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Phans? Oder doch nur …

Fans des Musicals “Das Phantom der Oper” sind manchmal etwas sehr eigen. Jahrelang zelebrierten amerikanische “Phans” Schmutzkübelkampagnen gegen einen der berühmtesten Darsteller des Phantoms, Michael Crawford, als Meldungen auftauchten, er könnte auch in der Verfilmung des gleichnamigen Andrew Lloyd Webber-Musicals die Hauptrolle übernehmen. Letztlich hat Crawford die Rolle nicht gespielt, und man könnte sagen, zum Glück, denn der Film ist nicht gerade das geworden, was man ein Filmmusical-Highlight bezeichnen könnte.

In Essen wird derzeit die gängige Bühneninszenierung des Webber-Musicals gegeben. Ab Mai wird Uwe Kröger das Phantom spielen, und, offensichtlich angelehnt an die amerikanischen Schmutzkübelkampagnen, haben nun ein paar deutsche Fans eine Website ins Netz gestellt, auf der sie ihren Unmut über die Besetzung Uwe Krögers als Phantom zum Ausdruck bringen. Sie tun dies recht putzig, ungefähr so, wie Herbert Prohaska im österreichischen Fernsehen Fußballmatches kommentiert. Ich empfehle die Lektüre des Buches “Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod” sowie einen Crashkurs in Marterpfahltechnik - irgendwo weit weg, dort wo der Bartl den Most herholt. Get a life!

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