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Das 21. Jahrhundert und wir

Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet von “Hexenmeistern” in Kinshasa, der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo, unter dem Titel “Penis theft panic hits city”.

13 mutmaßliche “Hexenmeister” wurden verhaftet. Man wirft ihnen vor, Penisse gestohlen beziehungsweise geschrumpft zu haben, einfach durch Berührung ihrer Opfer. 14 Opfer haben sich gemeldet, Panik hat die Stadt erfasst, die Penisschrumpfer sind Thema Numero uno in Kinshasas Radio-Talkshows.

Opfer und Verdächtige wurden in erster Linie deshalb verhaftet, weil Lynchjustiz nicht auszuschließen ist. Bei einer ähnlichen Panik in Ghana wurden vor zehn Jahren zwölf des Penisdiebstahls Verdächtige vom Mob umgebracht.

Wie schauts nun mit den Penissen aus? Nun, natürlich sind sie nicht weg, aber, so Jean Dieudonne Oleko, Polizeichef von Kinshasa:

… when you try to tell the victims that their penises are still there, they tell you that it’s become tiny or that they’ve become impotent. To that I tell them, ‘How do you know if you haven’t gone home and tried it’

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