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“Elisabeth”- die Tour: Ein Grund zum Jubeln, aber welcher?

In einer Rezension der aktuellen Tourfassung von Levays & Kunzes Musical “Elisabeth” lesen wir:

Was diese Inszenierung auf Basis der Originalproduktion der Vereinigten Bühnen Wien so erfrischend macht: Endlich besteht ein Ensemble nicht mehr nur aus jungen Darstellern. In ”Elisabeth” ist jede Altersklasse in den entsprechenden Rollen vertreten. Das sorgt für noch größere Glaubwürdig- und Vielfältigkeit. [Link zum Artikel]

Wenn mir das jemand erklären könnte, am besten wie einem Fünfjährigen, wäre ich glücklich.

44 Kommentare »

  JS wrote @ Januar 3rd, 2012 at 19:50

Und das schon am 3. Tag des Jahres! Das wird dann aber fad für die restlichen 362!

  Josef wrote @ Januar 3rd, 2012 at 11:40

@JS: Zu deinem letzten Absatz: Das ist der Witz des Jahres!!!!! :-)

  JS wrote @ Januar 2nd, 2012 at 22:15

Tatsache bleibt dass der Bericht laienhaft geschrieben ist. Egal ob die Webseite eine Fanseite ist oder nicht. Ob Leute investiert haben oder nicht. Tut alles nichts zu Sache. Laie bleibt Laie.

Auch wenn ich zum Beispiel nicht immer einer Meinung mit Herrn Bruny bin, seine Beiträge sind immer kompetent geschrieben. Das ist der Unterschied zu “thatsmusical.de”

  Martin Bruny wrote @ Januar 2nd, 2012 at 19:31

Mir geht es um die prinzipielle Aussage. Und da bedeutet nun mal eine Verlagsgründung nicht, dass auch “gute Qualität” entsteht, allein durch die Gründung. Ich bewerte damit nichts und ich muss das gar nicht auf die hier angesprochenen Internetangebote beziehen.

  Constanze wrote @ Januar 2nd, 2012 at 19:19

Jeder kann einen Verlag gründen? Ja klar kann das jeder. Aber dahinter steckt wohl mehr als nur ein Fandasein. Dahinter steht wahrscheinlich eher die Absicht, Geld zu verdienen. Und Investitionen. Aber auch ein finanzielles Risiko. Von daher werden sich die Macher schon was dabei gedacht haben als sie vor etlichen Jahren den Verlag gegründet haben. Aber selbst wenn es eine Fanseite wäre… Ich z.B. lese lieber auf thatsmusical als bei der musicalzentrale, weil es bei letzterer seite zu wenig news gibt und das forum dort abschreckt.

  Martin Bruny wrote @ Januar 2nd, 2012 at 19:04

Nun, ich denke, es bleibt Nina überlassen, wen sie engagieren würde und wen nicht, ich wüsste nicht, was man da zu löschen hätte.
Abgesehen davon ist der Umstand, dass ein Verlag hinter einem Produkt steht, kein Qualitätsmerkmal. Jeder kann einen Verlag gründen.

  Irmgard wrote @ Januar 2nd, 2012 at 18:40

Nur eine kleine Anmerkung: Die Behauptung, thatsmusical sei eine Fanseite ist nicht korrekt. Wer genau nachschaut sieht, dass dort auch einige Journalisten tätig sind und dass eine Firma (Verlag) dahinter steckt. In der Regel sind die Rezensionen dort auch sehr kritisch und absolut lesenswert. Bei dem hier bemängelten Artikel mag es aber sicher die ein oder andere kritische Anmerkung geben. Gleichwohl gibt es an dem Fachmagazin ansonsten nichts auszusetzen und auch nicht an der Autorin, die sonst vielleicht schon deutlich besser geschrieben hat (meine Meinung).
Was hier die “Nina” über die Autorin schreibt ist allerdings unfassbar und sollte wohl eher gelöscht werden. Natürlich kann man jeden und alles kritisieren, sollte aber keine Hetze oder ähnliches daraus machen. Das ist schon arm und traurig.

