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Archiv - 2013

Felsenbühne Staatz: 100 Prozent Auslastung

Das Disney-Musical »Die Schöne und das Biest« brachte der Felsenbühne Staatz in der Saison 2013 eine optimale Auslastung, daran konnte auch der Versuch eines kleinen medialen Querschusses nichts ändern. 16.150 Zuschauer kamen nach Staatz, auch die drei Zusatzshows waren ausverkauft. 1200 Besucher sahen das Konzert »Musical unter Sternen«, macht in Summe 17.350 Zuschauer.

2014 feiert Werner Auer sein 15-jähriges Jubiläum als Intendant der Felsenbühne. Gespielt wird die »West Side Story«. Premiere ist am 24. Juli 2014, der Kartenvorverkauf startet am 2. Dezember 2013.

Konservatorium Wien: »The Drowsy Chaperone«

Als österreichische Erstaufführung bringt die Konservatorium Wien Privatuniversität ab 25. Januar 2014 »The Drowsy Chaperone« (»Vier Hochzeiten und ein Musical«), ein Musical von Bob Martin & Don McKellar (Musik) und Lisa Lambert & Greg Morrison (Text). Regie führt Isabella Fritdum, die musikalische Leitung hat Peter Uwira. Es spielen der zweite und dritte Jahrgang der Abteilung 9 – Abteilung Musikalisches Unterhaltungstheater.

»The Drowsy Chaperone« wurde 1998 im Rivoli in Toronto uraufgeführt und feierte am 1. Mai 2006 im Marquis Theatre seine Broadway-Premiere. 2006 wurde die Show mit fünf Tony Awards (»Best Book«, »Best Score«, »Best Scenic Design«, »Best Costume Design« und »Best Featured Actress in a Musical – Beth Leavel«) ausgezeichnet. Die deutschsprachige Erstaufführung fand am 27. April 2013 in Hof unter dem Titel »Hochzeit mit Hindernissen« statt.

Links
Konsical.com/Website der Studenten
Konservatorium Wien Privatuniversität

Theater der Jugend: Werner Sobotka inszeniert »Once Upon a Mattress«

Im Dezember 2013 zeigt das Theater der Jugend im Wiener Renaissancetheater das Musical »Once Upon a Mattress« (unter dem Titel »Winnifred oder Die Prinzessin auf der Erbse«). Die Regie bei dieser Show hat Werner Sobotka übernommen. Es ist sein Debüt am Renaissancetheater. Thomas Birkmeir, der Direktor des Theaters der Jugend, »nimmt es als Beweis für den exzellenten Ruf des Hauses, dass der Meister der leichten Muse hier arbeiten möchte und für Kinder ab sechs Jahren eine anarchische Show inszeniert, in der die Etikette und die Konvention gesprengt werden”. (»Bühne« 9/2013)

»Once Upon a Mattress«, ein Musical von Mary Rodgers (Musik) & Marshall Barer (Texte), feierte am 11. Mai 1959 seine Off-Broadway-Premiere und war Ende 1959 am Broadway zu sehen. 244 Vorstellungen ging das Broadway-Abenteuer gut, dann war Schluss. Carol Burnett gab in dieser Produktion ihr Broadway-Debüt. Im Broadway-Revival von 1996 waren unter anderem Sarah Jessica Parker, Lewis Cleale und Jane Krakowski zu sehen. Die Show kam auf 188 Vorstellungen und war bei den Tony Awards 1997 in der Kategorie »Best Revival of a Musical« nominiert.
Die deutschsprachige Erstaufführung fand am 30. Oktober 1990 im Stadttheater Hildesheim unter dem Titel »Winnifred« statt. Seitdem gab es in Deutschland weitere (Amateur-)Produktionen.

»Catch me if you can«/Kammerspiele: Vorgezogener Kartenvorverkauf

Aufgrund des starken Interesses beginnt der allgemeine Vorverkauf für alle Vorstellungen des programmierten Wiener Musicalhighlights der Saison 2013/14, »Catch me if you can« (Wiener Kammerspiele), bereits am 10. September. Für Inhaber der Josefstädter Karte am 5. September und für Wahlabonnenten am 2. September.

