Jonathan Rhys Meyers, 28 Jahre, geboren in Dublin, Irland, ist seit Jahren am Sprung zu einer Weltkarriere. Ganz hat es freilich bis jetzt nicht geklappt. Nebenrollen in nicht unbedeutenden Filmen wie “A Man of No Importance”, “Michael Collins”, “Velvet Goldmine” und größere Rollen in eher unbedeutenden Filmen wie “The Governess”, “The Tribe”, “Tangled” und einigen anderen mehr standen am Anfang, erst in Bend it like Beckham konnte er die Aufmerksamkeit eines etwas größeren Publikums auf sich ziehen. Und wenn man Howard Braunstein, seines Zeichens Exec. Producer, glauben mag, war es seine Rolle in “Bend it like Beckham”, die Rhys Meyers einen Vertrag für eine Mini-TV-Serie gebracht hat, mit der er tatsächlich weltweit durchstarten könnte. “I watched Bend It Like Beckham and when you see him, you just say, ‘He is Elvis.’ But at the time he wasn’t available, so we started the search. … He both has the physical look and the style that embodies Elvis, both the sweetness and the sex appeal”.
“Elvis”, die CBS-Miniserie, wird am 8. und 11. Mai 2005 im amerikanischen TV gesendet, und es muss schon verdammt viel schiefgehen, dass es Jonathan Rhys Meyers damit nicht in die Liga der Hollywoodstars schafft. Man kann davon ausgehen, dass diese Miniserie im Laufe der nächsten Jahre praktisch überall auf dieser Welt zu sehen sein wird, und bis dahin hat Rhys Meyers mit Match Point, dem neuen Woody Allen-Streifen, und The last Unicorn (an der Seite von Christopher Lee, Angela Lansbury und Mia Farrow) reichlich Gelegenheit, sich auf seinen Status als Hollywood-Star einzustellen.
Jonathan Rhys Meyers: Mit “Elvis” zum Megastar?
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