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Verein Kultur Pur castet junge Talente in Oberösterreich

Am 10. und 11. Mai 2008 veranstaltet der oberösterreichische Verein Kultur Pur in der Landesmusikschule Gunskirchen ein Casting für sein neues Musicalprojekt “Edward”, das im Frühjahr 2009 zur Aufführung gebracht werden soll (Probenbeginn Herbst 2008).

Gesucht werden musicalbegeisterte und talentierte Darsteller ab 16 Jahren (bzw. für eine männliche Hauptrolle ein Junge zwischen 10 und 13 Jahren). Voraussetzungen: gute Gesangsstimme, schauspielerisches Talent und tänzerische Begabung. Wer mitmachen möchte, kann sich bis 25. April direkt beim Verein Kultur Pur anmelden (Claudia Beiganz, Tel.: 0699 81921802, Bahnhofstraße 5, 4623 Gunskirchen, E-Mail: claudiabeiganz@hotmail.com)

Mit dabei beim neuen Musicalprojekt: Gudrun Ihninger und Werner Mai, Teilnehmer am ORF-Castingformat “Musical! Die Show”. Die beiden Musicaldarsteller wurden von Claudia Beiganz, der Gründerin von Kultur Pur, entdeckt und gefördert. [Rundschau Online]

4 Kommentare »

  T.T. wrote @ März 23rd, 2008 at 03:18

Ich bin kein Magier… *lol*

  Uwe Kröger der II. wrote @ März 23rd, 2008 at 02:33

Zugegeben, Stile erkennt man tatsächlich nach einer gewissen Zeit… und wie Sie meine Texte erkennen, werde ich auch Ihre Texte jederzeit identifizieren können. Aber darum geht es nicht. Es gibt Leute, die beim googeln ihres eigenen Namens NICHT sofort hunderte Ergebnisse aus Blogkommentaren aufscheinen haben wollen - und solang Sie mich erkennen haben wir da kein Problem, geht es doch um den Inhalt.

Da Sie unterstellen, ich würde meine Meinung zur Musicalshow an den TeilnehmerInnen auslassen: falsch. Ich habe im Kommentar nicht die Qualität der beiden beurteilt - das soll jede/r selbst entscheiden.

Und - natürlich! - kann man keine scharfe Grenzen zwischen Darsteller und Nicht-Darsteller ziehen. Absolute Kategorisierungen haben noch nie etwas gebracht. Dennoch bin ich der Meinung, dass zur Bezeichnung “Musicaldarsteller” mehr gehört, als die Teilnahme an einer Castingshow (die, wie sie selbst ständig kritisiert haben, vom Genre Musical leider recht weit entfernt war).

Dennoch interessiert mich, was denn Ihre LeserInnen dazu meinen. In anderen Branchen gibt es auch nur entweder/oder. Wenn Sie hier Magier und Rundfunksprecher anführen… wie sieht es in der Medizin aus? Bei den Handwerkern? In der Gastronomie? Also bitte ich hiermit um externes Feedback!

  Martin Bruny wrote @ März 23rd, 2008 at 01:41

Okay, reden wir also offen. Die anonymen Nicks finde ich etwas peinlich. Wofür die Anonymität? Um nicht erkannt zu werden oder um nicht geklagt zu werden? Geklagt wird man wohl für eine Meinung nicht, und um nicht erkannt zu werden, wäre ein anderer Ton nötig. Ab einer gewissen Zeit erkennt man bestimmte Stile, egal ob sie als Kommentar in Magazinen erscheinen oder unter abstrusen Nicks hier. Wie auch immer, soll jeder für sich selbst entscheiden, wie er auftritt.

Ab wann ist man Musicaldarsteller? Braucht man dazu ein Diplom? Ich glaube nicht. Ist Stefan Bischoff auch erst ein angehender Musicaldarsteller, weil er noch am Konservatorium studiert? War Florian Feik als kleiner Rudolf Komparse, Laie, Aushilfskraft? Ab wann ist man Magier oder Rundfunkmoderator? Wenn man einen Ausbildungslehrgang, zwei Bücher und drei Kurse besucht hat oder ab 18 Jahren, ab 21 oder ab 23?

Ich halte die Diskussion in dem Punkt für überzogen. Man mag zu Castingshows stehen, wie man will, man sollte es nicht an den Leuten auslassen, die daran teilnehmen. Da fand ich das Thema, was man noch als Musical sehen kann und was sicher keines ist, interessanter.

  Uwe Kröger der II. wrote @ März 22nd, 2008 at 21:52

Was für eine Ohrfeige für unsere Branche! Grudrun Ihninger und Werner Mai in einem Artikel ernsthaft als Musicaldarsteller zu bezeichnen!

Die beiden verfügen weder über entsprechende Ausbildungen, noch haben sie einschlägige Erfahrungen auf der Musicalbühne.

Warum schreiben Sie nicht einfach “angehende Musicaldarsteller” oder - noch besser - “Musicalshow-Kandidaten”?

Ich denke nicht dass man Noch-Amateure (die durchaus gesangliche und darstellerische Fähigkeiten aufweisen) sofort als “Musicaldarsteller” betiteln muss. Was sollen sich da jene denken, die den Beruf in einer harten Ausbildung erlernt haben und Abend für Abend tatsächlich auf der Bühne stehen?

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