Aufführungstermine
22. Oktober 2013 bis 3. November 2013
28. November 2013 bis 1. Dezember 2013
23. Dezember 2013 bis 7. Jänner 2014 (ausgenommen 31. Dezember 2013)
20. Jänner 2014 bis 5. Februar 2014

Nähere Infos auf der Website des Theaters –> hier

Wiener Burgtheater: Der Jubiläumskongress

125 Jahre gibt es das Haus am Ring – Anlass genug, dieses Jubiläum mit einem Kongress zu feiern, und der geht vom 11. bis 13. Oktober über die Bühne des Burgtheaters. Ein paar Programmpunkte:

– Klaus Maria Brandauer über HANDWERK – KUNST – HEITERKEIT
– Andrea Breth über NATIONALTHEATER
– Peter Kümmel, Theaterkritiker der »Zeit«, über ALBTRÄUME mit Joachim Meyerhoff, Michael Maertens und Nicholas Ofczarek
– Matthias Horx über DIE ZUKUNFT DES MEDIUMS THEATER

Das gesamte Programm findet sich auf der Website des Burgtheaters –> hier

»Tomorrow Morning« in Kottingbrunn 2014

2013_tomorrow_morning.jpgVom 2. bis 23. Februar 2014 ist Laurence Mark Wythes Musical »Tomorrow Morning – Nur noch bis morgen« in der Kulturszene Kottingbrunn bei Wien zu sehen.
Das Vierpersonenstück wurde 2006 in London uraufgeführt und war 2011 am Off-Broadway zu sehen. Die Kulturszene Kottingbrunn bringt das Stück in der Übersetzung von Daniel Große Boymann als deutschsprachige Erstaufführung.

Leading Team
Regie: Peter W. Hochegger
Musikalische Leitung: Helmut Srobel
Klavier/Korrepetition: Bernhard von Ham

Cast
John - Oliver Arno
Jack - Martin Pasching
Kat - Anja Haeseli
Catherine - Kathleen Bauer

Infos und Tickets unter: www.kulturszene.at

Thun: unerwartet schlechte Auslastung – Blame it on Struppeck?

Nun, das scheint schiefgegangen zu sein. Da packt man sich den Schweizer Paradeautor Dürrenmatt ins Kistchen, dazu an bekannten Musicalnamen, was man nur bekommen kann – und dann lautet die Bilanz (zur Halbzeit): 10 bis 15 Prozent weniger Auslastung beim »Besuch der alten Dame« als erwartet.

Von offizieller Seite kommend der Versuch einer Begründung:

Viele Leute scheinen eine fixe Meinung zum Schriftsteller zu haben und können sich die Umsetzung als Musical nicht vorstellen.

Kann man so sehen. Vielleicht hat aber auch einfach die Art und Weise, wie über die Show durch die Beteiligten selbst berichtet wurde, dem angestrebten Erfolg geschadet. Die alte Dame ist in der Musicalversion keine alte Dame mehr, weil das »aktueller« sei, musste man lesen beziehungsweise hören. Was genau wäre daran aktueller? Der Teeniestar, den man für die Rolle des jungen Alfred engagiert hatte, meinte vor laufender Kamera mitten in der Probenzeit, das dem Musical zugrundeliegende Stück nicht gelesen zu haben und zementierte damit das Klischee, dass Musical ohnedies nur etwas für Analphabeten sei. Was man von der Show selbst gesehen hat, war vulgäres Overacting, was man gehört hat, waren viele falsche Töne, schwammige Melodien, was man nicht fassen konnte, waren die unfassbar banalen Choreografien. Wenn man eine Show kaputtfeaturen wollte, das hat man damit ganz sicher geschafft. Dass man eine Liebesgeschichte eingebaut hat und gleichzeitig meinte, stücktreu geblieben zu sein – wie durchsichtig ist das alles? Klischee, Klischee, Klischee. Man darf auf die Reaktion in Wien gespannt sein.