  Nina wrote @ Januar 1st, 2012 at 19:38

Das ist doch schön. Damit weiß ich dann schon, wen ich NICHT engagiere, wenn ich eine kompetente Person in Sachen Medienarbeit, Online-PR und Social-Media-Kommunikation brauche.

Es erklärt aber auch sehr schön, wie diverse plumpe Werbekampagnen zustande kommen. Ohne dieser Dame zu nahe treten zu wollen, versteht sich.

  JS wrote @ Januar 1st, 2012 at 19:15

Nachsatz: das ist die Autorin des Artikels, sorry…

  JS wrote @ Januar 1st, 2012 at 19:14

Laut thatsmusical.de:

Friederike von der Kuhlen entdeckte ihre Leidenschaft für Musicals im Jahr 2004 beim Besuch von “Falco meets Amadeus” im Deutschen Theater München.
Neben ihrem Medienmanagement-Studium arbeitete sie in einer Marketingagentur, bei einem Radiosender und in der Unternehmenskommunikation. Mittlerweile ist sie als Kommunikationsberaterin im Bereich Medienarbeit, Online-PR und Social-Media-Kommunikation tätig.
Bei thatsMusical verbindet sie das Hobby Musical mit ihren journalistischen Fähigkeiten.”

Man beachte im letzten Satz “Hobby” :-)

  Martin Bruny wrote @ Januar 1st, 2012 at 19:07

Laut Eigendefinition aber:

“That´s Musical - Das Magazin für Musicals.
thatsMusical ist das kompetente Musicalmagazin für Deutschland, Österreich und die Schweiz mit Musicals, Tickets, Infos und Hintergründen.”

  JS wrote @ Januar 1st, 2012 at 18:55

Der Artikel befindet sich auf “thatsmusical.de”. Das ist eine Fanseite. Die “Kritiken” werden von Laien geschrieben. Alleine schon der Satz: “perfekt getroffene Töne, überzeugendes Schauspiel und viel Gefühl” sagt doch schon alles über das Niveau des Berichtes, denn mehr ist es nicht.
Schön dass es positiv ist, aber man kann es beim besten Willen nicht ernst nehmen.

  B. aus B. wrote @ Januar 1st, 2012 at 17:46

ja, der Artikel ist wirklich irgendwie nichts sagend! Ich bin insbesondere über den Satz gestolpert, dass das Orchester bei den Paradestücken begleitet. Ja bitte, was denn sonst? Und natürlich begleitet das Orchester auch alle anderen Stücke und das zwei Stunden lang!

Das Positivste an diesem Artikel ist, dass überhaupt über die Tour geschrieben wurde, mehr aber nicht. Man kann eine Kritik über eine wirklich tolle Show deutlich besser und aussagekräftiger zu Papier bringen. Ich glaube, das war das einigste, was Martin mit dieser Frage in seinem Blog zur Diskussion stellen wollte, oder?

Und dass er das darf, da sind wir uns hoffentlich einig! Ich verfolge KC jetzt vielleicht zwei Jahre lang, also noch nicht wirklich lange, aber bisher ist mir nicht aufgefallen, dass nur negative Kritik geübt wird.

Ach ja, auch wenns jetzt vermutlich eher OT ist: Die Elisabeth-Tour ist wirklich sehr empfehlenswert. Ich war begeistert, weil die Musik nicht vom Band sonder von einem Orchester kam. Die Überraschung dieser Tournee ist für mich Kurosch Abbasi gewesen. Diese Bühnenpräsenz, die Darstellung dieses psychisch gestörten Lucheni war so überzeugend, er hat diese sehr wichtige Rolle wirklich briliant wiedergegeben.

