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FREEDOM FOR STREET ART oder Stenzels Todeskuss für die Straßenkünstler in Wiens Innerer Stadt?

Foto: Martin Bruny
Ursula Stenzel, Wiens Bezirksvorsteherin im Ersten Wiener Gemeindebezirk, setzt ihren Weg, den Bezirk in eine Zone der absoluten Ruhe und Todesstille zu versetzen, fort. Eine Reihe von Neuauflagen für Wiens Straßenkünstler schafft Barrieren, die für viele nur mehr schwer zu überwinden sind und deren Sinnhaftigkeit nur darin liegt, abschreckend zu wirken. So sollen Straßenkünstler nur noch maximal eine Stunde lang spielen dürfen, Live-Musik darf nur mehr an ganz wenigen und wenig attraktiven Standorten angeboten werden; bevor man überhaupt auftreten darf, soll man sich einer Jury stellen und vieles mehr (siehe “Die Presse”).

Gegen all diese Verhinderungsmaßnahmen wurde die Plattform FREEDOM FOR STREET ART ins Leben gerufen, die vom Kultur-Channel unterstützt wird.

1 Kommentar »

  Katharina wrote @ Februar 11th, 2008 at 20:27

Also man kanns echt übertreiben! Diese Einschränkungen sind ungerechtfertigt und ich unterstütze es liebend gern.
Ich finde es lächerlich die Künstler vor einer Jury spielen zu lassen.
Das ist ein freies Land und man sollte den Künstlern nicht das nehmen, wovon sie leben. Was will sie damit erreichen? Darüber kann niemand wirklich glücklich sein. Ich finde es schlimm, daß es immer mehr Einschränkungen gibt und geben soll.

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