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Wiens Theaterszene vor dem Kollaps?

Wiens Theaterszene hat in den letzten Jahren zunehmend mit schwerwiegenden Existenzsorgen zu kämpfen. In Zeiten immer knapper ausfallender Budgets werden die Prioritäten der jeweiligen Verantwortlichen klar ersichtlich. Meldungen wie jene der eventuell bevorstehenden Schließung des Vindobona und der wieder aufflammenden Probleme des Akzent sprechen eine deutliche Sprache. Einige Theater haben sich nun zusammengeschlossen in ihrem Kampf ums Überleben. Den für dieses Desaster politisch Verantwortlichen wird dies wohl egal sein. Lieber sperren sie de facto das Theater an der Wien zu (87 Vorstellungen pro Jahr sind völlig inakzeptabel und eine völlige Unfähigkeitsbescheinigung des zuständigen Planers) und investieren in einen nur durch diese Schließung nötigen Unmbau des Ronacher. Die Lösung liegt auf der Hand: sofortiger Stopp der Pläne, das Theater an der Wien in ein Opernhaus umzuwandeln, Stopp des Umbaus des Ronacher und Investition in die so wichtige Theaterszene.

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