Am 16. September 2009 geht im Wiener Ronacher die Premiere der neuen Wiener Fassung von “Tanz der Vampire” über die Bühne. Heute, am 11. September 2009, fand die Fotoprobe des Musicals von Jim Steinman, Michael Kunze und Roman Polanski statt, bei der Foto- und Kamerateams einige Szenen aus der Show präsentiert wurden. Im Folgenden ein paar Bilder der Fotoprobe von Isabell Schatz (siehe auch ihre Website –> hier) und ein paar Eckdaten aus dem Reich der Statistik.
Die Uraufführung von “Tanz der Vampire” feierte man am 4. Oktober 1997 im Wiener Raimund Theater.
Nach 677 Vorstellungen (inkl. Einspielvorstellungen) war die Show am 15. Januar 2000 zum letzten Mal in Wien zu sehen.
In den Aufführungsstatistiken steht zu lesen: 804.478 Besucher. Bei einer durchschnittlichen Auslastung der VBW-Produktionen von 70,9 Prozent konnte die Produktion “Anatevka” mit 85,3 Prozent, gefolgt von den Produktionen “Cats” mit 83,6 Prozent sowie “Tanz der Vampire” mit 81 Prozent die besten Werte erzielen.
Die Produktion “Elisabeth” lag um 5,7 Prozent über dem Durchschnittswert und die geringste Auslastung erzielte “Barbarella” mit rund 50 Prozent des Durchschnittswertes.
Der Freikartenanteil lag laut Kontrollamt Wien bei 3 Prozent, auch bei der “Hitaparade” der Vollpreiskarten kann sich “Tanz der Vampire” sehen lassen. Die Top 3 (1983 bis 2007):
1) Anatevka 79,9 Prozent aller verkauften Karten: Vollpreiskarten
2) Elisabeth (in zwei Spielzeiten): 78,6 Prozent
3) Tanz der Vampire: 77,1 Prozent
(Barbarella: 54,6 Prozent)
Bei der Kennzahl “zahlender Besucher je Vorstellung” wurde ein Durchschnittswert von 983 Besucher je Vorstellung bei einer durchschnittlichen Platzkapazität von 1.168 erzielt, wobei die Produktion “Tanz der Vampire” mit 1.156 zahlenden Besuchern die beste, die Produktion “Barbarella” mit 630 zahlenden Besuchern die schlechteste Frequenz aufwiesen.
Die Produktion “Rebecca” mit 1.146 zahlenden Besuchern je Vorstellung brachte ein um 10,7 Prozent besseres Ergebnis als die Produktion “Cats”. Das Stück “Elisabeth” lag 2 Prozent unter dem Durchschnittswert.