Und bezüglich des Alters der Cast: Ich kann mich an mein erstes Elisabeth in Wien, damals mit Pia und Uwe in der Paraderolle nicht mehr so recht erinnern, aber auch hier waren definitiv unterschiedliche Generationen auf der Bühne. Also was macht hier die Tour glaubhafter??? Sie ist super inszeniert, aber auch damals vor vielen vielen Jahren hat mich das Stück begeistert und die Darsteller kamen authentisch rüber.

  klaus wrote @ Dezember 30th, 2011 at 19:36

Ich lese seit Jahren Kultur-Channel, und kann bestästigen, dass sehr wohl konstruktive Kritik gegeben ist. Nur muss man halt genau lesen.

  Loona Lovegood wrote @ Dezember 30th, 2011 at 10:11

@ Pattila Ruth: Ich bin voll auf deiner Seite! Herr Bruny gibt nur Kritik und seine Mienung ab, aber keinerlei konstruktive Kritik!!

http://www.musicalfotojournalismus.de/be_EliTour2011Muc.html

Hier findet man auch ncoh einen Bericht über die Tour Produktion von Elisabeth! Ich kann nur allen Empfehlen schaut euch das Stück an wenn ihr die Möglichkeit habt… ich habe schon lange nicht mehr sooo eine perfekte Besetzung gesehen

  Andreas wrote @ Dezember 30th, 2011 at 09:14

Also für mich liest sich diese “Kritik” so, als wäre sie ein Muster und für jedes X-beliebige Musical einsetzbar. Lediglich Titel & Namen der Schauspieler werden je nach Bedarf geändert.

Alleine beim Satz “er singt schön” rollt es mir die Zehennägel auf :-(

Aussagekraft genau ZERO!

  Nina wrote @ Dezember 29th, 2011 at 21:39

Sehr geehrte Frau Pattilla.

Zwei Dinge, die es zu beachten gilt:

1. Sie haben noch immer nicht den Sinn und Zweck des ursprünglichen Blogpostings inkl. Frage von Herrn Bruny durchschaut. Er verreißt hier keine Kritik, er fragt, was der Unsinn mit dem Alter soll. Und das zurecht, denn wie C. schon anmerkte, waren die Darsteller bei der Uraufführung von “Elisabeth” in Wien durchwegs ihren Charakteren entsprechend besetzt, sprich, es spielte keine 16-jährige die Sophie und kein 20-jähriger den Max etc.

2. Dieses Blog ist im Besitz von Herrn Bruny, Sie und ich sind hier lediglich Gäste. Herr Bruny kann sein Blog also benennen, wie er will, und wenn er es wollte, könnte er auch Kommentare löschen oder sperren. Beliebig. Ihren, meinen, jedermanns - es ist sein Recht als Hausherr. Was Sie nämlich, wie so viele Internetbenutzer, übersehen, ist, dass wir uns hier nicht auf öffentlich-rechtlichem Raum befinden und es hier ergo auch keinerlei Ansprüche der Gäste seitens des Gastgebers (i.e. Blogbetreibers) gibt.

Und damit das nicht missverstanden wird: Ich fordere hier Herrn Bruny keineswegs zur Zensur auf, ich glaube auch nicht, dass er daran denkt. Es geht mir hier lediglich darum den ewigen Irrtum aus dem Weg zu räumen, dass “im Internet” jedem alles gehöre und daher auch jeder jedem vorschreiben dürfe, wie er seine Website oder sein Blog zu führen habe. Das ist schlichtweg Blödsinn. Und würde mir irgendjemand vorzuschreiben versuchen, wie ich meine Website zu benennen bzw. was und wie ich darauf gefälligst zu schreiben habe, würde ich ihm gelinde gesagt etwas husten.

  Martin Bruny wrote @ Dezember 29th, 2011 at 16:10

Es ist ja nunmal so, dass es nichts gibt, für das man sich rechtfertigen müsste. Die Frage steht im Raum, was die Rezensentin meint. Außer bei Studentenaufführungen, und nicht mal da immer, gibt es einfach kein Ensemble, das gleich alt ist, und selbst wenn, was hat das mit der Qualität einer Aufführung zu tun.

