Wien-Ticket, 2005 als Tochterunternehmen der VBW-Kulturmanagement- und Veranstaltungs GesmbH., der Wiener Stadthalle - Betriebs- und Veranstaltungs GmbH sowie der Wien Holding GmbH gegründet, hat sich jüngst einen Relaunch verpasst und sieht nun schick aus. Reicht aber nicht, denn wer www.wien-ticket.at ansurft, möchte da ja gerne Tickets kaufen und sich nicht am Design erfreuen. Und das ist manchmal gar nicht so einfach.
Fallbeispiel “Wildhorn & Friends”. Ein Konzert mit Linda Eder, Pia Douwes, Thomas Borchert sowie Frank Wildhorn, das am 4. Oktober 2010 im Raimund Theater stattfindet. Offizieller Verkaufsstart: 11. August 2010. Anruf bei Wien-Ticket: Die Tickets werden ab 10 Uhr im System sein.
10 Uhr: über www.wien-ticket.at ist das Konzert nicht im System, Anruf bei Wien-Ticket zwecklos, nach 10 Minuten wird man vom System rausgeschmissen.
11 Uhr: über www.wien-ticket.at ist das Konzert nicht im System
14 Uhr: über www.wien-ticket.at ist das Konzert nicht im System
16 Uhr: über www.wien-ticket.at ist das Konzert nicht im System
19 Uhr: über www.wien-ticket.at ist das Konzert nicht im System
——>hurra, ein Zwölfer, gegen Mitternacht ist die Show ins System eingespeist worden, nun kann fleißig gebucht werden.
Die Lösung: Einklinken in die alte, nicht gerelaunchte Verkaufsoberfläche: https://order.wien-ticket.at/online/index.php3?shopid=7
Hier ist die Veranstaltung anwählbar und buchbar. Natürlich sind die besten Plätze und die günstigsten weg, aber das Phänomen kennen wir ja, denn alle Karten kommen ja erst gar nicht in den Verkauf.