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Theater der Jugend zeigt österreichische Erstaufführung von “Honk!”

Honk!
Ab 3. Juni 2008 zeigt das Theater der Jugend im Wiener Renaissancetheater die österreichische Erstaufführung von “Honk!” (Aufführungen ab 29. Mai 2008, Premiere am 3. Juni 2008 um 16 Uhr. Weitere Vorstellungen: täglich außer sonntags bis 26. Juni 2008).

Das Musical von Anthony Drewe (Buch & Text) und George Stiles (Musik), das auf Hans Christian Andersens Märchen vom hässlichen Entlein beruht, wurde erstmals im Dezember 1993 im Watermill Theatre unter dem Titel “The Ugly Duckling, or The Aesthetically Challenged Farmyard Fowl” aufgeführt. 1997 feierte die Show als “Honk!” ihre Premiere im Stephen Joseph Theatre in Scarborough, England. 1999 ging die London-Premiere im Royal National Theatre über die Bühne. Im Jahre 2000 wurde “Honk!” in London als Bestes Neues Musical mit einem Laurence Olivier-Award ausgezeichnet und setzte sich damit gegen Shows wie “The Lion King” durch. Neben dem Laurence Olivier-Award wurde “Honk!” mit dem FNB VITA Award in Südafrika und dem Elliot Norton Award in den USA ausgezeichnet. 2001 tourte die Show (in der Version des National Theatre) durch England und wird immer wieder von Schulen und lokalen Theatergruppen aufgeführt.

Leading Team
Anthony Drewe (Buch & Text)
George Stiles (Musik)
frei nach Hans Christian Andersens »Das hässliche Entlein«
Deutsch von Stephan Kopf, Zelma und Michael Millard

Regie: Henry Mason
Musikalische Leitung: Gerald Schuller
Bühne: Judith Leikauf und Karl Fehringer
Kostüme: Jan Hax Halama
Choreographie: Alonso Barros

Cast
Susanne Altschul, Melanie Bayer, Sabine Bina, Hannes Drobetz, Tania Golden, Sophie Hassfurther, Jürgen Kapaun, Peter Kratochvil, Reinhold G. Moritz, Robert G. Neumayr, Martin Niedermair, Robert Pistracher, Bettina Reifschneider, Gerald Schuller, Andreas Siman, Sigrid Spörk, Roman Straka

Der Inhalt des Stücks
Der Frühling ist auch im Entenstall angekommen. Im Nest von Enterich Drake und Entenmutter Ida liegt dieses Jahr ein ungewöhnlich großes Ei. Heraus schlüpft ein hässliches Tier, das mit seinen Geschwistern wenig gemeinsam hat und außerdem statt des erwarteten “Quak” ein seltsames “Honk!” von sich gibt. Ida kümmert sich um “Gnomy”, das hässliche Entlein, wie um ihre eigenen Kinder und freut sich, dass es besonders gut schwimmen kann. Alle anderen Tiere auf dem Bauernhof, die eigene Familie eingeschlossen, machen sich lustig. Kater Tom lädt das hässliche Entlein zum “Essen” ein. Knapp schafft es die Flucht und lernt dabei die eingebildete Gans Greylag kennen. Fern von zu Hause, lebt das hässliche Entlein bei den Hühnern Lowbutt und Queenie. Erst im nächsten Frühjahr ist die Suche nach der Mutter, mithilfe des schönen Schwans Penny, erfolgreich - gerade rechtzeitig für die triumphale Rückkehr auf den Bauernhof.

George Stiles & Anthony Drewe
George Stiles wurde 1961 in England geboren und hat mit seinem ehemaligen Studienkollegen, dem Autor Anthony Drewe, die Shows “Tutankhaum”, “Just so” (produziert von Cameron Mackintosh und 1985 ausgezeichnet mit dem Vivian Ellis Prize), “Peter Pan”, “Soho Cinders”, “Tom Jones”, “Moll Flanders”, “The Card”, “A Twist of Fate”, “Twelfth Night” und “Honk!” entwickelt und komponiert. Anthony Drewe arbeitet auch als Schauspieler. In George Stiles Musical “Die drei Musketiere” spielte er die Rolle des Porthos. Gemeinsam sind sie Gründungsmitglieder der Mercury Musical Developments, die sich die Förderung und Ausbildung junger Musicalmacher zum Schwerpunkt gesetzt hat. Außerdem schreiben sie Revuen und Songs für Fernsehen, Radio und Theater. Ihre Arbeiten haben nicht nur die Aufmerksamkeit von Steven Spielberg erweckt, der sich die Filmrechte an “Just so” sicherte, sondern begeistern Zuschauer u. a. in Kanada, den USA, Deutschland, Russland, Israel, Singapur und Südafrika.

1 Kommentar »

  Rupert wrote @ Juni 2nd, 2008 at 13:21

Habe HONK am Fr., 30.05.08 gesehen. Klar und witzig übersetzt, sehr bunt und abwechslungsreich inszeniert, solide musikalische Begleitung, mit 100% Einsatz gespielt, und auch sehr sauber gesungen. Kommentar von meinem Neben”mann” (6 Jahre): “Das ist aber nicht ab 6 ?!” - Ich, 46, war jedenfalls begeistert!

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