  Pattilla Ruth wrote @ Dezember 29th, 2011 at 14:59

und bitte wo stänker ich herum? ich mache ja das gleiche wie Hr. Bruny. Ich übe Kritik und hier wird gekonnt meinen Fragen ausgewichen. Was für mich nur ein Zeichen ist, dass Hr. Bruny sich nicht rechtfertigen kann. Weil ich wahrscheinlich recht habe.

  Pattilla Ruth wrote @ Dezember 29th, 2011 at 14:54

ok gut, aber wo ist wirkich der sinn dabei einen unbedeutenden Artikel aus Deutschland zu zerreißen? wieso kann mir das hier niemand beantworten?

  Fosca wrote @ Dezember 29th, 2011 at 10:18

“”ich denke mir hier sollten Künstler, Produktionen, Projekte aller Art unterstützt werden oder einfach einen Informationsplattform für diese bestehen.”"

Oh bitte nicht, diese Service- und Ankündigungsseiten haben wir genug im www. KRITIK ist das, was wir brauchen, hellwache, ironische und gerne auch mal polemische Kritik!! Wenn sie schon in den Tageszeitungen nicht mehr stattfindet…

  Martin Bruny wrote @ Dezember 29th, 2011 at 08:00

Am besten, ich benenne ihn in “Stänker-Channel” um, Sie haben völlig recht. Kultur ist ja ein enger Begriff, da muss man schon genau aufpassen, was man schreibt und worüber.

  Pattilla Ruth wrote @ Dezember 29th, 2011 at 06:54

und noch was: ist das der Sinn vom “Kultur-Channel” irgendwelche Kritiken aus Deutschland von einer Tourproduktion zu finden, wo in der Kritik nur heiße Luft geschrieben wird und diese Kritik hier dann zu zerreißen?? was hat das jetzt wirklich mit Kultur zu tun? Ich frage es mich wirklich. ich kann es mir leider nicht beantworten. ich denke mir hier sollten Künstler, Produktionen, Projekte aller Art unterstützt werden oder einfach einen Informationsplattform für diese bestehen. denn wenn nicht und das wirklich der Sinn ist irgendwelche Artikel, Personen, Unternehmen auseinander zu nehmen, sollte diese Seite in “Kritik-Channel” unbenannt werden. das ist eine ernstgemeinte Frage, vielleicht denke ich wirklich in die falsche Richtung und unbedeutende Artikel zu kritisieren ist das Wahre?! Hr. Bruny?

  C. wrote @ Dezember 28th, 2011 at 23:10

Leider gibt es hier keinen “Gefällt mir-Button” - sonst wäre meine 83jährige Mutter, die erste, die hier klicken würde … Sie hat “Die Producers” (inkl. der “Little Old Ladies-Szene” geliebt und war unter den ersten, die die beim Applaus aufgestanden sind.

Sie war es, die mir vor fast 30 Jahren die Liebe zum Musical (damals “Annie get your gun”) weitergegeben hat und jetzt freut sie sich auf die “Römer” und “Singin’ in the Rain”. Sie hat die Vampire genossen und IWNNINY abgelehnt.

“Ich glaube nicht an Musicals für Alterszielgruppen, ich glaube an gute Musicals, in die so gut wie alle Altersgruppen gehen können, sobald und solange sie gehen bzw. sitzen können.”

  klaus wrote @ Dezember 28th, 2011 at 23:01

Da kann ich nur Brecht zustimmen.

  C. wrote @ Dezember 28th, 2011 at 22:34

@MEIN POSTING: Die Brandrede ist natürlich SUBJEKTIV - das kommt davon, wenn man sich aufregt und einfach lostippt …

  Martin Bruny wrote @ Dezember 28th, 2011 at 21:54

Das Theater darf nicht danach beurteilt werden, ob es die Gewohnheiten seines Publikums befriedigt, sondern danach, ob es sie zu ändern vermag.
[Bertold Brecht]

  C. wrote @ Dezember 28th, 2011 at 21:51

Liebe Ruth!
Kann mich zwar nicht erinnern, jemals von Ihnen hier einen Kommentar gelesen zu haben - komisch, dass Sie heute so aktiv wurden …

Nun, ich bin mit Martin Bruny (bekanntermaßen nicht immer einer Meinung), doch diese Brandrede für diese Kritik ist schon ein bisserl sehr objektiv!