Link
- Berner Zeitung: Thunerseespiele ziehen zwiespältige Zwischenbilanz

Amstetten: »Xanadu« bringt 97,7 Prozent Auslastung

Wenn man eine Show richtig inszeniert, hat man schon mal eine ordentliche Basis für einen Hit. Dass eine Show auch die richtige Wahl war, das weiß man dennoch erst hinterher. 7566 Zuschauer bedeuten für den Musicalsommer in Amstetten eine Auslastung von 97,7 Prozent, und wenn man bedenkt, dass vor zwei Jahren gar nicht so sicher war, wie und ob es mit Musical weitergehen wird, ist das in sensationeller Erfolg.

Link
- nachrichten.at: Sommertheater: Organisatoren strahlen mit Sonne um die Wette

stadtTheater Walfischgasse: »Romeo und Julia«

romeo_und_julia_walfisch.jpg

Im Juni 2013 zeigte das Junge Ensemble Hörbiger im Hörbigerhaus eine vielgelobte Inszenierung von Shakespeares »Romeo und Julia«. Aufgrund des großen Erfolgs bringen die jungen Schauspieler im kommenden September ihre Show ins Wiener stadtTheater Walfischgasse.
Drei Vorstellungen sind angesetzt (22. und 23. September), der Kartenvorverkauf beginnt am 26. August.

Näher Infos zum Stück –> hier.

Links
- stadtTheater Walfischgasse
- Hörbigerhaus/Theater zum Himmel

Dschungel Wien: »Love Songs«

Foto: Ani Anatovka
Am 23. Juli 2013 findet im Dschungel Wien die Uraufführung des Tanzstücks »Love Songs« statt. In seinem Stück begibt sich der bekannte Choreograf Ives Thuwis gemeinsam mit Jugendlichen auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle, Sehnsüchte und Bedürfnisse. Die Liebe wird zu einem Kampf gegen Erwartungshaltungen, Idealbilder und Schmerz. Denn es gibt keine Liebe ohne Enttäuschung, keinen Versuch ohne Scheitern, keinen Trost ohne Schmerz und kein Gemeinsam ohne Einsam. Und mal ehrlich, Happyends sind doch auch nur halb so spannend, weil sich die großen Gefühle oft in kleinen Gesten und zaghaften Annäherungen zeigen … Der Wunsch, so geliebt zu werden, wie man ist, oft leise, aber deshalb nicht weniger stark – die Wut, nicht angenommen zu werden, oft laut, dafür aber nicht weniger einsam … all diese Konflikte, das Wünschen und Begehren übersetzt »Love Songs« in die universelle Sprache des Tanzes. Das Material kommt aus den eigenen Erfahrungen, Ansichten, Meinungen und Erinnerungen der jugendlichen Akteure.

Ives Thuwis realisierte in den letzten zehn Jahren viele Produktionen mit jugendlichen DarstellerInnen, u. a. »Mannen« (Kopergietery), »à dieu« (FFT Düsseldorf), »Brief« (eine Koproduktion von JES-Stuttgart, DSCHUNGEL WIEN, Theaterhaus Gessnerallee Zürich und Kopergietery Gent), »Rennen« (Kopergietery), »Strange Days, indeed« (Junges Theater Basel) und »S A N D« (Schauspielhaus Zürich und Junges Theater Basel). 2009 erhielt er zusammen mit Brigitte Dethier den deutschen Theaterpreis »Der Faust«.

URAUFFÜHRUNG: LOVE SONGS
What the world needs now is love sweet love

Tanz (ca. 70 Min.)
für ein junges Publikum ab 14 Jahren

Eine Produktion von DSCHUNGEL WIEN im Rahmen von ImPulsTanz Festival
Choreografie: Ives Thuwis

Leading Team
Konzept, Choreografie: Ives Thuwis
Assistenz, Co-Choreografie: Malika Fankha
Dramaturgie: Julia Perschon
Ausstattung: Artemiy Shokin

Besetzung
Inà¨s Domà¬nguez del Corral, Paula Dominici, Oskar Jeglitsch, Daniel Karanitsch, Lilie Lin, Naà¯ma Mazic, Marco Payer

Termine
Di. 23. Juli 19:00 Premiere
Mi. 24. & Do. 25. Juli jeweils 19:00

Tickets
- Impulstanz –> hier

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