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VBW/Intendantenwahl: “Kein Zeitdruck …” – wieso eigentlich?

Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen. 33 Interessenten haben ihre Konzepte für eine dringend notwendige Sanierung der VBW, was die programmatische Ausrichtung betrifft, eingereicht. Was ist die Reaktion des Generaldirektors Thomas Drozda? Er meint:

“Wir haben im Grunde genommen keinen Zeitdruck.”

Wieso eigentlich?

- Weil sich ohnedies nichts ändern wird?
- Weil ohnedies wie bisher die Inhalte nicht vom Musicalintendanten bestimmt werden, mit dem Thomas Drozda, siehe Abschlusspressekonferenz zur Ära Zechner, bei den wöchentlichen Meetings zu 90 Prozent NICHT über Musicals gesprochen hat.
- Weil nur ein Büroleiterposten vergeben wird?

Fragen über Fragen …

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Die Online-Plattform “thatsMusical.de” (Dominik Lapp) zitiert ebenfalls den Standard, meint aber, dass “laut Informationen des Standard” 28 Männer und 5 Frauen ihre Bewerbungen eingereicht hätten. Der Standard hat jedoch hat lediglich eine APA-Meldung übernommen, textgleich. Ein manchmal nicht unwesentliches Detail bei so mancher Meldung.

2 Kommentare »

  Markus wrote @ Januar 18th, 2012 at 21:06

Mal böse und polemisch formuliert: klar hat man es nicht eilig, schließlich ist doch wurscht, wer die Order aus der deutschen SE-Zentrale entgegennimmt, welche der SE-Shows als nächste in welches VBW-Theater zu ziehen hat.

  Klaus wrote @ Januar 18th, 2012 at 19:25

Genau das habe ich mich auch gefragt.
Wir haben es angeblich nicht eilig. Dann darf man davon ausgehen, das Sister Act noch eine weitere Saison packen wird. Und Elisabeth ist sowieso schon geplant. Alles andere wäre ein wenig knapp für einen neuen Intendanten.

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