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Liebes K2/kultur in centrope-Team

In aller Kürze:

… dem Musicalpublikum, das oft nur auf gefällige Berieselung aus ist …[K2/kultur in centrope über “Eine wilde Party”]

Verallgemeinernd, unrichtig, Humbug, Klischee. What next? Frauen an den Herd? Resultiert aber vielleicht aus dem Umstand, dass die Autorin –> dieses Artikels keine Ahnung vom Musicalgenre hat? Könnte man auch so mir nichts dir nichts ableiten. Generell scheint es um den Bereich Musical in eurer Redaktion schlecht bestellt zu sein. Eure Frau Rathhammer hat wiederholte Male die “West Side Story” als die erste Musicalproduktion am Stadttheater Baden bezeichnet. Nun kaut die liebe Frau Steininger an stumpfen Klischeehalmen. Schön langsam wirds peinlich. Es gibt ein Musical abseits des Schwachsinns am Raimund Theater. Es kommt nicht darauf an, ob man vor 10, 50 oder 1200 Leuten spielt, wenn es um Qualität geht. Man sollte das vielleicht auch mal zur Kenntnis nehmen.

4 Kommentare »

[…] “The Wild Party” (zum Inhalt der Show siehe –> hier). Im Vorfeld wurde in einer Kulturpostille Lippas Werk als für das Genre “nicht unbedingt typisch” bezeichnet: Man würde […]

  Theresa Steininger wrote @ Juni 1st, 2010 at 12:52

Ich habe mir die Vorstellung angesehen, fand sie gut gemacht - und sowohl schockierend als auch unterhaltend. :-)

  Theresa Steininger wrote @ Mai 30th, 2010 at 15:56

Lieber Martin,
Keinesfalls war es meine Absicht zu behaupten, dass sämtliche Musicals anspruchslos und doof sind. Vielmehr aber, darzustellen, dass es sich bei The Wild Party eben um eine unübliche Stoffwahl handelt. Ich bin, auch wenn Sie das nicht glauben, ein großer Musicalfan und keinesfalls jemand, der dieses Genre als minder abwertet, als Genre, das rein dem Vergnügen zu dienen hat. Dennoch halte ich die Aussage, dass das Musicalpublikum OFT, nicht immer und ausschließlich, wegen der Unterhaltung ins Musical geht, für richtig ….weil das gut so ist und zu den indigenen Aufgaben des Musicals gehört.
Ich danke Markus fürs korrekte Zitieren der Zeile meines Artikels. Und ich bitte außerdem, Pauschalurteile zu unterlassen. Dass Frau Rathmanner in ihrem Artikel einen Fehler gemacht hat, ist unverzeihlich, wurde online sofort bereinigt und tut uns leid….es hat aber nichts mit meiner Arbeit und meinem Wissensstand über Musical zu tun. Danke, dass Sie das zur Kenntnis nehmen.
Theresa Steininger

Kommentar
Ich sehe kein Pauschalurteil, ich sehe die direkte Reaktion auf eine verallgemeinernde Feststellung, es gibt als nichts zu “unterlassen”, eher im Gegenteil. Das Zitat ist korrekt, mit Verweis auf den Gesamtartikel, ich bitte daher zu unterlassen, zu behaupten, dass ich nicht korrekt zitiere. Ich nehme zur Kenntnis, dass Sie wollen, dass ich eine Behauptung zur Kenntnis nehme. Ich halte weiterhin Ihre Behauptung für pauschalierend und sehe überhaupt keine “unübliche” Stoffwahl. Das Genre hat natürlich nicht “rein” dem Vergnügen zu dienen, das ist erneut eine pauschalierende Feststellung. Nichts dient “rein” dem Vergnügen. Das hat immer noch derjenige zu entscheiden, der sich dazu entschließt, eine Vorstellung zu besuchen, und genau da greift wieder die pauschalierende Feststellung, dass ja “DAS MUSICALPUBLIKUM” oft nur auf Berieselung aus ist. Ich hoffe, Sie haben sich als Musicalfan die Produktion angesehen.
Martin Bruny

  m wrote @ Mai 23rd, 2010 at 00:05

Lieber Martin, bitte die Kirche im Dorf lassen. Der erwähnte Artikel ist kein intelektuelles Meisterwerk aber wenn Du schon zitierst, dann bitte vollständig, sonst könnte man Dir noch vorwerfen, Du polarisierst hier mit unlauteren Mitteln. Der Satz lautet doch: “Gewalt, Drogen, Sex, physische wie psychische Härte – nicht unbedingt die typischen Themen für ein Musical. Und wohl auch der Grund dafür, dass »The Wild Party« dem Musicalpublikum, das oft nur auf gefällige Berieselung aus ist, selten vorgesetzt wird.” Und dem ist, sieht man sich den momentanen Musicalspielplan Wiens (inklusive aller off- und Nebenspielstätten mit “Nonn-sense”, “The full Monty” und “Orangenmädchen”) an, nichts zu erwidern. Die tun ja nix, die wolln’ ja nur spielen… :-)
Alles Liebe, Markus

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