Home RSS Go RED Go BLACK

Parteipolitik “made in austria”: Wen die “Grünen” nicht wollen und warum

Grüner “Vorwähler” zu werden, ist scheinbar nicht einfach in Österreich. Die Begriffe “Gesinnungsprüfung”, “Gesinnungspartys” stehen im Raum, aber so weit muss man gar nicht erst gehen. Was, wenn Sie Vorwähler werden wollen, aber Werbemassensendungen nicht wünschen?

Ein “offener Brief” eines Vorwählers, ohne Hoffnung mittlerweile, liest sich auszugsweise wie folgt:

SG Grüner Vorstand, ich schreibe ihnen, um meiner Ablehnung als Grüner Vorwähler zuvor zu kommen. Zu der Annahme bringt mich die verlautbarte Praxis, mit der sie gedenken zu entscheiden wer willig ist sich bei den Wiener Grünen einzubringen und wer nicht. Das genannte Kriterium, ob jemand auf Massenzusendungen verzichten will, da die Person sich selbstständig informiert, kann und darf kein Kriterium für eine Ablehnung sein! Mein Vormieter war oder ist Mitglied bei den Grünen und hat die Partei über seinen Auszug vor 2 Jahren nicht informiert, wodurch ich sowieso schon die Zusendungen der Grünen bekomme. Allerdings ist die Akzeptanz von Postwurfsendungen auch für andere VorwählerInnen kein Indikator ihrer Bereitschaft zur politischen Partizipation. Erst recht netzaffine Menschen sind es gewohnt sich ihren eigenen Informationskanal zu bauen und empfinden den Briefkasten als kein adäquates Kommunikationsmittel mehr. [via socialhack.wordpress.com]

Nicht entgehen lassen sollte man sich das folgende Video –> hier und (siehe Kommentar unten) –> hier

1 Kommentar »

  stefff wrote @ Juni 11th, 2009 at 20:33

und dieses 2te video bringt die positionen gut am punkt..

http://bit.ly/16PL6D

fuer alle nicht leicht, wirklich. pr-technisch auf alle faelle nicht so gut geloest.

Ihr Kommentar

Abonniere ohne zu kommentieren

HTML-Tags:
<a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <code> <em> <i> <strike> <strong>