Wien (OTS) - Als sich die Oppositionsparteien 2009 gegen die automatische Verlängerung der Verträge für Kathrin Zechner und Roland Geyer aussprachen, machte Thomas Drozda in seiner Stellungnahme dazu eine interessante Bemerkung: “Eine öffentliche Ausschreibung ist lediglich für die Position des Geschäftsführers der VBW erforderlich”, schrieb er in einer Aussendung vom 13. März 2009.
“Es würde mich interessieren, wie er diese Aussage heute interpretiert! Wahrscheinlich mit dem Argument, dass eine Vertragsverlängerung ja keine Ausschreibung notwendig macht. Tja, so leicht korrumpieren Macht, Geld und Einfluss die eigene Wahrnehmungsfähigkeit”, meint ÖVP Wien Kultursprecherin LAbg. Isabella Leeb zur heutigen Ankündigung der Vertragsverlängerung des Geschäftsführers der Vereinigten Bühnen Wien. [LINK]
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- relevant.at: VBW-Generaldirektor Drozda bleibt bis 2018 im Amt
- ots.at: Kontinuität an der Führungsspitze der Vereinigten Bühnen Wien