilweise Lacher hervorgerufen hat mit der Art, wie sie zB hinter Ich herlief, um den Amor zu retten - *ich* bin nun wirklich niemand, der über tragische Figuren lacht, egal wie lustig sie aussehen, aber hier kam ich ausnahmsweise nicht drum herum - nur um im nächsten Moment (eigentlich ja schon gleichzeitig :) ) wieder erschüttert dazusitzen, weil Mrs Danvers natürlich furchtbar litt, weil das, was ihr so wichtig war, zerstört wurde. (Maya sagt in der TVO-Doku sinngemäß, sie stellt sich Rebeccas Tod für Mrs Danvers wie den Verlust eines Kindes vor.)
Susan (die ich genauso toll fand) hat das eben anders aufgezogen, ihre Mrs Danvers war übermächtig und kühl, das war sehr beeindruckend. Die von Maya zeigt, was für Emotionen in ihr vorgehen - auch sehr beeindruckend, halt anders :). Ich fand’s wirklich fantastisch, und dabei bin ich sonst *kein* expliziter Fan von Maya.
Trotzdem stelle ich es jedem frei, diese Interpretation und Darstellung nicht zu mögen ;-). Also für *mich* hat sie live funktioniert.
(Vielleicht muß man auch miteinbeziehen, daß das Theater in St Gallen natürlich familiärer ist; in so’ner 2000-Leute-Arena würde Mayas Version ab Reihe 12 vermutlich nicht mehr ganz so gut funktionieren. Und gerade darum bin ich froh, daß es in St Gallen mal möglich ist, so zu spielen.)

Stimmlich war sie in dieser Show anfangs leicht angeschlagen. Was mir aber sowohl in den online-Ausschnitten als auch live auffiel, ist diese “Opern-Stimmlage” in den ganz hohen Tönen. Zum Glück singen da immer die “Schatten” gleichzeitig, so daß man’s nicht hört ;-), von daher soll’s mir jetzt wurscht sein :)) - vor allem wo das Schauspiel IMO wirklich überragend hübsch gemacht *und* interessant war.

  Andreas wrote @ Dezember 6th, 2011 at 10:01

kommt es mir nur so vor, oder sind die Ausschnitte sowohl von MAYA, als auch von PIA als Mrs. Danvers etwas “seltsam”?

z.T. die Stimmlage, langgezogen, falsche Töne … OK nur kurze Ausschnitte, aber als “Profi” so die Töne zu versemmeln finde ich etwas bedenklich …. auch die vielen Bewegungen von Maya und das angestrengte Gesicht …

Hat das jemand schon LIVE gesehen/gehört und kann berichten?

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