WIE kompetent ist denn so eine Aussage: “Das Orchester unter dem Dirigenten Hauke Wendt begleitet beide bei ihren Paradestücken “Ich gehör nur mir” und “Der letzte Tanz” - Nur bei diesen beiden Liedern? Sonst hatte das Orchester Pause und verbrachte diese in der Kantine, während die Songs (wie so oft vom Band - im Gegensatz zu den großartigen Orchestern bei den VBW, übrigens von M. Bruny oft gelobt)!

Lob für die Sänger: ” … was ein Musical der Extraklasse ausmacht: perfekt getroffene Töne …” Phantastisch, die haben die Töne getroffen! Das Mindeste, das ich mir von ausgebildeten Sängern erwarten darf!

Und um auf das Alter der Protagonisten zu kommen: wieso ist das besonders erwähnenswert? Schon 1992 (waren Sie da schon im TadW dabei?) hatten die Sänger das entsprechende Alter. Gut Sisi von 16 bis 61 darzustellen ist für niemanden einfach, der Rest war damals schon adäquat (Viktor Gernot, Wolfgang Pampel, Else Ludwig, Andreas Bieber)

Und ja, abseits der VBW gibt es derzeit genügend großartige Musical-Produktionen - finde es auch nicht so prickelnd, dass leider mehr als einmal bei der SE eingekauft wird! Wenn man sich die Volksoper oder die Kammerspiele anschaut (oder Graz, Klagenfurt, Salzburg, Baden) sieht man, dass es auch anders geht. Warten wir jetzt auf “Rocky”?

  klaus wrote @ Dezember 28th, 2011 at 21:08

Bin der Meinung, dass man durchaus Kommerz und Anspruch vereinen kann. Nur zweiteres fehlt.

Um auf Nummer sicher zu gehen, könnte ja auch die Staatsoper nur mehr noch Zauberflöte und Aida spielen. Nur wäre das Sinn und Zweck einer Kultur-Metropole wie Wien.

  Martin Bruny wrote @ Dezember 28th, 2011 at 19:54

Nur geht es eben nicht um die VBW “vor 20 Jahren”, sondern um die Vereinigten Bühnen Wien von heute, die um viel Geld Schlagermusik von besten Musikern spielen lassen.
Ich glaube nicht an Musicals für Alterszielgruppen, ich glaube an gute Musicals, in die so gut wie alle Altersgruppen gehen können, sobald und solange sie gehen bzw. sitzen können.

  Pattilla Ruth wrote @ Dezember 28th, 2011 at 19:43

als würden sie nur Seniorentheater machen. und das über 20 Jahre!?!?! einmal eine Produktion für diese Sparte? es gab auch andere Stücke, die keines Falls Seniorentheater waren. und jetzt ist halt einmal ein Stück dabei und man macht vielen Menschen eine Freude, die Auslastung sagt schon alles.

also sollte man auf die Senioren ganz schei..? ist es das was du meinst? also sollte man auf keinen Fall mit 30 Millionen einmal die ältere Generation berücksichtigen? dann ist halt für jemanden der innovatioves und modernes Theater mag, halt eine Saison nichts dabei. und? andere finden es schön. wie gesagt, ich bin auch kein Fan von Schlager-Shows und ich mir hatt es auch überhaupt nicht gefallen.. aber ich sehe wie froh es andere macht, deshalb kann es nicht schlecht sein.

  klaus wrote @ Dezember 28th, 2011 at 19:35

Genau das ist ein großer Irrtum, denn Musicals gibt es derzeit vor allem abseits der VBW, und da sollte man hingehen.

Vorallem in der näheren, sowie der weiteren Umgebung.

