Home RSS Go RED Go BLACK

Mythos versus Realität: Wer findet den Fehler?

4 Kommentare »

  zula wrote @ Juli 9th, 2008 at 22:39

warum verfolgst du The Producers mit solcher Ver- bzw. Mißachtung, so schlecht ist die show absolut nicht. weder ist die musik anderer musicals besser noch gehts bei anderen shows weniger ums geld. hallo, wir sprechen hier von musical, ästhetisch das konservativste genre überhaupt. wenn du dich ein wenig mit zeitgenössischem theater auskennst solltest du das wissen. aber darum gehts beim musical eben nicht, das soll unterhalten und am besten gar nicht mehr versuchen (weil dann passiert kunze…)

Kommentar
Ich glaub nicht, dass man aus diesem Posting Ver- oder Missachtung lesen kann. Hier geht es einfach darum, um das zu lösen, dass die Producers in New York 2007 dichtgemacht haben, und der Eindruck, es sei eines der erfolgreichsten Musicals alles Zeiten, nur dann so gewertet werden kann, wenn man die Anzahl der gewonnenen Tonys als Maßstab nimmt, und das macht eigentlich kein vernünftiger Mensch. Dass Musical das konservativste Genre ist, sehe ich nicht, außer man reduziert Musical auf Broadway, und selbst dann nicht. Und mit dem Ausdruck in der Klammer kann ich die gestellte Frage bezüglich Miss- und Verachtung nur an dich weiterreichen.

  Mk wrote @ Juli 6th, 2008 at 12:16

Ich sag mal “ins Österreich”

  jan wrote @ Juli 4th, 2008 at 18:04

jedenfalls wurde das ronacher einst als bürgerliches stadttheater gegründet

  Markus wrote @ Juli 3rd, 2008 at 20:33

Da wage ich mich mal an des Rätsels Lösung: “The Producers” war am Broadway zunächst ein gigantischer Erfolg, ständig ausverkauft, mit Rekord-Anzahl von Tony-Awards überhäuft, und man konnte es sich leisten, Phantasie-Preise für die Tickets zu verlangen, weil das Publikum bereit war, diese zu zahlen. Allerdings: nur eine Weile. Nach dem Weggang von Lane und Broderick verlor die Show an Anziehungskraft, und dass sie “seit sieben Jahren ausverkauft” sei, stimmt nicht - die Kartenverkäufe gingen (gemessen an früheren Dauer-Erfolgen, in Form des “Phantoms” bis heute zum Teil noch lebendig) dann doch relativ rasch zurück. Das Wort “ist”, also das Präsens für den Erfolg am Broadway, ist schlicht eine Fehlinformation, da die Show dort lange schon geschlossen hat… (ebenso wie in London, wo sie noch kürzer erfolgreich lief).

Ihr Kommentar

Abonniere ohne zu kommentieren

HTML-Tags:
<a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <code> <em> <i> <strike> <strong>