Es kommt der Tag, da stehst du in deiner Wohnung und denkst dran, dass du hier vielleicht noch 10, 20, 30, mag sein 40 oder 50 Jahre stehn wirst, in dieser Wohnung oder einer andren, aber ein Teil, ein großer Teil oder ein weniger großer Teil deines Lebens ist vorbei.
Es ist immerhin schon ein guter Schritt, wenn du diese Momente zulässt, wenn du lernst, damit umzugehen. Es kommt irgendwann auch so weit, dass du mit Galgenhumor an die Sache rangehst, ja, stehen wirst du ja vielleicht nicht in 40 Jahren, vielleicht sitzt du nur mehr oder liegst.
Anlässe, die dazu führen, dass diese Gedanken in dir aufsteigen und dich bedrängen, also die reinen Anlässe, die gibt es ja immer wieder, und vielleicht nehmen sie mit zunehmendem Alter zu. Der Tod eines Freundes, der Großeltern, der Eltern …
Ross Nugent starb am 15. Mai 2010 an Krebs. Er war 19 Jahre alt. Sein Freund Brian O’Reilly aus Dublin lernte auf eine ganz eigene Weise, mit dem Verlust umzugehen. Er gründete die “Ross Nugent Foundation” und setzt sich auch in seinem YouTube-Channel “Things To Do Before You Die!” damit auseinander. In der Beschreibung des Channels kann man Folgendes erfahren:
“I’m a young fellow living in Dublin who decided to cheer himself up one day by making a massive list of things I’ve always wanted to do before I die and video the whole experience. The list is infinite and I plan to do this for the rest of my life. So please keep watching! Sure what else would I be doing… getting a job?? Gway!
The Ross Nugent foundation was set up for Ross, one of my favourite friends that died of cancer in May 2010. Money raised buys equipment for cancer wards.”
Zu den Videos von BriBryontour, wie sich Brian O’Reilly auf YouTube nennt, gehts –> hier
Zur Ross Nugent Foundation auf Facebook gehts –> hier