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Josef Pröll: Wie meinen?

Ein Musterbeispiel an Demagogie lieferte ÖVP-Obmann Josef Pröll dieser Tage in der Ö1-Sendung “Im Journal zu Gast”. Verteidigungsminister Norbert Darabos warf er einerseits vor, bezüglich der Infragestellung des Wehrdienstes eine »populistische Debatte auf dem Rücken der Sicherheit der Menschen in dem Land« zu treiben, andererseits meinte Pröll als Argument für einen Wehrdienst in Österreich(!) anführen zu müssen, dass die “Sicherheit Österreichs im Vordergrund” stehe. Gerade jetzt blickten alle nach Ägypten. Er spüre das, es sei ein Bedürfnis nach Sicherheit da.

Wenn in Österreich eine gewisse Politikverdrossenheit immer stärker wird, dann ist es auch auf rhetorische “Meisterleistungen” wie eben diese zurückzuführen.

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- ORF: “Keine Fehler mehr drinnen”

1 Kommentar »

  S.Z. wrote @ Februar 5th, 2011 at 20:36

*Sarkasmus an*: Ich glaube es fühlen sich alle hier in Österreich von den Unruhen in Ägypten bedroht denn die könnten ja auch hier her kommen und randalieren*Sarkasmus aus*

Ich glaube Pröll hat Angst davor dass die Menschen hier langsam aber doch sehen dass Politiker egal aus welchem Lager nur für sich und in eigene Taschen arbeiten und dann noch wie Grasser in den Medien inbrünstig erklären wie super sauber sie , ihre Westen und ihre Gewissen seien…
Es ist echt mal an der Zeit dass den Leuten im “hohen Haus” klargemacht wird dass sie für das Volk zu arbeiten haben und diese Arbeit nicht mit allen Mitteln erschweren und verhindern dürfen! Es heißt ja auch KoalitionsPARTNER und nicht KoalitionsGEGNER das ist nicht schwer zu verstehen auch wenn man kein Politologe ist…

Diese Politische UNkultur muss endlich ein Ende nehmen!

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