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Der Tag, an dem ich Uwe Kröger gesehen habe

Es gibt Tage, da passiert im Grunde genommen genau gar nichts, aber doch erinnert man sich an sie wie an kaum einen anderen Tag in den letzten Wochen. Gestern war einer dieser Tage. Es war der Tag, an dem ich Uwe Kröger gesehen habe. Aber beginnen wir am besten am Anfang.
Es begann mit der Einladung zu einer Weihnachtsfeier im Do&Co Albertina. »Nobel, nobel!« dachte ich mir und sagte zu. Am betreffenden Tag verließ ich meine Wohnung, spazierte durch den schmelzenden Schnee zu einem Taxistand und bestieg das erste, nicht unbedingt jugendlichste Taxi (der Kühlergrill war bereits dahin) und gab die Albertina als Zielort an. Dann begann der Fahrer mit mir zu sprechen. Man muss bedenken, in Wien kann es einem schon sehr schnell passieren, dass man vom Fahrer angesprochen wird, jedoch will er dann entweder wissen, wie man hinkommt, wo man hin muss oder er lässt sich die Route bestätigen. Den Rest der Fahrt starrt man auf den Taxometer und rechnet aus, wie oft man sich um diese Summe hätte betrinken können. Aber nicht so dieser Fahrer. [weiterlesen im Vice Magazine –> hier]

Und weil wir schon bei Uwe Kröger sind:

Die Männerriege ist bei der am 11. März startenden “Dancing Stars”-Staffel bereits komplett. Zu den bereits bekannten Herren (Kabarettist Reinhard Nowak, Klostertaler-Frontman Markus Wolfart, Popsänger James Cottriall, Schauspieler Mike Galeli) gesellen sich noch Musicalstar Uwe Kröger und Moderator Dieter Chmelar [tv-media 52/10, Seite 7]

Schon in der ersten Folge der neuen Staffel könnte “Dancing Stars” eine ganz eigene Spannung bekommen, soll doch Marika Lichter für eine Sendung als Gastjurorin im Gespräch sein (laut Oe24.at]

3 Kommentare »

  Klaus wrote @ Januar 3rd, 2011 at 12:32

Schon in der ersten Folge der neuen Staffel könnte «Dancing Stars” eine ganz eigene Spannung bekommen, soll doch Marika Lichter für eine Sendung als Gastjurorin im Gespräch sein

Das wäre wirklich spannend:)

  mona wrote @ Dezember 26th, 2010 at 11:06

Merry Christmas! Und lieben Dank an Herrn Bruny für seine Kritiken die immer so auf den Punkt sind!

  Nina wrote @ Dezember 24th, 2010 at 13:30

Irgendwie hat sich hier scheinbar die Strafe vor der Sünde eingestellt. Wenn der Autor den skurillen Taxler bei der Heimfahrt abgekriegt hätte, hätte ich gesagt, das war der göttliche Ausgleich für seine platt-homophoben und vor allem unlustigen Witzchen. Vielleicht waren letztere aber auch die natürliche Reaktion auf das minutenlange Inhalieren der Ausdünstungen des Testosterontaxlers. Who knows…

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