  Martin Bruny wrote @ Dezember 28th, 2011 at 19:31

Das soll also ein ernsthaftes Argument sein, dass die VBW, ein mit über 30 Millionen Euro pro Jahr gefördertes Unternehmen, Seniorentheater machen sollen?

  Pattilla Ruth wrote @ Dezember 28th, 2011 at 19:26

Wo ist da der Irrtum? ich weiß! ich gehe auch dort hin. du hast mir immer noch nicht gesagt, was jetzt so falsch daran ist wenn man einer älteren Generation im Theater einen schönen Abend bereitet.

  Martin Bruny wrote @ Dezember 28th, 2011 at 19:15

Genau das ist ein großer Irrtum, denn Musicals gibt es derzeit vor allem abseits der VBW, und da sollte man hingehen.

  Pattilla Ruth wrote @ Dezember 28th, 2011 at 19:13

wenn ich einen Namen nennen, könnte es dennoch nicht der richtige sein. ich bin keine Person im öffentlichen Raum. deshalb ist es egal jetzt hier groß zu schreiben wer ich bin. ich gehöre zum PUBLIKUM.

  Pattilla Ruth wrote @ Dezember 28th, 2011 at 19:08

ja aber IWNNINY ist nicht zu vergleichen mit Schlamm-Catchen. Ja es ist eine seichte Show mit Schlagerliedern. Ok, viel arbeit hat man sich nicht gemacht. Ich finde es auch nicht so toll. und ja die Zielgruppe ist 60+. Aber warum nicht? Gerade Menschen, die alt sind, in Pension, wenig neues erleben ist so ein Abend ein Highlight. man macht ihnen FREUDE was ist daran jetzt wirklich falsch???

und es ist dennoch nicht so niveaulos wie Schlamm-Catchen. dann richtet man sich einmal nach dem Geschmack der 60+-Generation. Es werden wieder andere Stücke kommen. Ich hätte hier auch gerne die Mariahilferstraße bestückt mit 40 Musicalhäusern wie am Broadway, wo jeder Geschmack vertreten ist. Aber leider ist das ein Ding der Unmöglichkeit. So muss man halt mit 2 Bühnen abwechselnd die Geschmäcker befriedigen.

  Martin Bruny wrote @ Dezember 28th, 2011 at 19:01

Wir waren bei IWNNINY, das ist nicht “der” Publikumsgeschmack. Man kann natürlich auch Frauencatchen auf der Bühne des Raimund Theater inszenieren, am besten noch in Schlamm, würde sicher auch sein Publikum finden. Aber dann ohne Förderungen.

Zum Thema Anonymität, aus der sichs leicht schreiben lässt, etc. pp.

  Karo wrote @ Dezember 28th, 2011 at 18:57

ist es nicht vollkommen egal, wie alt das Ensemble ist, solange es gut und glaubwürdig ist? Wenn nicht würde das im Umkehrschluss bedeuten, dass die Darstellerin der Elisabeth im Verlauf des Stückes irgendwann unglaubwürdig werden muss … wer ist schon so jung und so alt zur selben Zeit?

  Pattilla Ruth wrote @ Dezember 28th, 2011 at 18:52

doch es ist der Publikumsgeschmack! für wen ist den das Theater da? für die Kritiker die sich dann was schönes dazu ausdenken und eigentlich keine Ahnung haben? das Publikum ist das Wichtigste! Das Publikum füllt das Theater. Nicht die Kritiker. Nicht die Politiker. Und nicht die Darsteller selbst. Theater ist dazu da, um Geschichten zu erzählen und dem Publikum Ablenkung vom grauen Alltag zu bieten und Nachrichten zu senden, wo andere dann anfangen können darüber nach zu denken. Ein Darsteller sollte immer nur als Ziel vor den Augen zu haben, das Publikum zu beeindrucken. Sowie der Dirigent, die Musiker, die Dramaturgen, die Regie …. Theater funktioniert ohne Publikum nicht!

