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Stadttheater Fürth: Auditions für »next to normal« – »fast normal«

Am 26. und 29. Oktober 2012 finden in Berlin die Auditions für die deutschsprachige Erstaufführung des Broadway-Musicals »next to normal« statt.

Die Premiere der Show wird im Oktober 2013 im Stadttheater Fürth über die Bühne gehen. Nähere Infos –> hier.

Leading Team
Musik: Tom Kitt
Buch und Gesangstexte: Brian Yorkey
Deutsche Fassung: Titus Hoffmann
Inszenierung: Titus Hoffmann
Musikalische Leitung: Christoph Wohlleben
Choreographie: Melissa King
Ausstattung: Stephan Prattes

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- »next to normal« – »fast normal« @facebook

5 Kommentare »

  Andreas wrote @ August 27th, 2012 at 13:31

Stimmt! Ich erinnere mich daran das gelesen zu haben und dachte mir damals das wäre eine super Idee. Schade dass das nicht geklappt hat. Wahrscheinlich wurde das hektisch gestrichen als die Baukosten explodiert sind … und hätte vermutlich unterm Strich gar keine große Rolle gespielt. (Das ist aber wirklich nur eine Vermutung von mir)

Leider passieren solche Fehlentscheidungen immer wenn etwas teurer wird als geplant und man kann mit den Erbsenzählern und Bürokraten die sich dann durchsetzen auch über die langzeitperspektivische Unsinnhaftigkeit solcher Streichungen nicht diskutieren.

  Martin Bruny wrote @ August 27th, 2012 at 11:26

Beim Umbau des Ronacher war ursprünglich geplant, die Probebühne größenmäßig 1:1 wie die große Bühne zu gestalten, mit dem Ziel, genau solche Produktionen auf diese Bühne bringen zu können. Wäre ideal für Shows wie “Frühlings Erwachen” oder “Next to Normal” gewesen.
Chance verspielt.

  Andreas wrote @ August 27th, 2012 at 10:38

Ich glaub einfach, dass der deutschsprachige Markt derzeit für solche Stücke schwieriger ist, die nicht schon vom Plakat herunterbrüllen “Ich bin opulent ausgestattet” oder “ich bin bunt” oder “ich mach gaaaanz viel Spaß” oder “ich bin ein Revival von was, das du früher gern gesehen hast und du machst nicht viel falsch wenn du es dir nochmal gönnst”.
Und selbst dann funktioniert es nicht immer.

Ich sag ja nicht dass das gut ist. Ich stelle nur fest, dass es im Mainstream derzeit schwierig ist mit Stücken wie z.B. auch Spring Awakening bei uns derzeit seine Kosten reinzuspielen. Und leider läuft das nicht mal auf dem niveau “Traumschiff schlägt Ingar Bergmann Film” sondern sogar auf dem level “Traumschiff schlägt Austrahlung eines Hollywood Blockbusters”.

Technische Anmerkungen: Traumschiff ist nicht als Seitenhieb auf den Jürgens-Dampfer gemeint, sondern bezieht sich ausschließlich auf die Fersehserie des ZDF/ORF und Hollywood-Blockbuster ist absichtlich allgemein gehalten, weil ich nicht diskutieren wollte ob ein beliebiger Beispielfilm nicht zurecht vom Traumschiff geschlagen wird.

  Martin Bruny wrote @ August 27th, 2012 at 10:04

Finanzieller Selbstmord, naja. Jedenfalls war “Next to Normal” am Broadway erfolgreicher als “Legally Blonde” :-)

  Andreas wrote @ August 27th, 2012 at 09:59

Das ist sehr interessant. Und es zeigt auch, dass mancher Broadway-Erfolg von den kommerziellen Playern im deutschsprachigen Raum umgagen wird, weil man sich angesichts des derzeitigen lokalen Mainstream-Geschmacks hier keinen finanziellen Erfolg erwartet.

Schön dass dann Stadttheater einspringen.

Es sei aber der Fairness halber gesagt, dass Stage und VBW sicher richtig damit liegen, dass zur Zeit (leider) ein Next to normal kein Theater über eine ganze Spielzeit bei uns füllen könnte. Eine Long-Run Produktion des Stückes wäre vermutlich finanzieller Selbstmod.

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