Wer ich bin? ich bin ein Bewohner dieser Stadt, der ganz genau verfolgt was kulturell mit dem Theater hier in Wien passiert. Nur gehe ich nicht so hart mit mancher Thematik ins Gericht, weil ich vieles aus anderen Blickwinkeln AUCH betrachte.

  Martin Bruny wrote @ Dezember 28th, 2011 at 18:42

Auch in letzter Zeit hat es viel gegeben, was mir gefallen hat, siehe Hakvoort, siehe Volksoper, siehe Schubert Theater. Der Eindruck ist einfach nicht richtig.

Ich glaube nicht, dass das einzig wichtige Kriterium der Publikumsgeschmack ist, und bevor wir uns hier über Frau Zechner auf einer solchen Ebene unterhalten könnten, müsste ich wissen, mit wem ich es zu tun habe.

  Pattilla Ruth wrote @ Dezember 28th, 2011 at 18:35

ja aber in letzter Zeit nur schlechtes.

Das Bieberkonzert war schlecht: du hast selber geschrieben: sie hatten halt nicht viel Zeit, und das ist es auch! Dem Publikum hats gefallen. Das ist das einzig wichtige.

IWNNINY wird ja ununterbrochen schlecht gemacht, ja ein Schlager-Musical ist auch nicht meins, aber was nie erwähnt wird ist das es dem Publikum gefällt. Ich war einmal dabei und das Publikum hatte ein Freudengelächter. Und ist das nichts das Wichtigste? ist Theater nicht eigentlich fürs Publikum da? und nicht für Kritiker die alles anderds haben wollen. IWNNINY macht den Zuschauern einen schönen Abend und das ist doch das einzig wichtige?

Kathi Zechner und ihre Produktionen werden auseinander genommen: ich glaube du hast keine Ahnung wie schwer Kathi es hatte. Nur weil sie die Intendanz hatte, heißt das nicht gleich, dass sie tun und machen kann was sie will. eine Menge Leute saßen ihr im Nacken und bei jeder zweiten Person wo sie Einverständnis braucht, hieß es “nein”. ein Diktator war sie nicht. und sie hat versucht neue und innovative Produktionen nach Wien zuholen. Aber das Publikum ist halt leider nicht darauf angesprungen. Deshalb ist es auch nichts schlechtes, sich dann nach dem Publikum zu richten.

Das die VBW viel von der Stage übernehmen und nichts eigenes machen: schon mal was von Zusammenarbeit gehört? ich bin froh, dass Länder zusammen Arbeiten und sich gegenseitig austauschen. wo ist da was schlechtes dabei?

und und und

eine schlechte Kritik schreiben ist sehr einfach. das ist nichts besonderes.
und ja ich habe mich hier schon sehr gut hineingelesen und das auch schon seit Jahren. Und dieses verbittert sein und alles schlecht machen, fällt mir in letzter Zeit extrem auf.

  Martin Bruny wrote @ Dezember 28th, 2011 at 17:52

Welches Ensemble besteht aus “nur” jungen Darstellern? Wo ist der Sinn der Aussage? Es geht nicht darum, ob diese Kritik positiv ist oder nicht, es geht um die Aussage.
Zu den anderen Punkten. Diese Site gibt es seit zehn Jahren, und würdest du ein bisschen reinlesen, würdest du auch ziemlich viel Positives lesen.

  Pattilla Ruth wrote @ Dezember 28th, 2011 at 17:26

Ich weiß nicht wo dein Problem ist? Das ist einfach, eine sehr positive Kritik. Schön so etwas zu lesen. Im Vergleich hier am Kultur Channel. Ich finde der Kultur Channel hat nur mehr wenig mit Kultur zu tun. Immer nur gemeine Kritiken. Jeder wird zerissen. Alles ist Scheiße… Ich frag mich wo dein Problem ist? Was machst du überhaupt jenseits dieser Internetseite? Hast du eine Ahnung wie schwer es ist auf der Bühne? Mach es besser! So viel Zorn lese ich nur noch mehr hier…

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