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Archiv - Event-Tipps

Drachengasse: 4 Gossip Operas

11. Januar 2010
20:00bis22:00

Drachengasse: 4 Gossip Operas (Uraufführung, Auftragswerk Theater Drachengasse)

von Alexander Kukelka

11. Jänner-13. Februar 2010, Di-Sa um 20 Uhr

Der typische Schweinegrippe-Hysteriker gehört zu einer wahrhaft gefräßigen Spezies. Gelegentlich aus tiefer Angststarre erwachend, treibt es ihn, ohne die Deckung seiner kleinen, sauberen Welt völlig aufzugeben, immer wieder hinaus in die freie Medien-Wildbahn, wo er sich die große Welt gierig einverleibt. Dabei lässt er sich seine Opfer gerne zutreiben, ja geradezu vorführen - bevorzugt im Gratiszeitungs-Format.

Vorübergehend gesättigt, pflegt er sich alsbald wieder in den Schutz seiner anonymen Angststarre zurückzuziehen, um alle gesammelten Eindrücke in einem apathischen Verdauungsschlaf zu verarbeiten. In diesem Zustand innerer Selbst-Zufriedenheit gestattet er sich ein wenig zu träumen, mitzuleiden, aufrichtig entrüstet zu sein, um manchmal sogar wehmütig eine kleine Träne zu drücken. Aber wehe, wenn ihm der Magen knurrt, und er wieder erwacht, der Schweinegrippe-Hysteriker.

4 Gossip Operas - ein Musiktheater nach vier Meldungen der internationalen Tratsch- und Klatschpresse.

Komposition/Buch/Regie: Alexander Kukelka
Ausstattung: Maria Theresia Bartl
Musiker: Wolfgang Kornberger, Alexander Kukelka, Peter Uhler
Es spielen: Dieter Kschwendt-Michel, Eva Maria Neubauer, Christoph Sommersguter

“Ladies Night” - Männerstrip in den Kammerspielen

14. Januar 2010
19:30bis22:30

Drei Freunde in einer englischen Industriestadt: kein Talent, kein Antrieb, keine Arbeit. Und auch im privaten Leben mangelt es an Glück. Sie sind weder schön noch blutjung. Da fassen sie, inmitten ihrer Misere aus Schuldenbergen und ehelichen Scherbenhaufen eines Tages den Entschluss, eine ganz neue Existenz mit einer professionellen Show zu gründen: Als »Die Wilden Stiere« wollen sie Männer-Striptease anbieten. Das Casting beginnt, denn Mittänzer werden dringend gesucht … Dabei stellt sich die alles entscheidende Frage in dieser turbulenten Komödie: “Ganz oder gar nicht?”

Vor zehn Jahren landete die britische Film-Komödie “Ganz oder gar nicht” (”The Full Monty”) einen Überraschungserfolg an den Kinokassen ebenso wie in den Feuilletons. Das Stück der neuseeländischen Autoren ist bereits 1987 entstanden und wurde in ihrem Heimatland zum erfolgreichsten Theaterstück aller Zeiten.

“Ladies Night” ist eine turbulente, doppelbödige Komödie; sie erzählt auf heitere Weise von dem Kampf ganz gewöhnlicher Menschen gegen die eigene Arbeitslosigkeit. In Berlin wurde das Stück von den Mitgliedern der Theatergemeinde zur »Aufführung des Jahres 2000″ gewählt. In den Wiener Kammerspielen geht die Premiere am 14. Januar 2010 über die Bühne.

Stephen Sinclair und Anthony McCarten: Ladies Night
Regie: Folke Brabant
Bühnenbild: Tom Presting
Kostüme: Polly Matthies
Choreografie: Angela Hercules Joseph

Besetzung
Craig: Alexander Pschill
Barry: Michael Ostrowski
Norman: Thomas Mraz
Grahame: Heribert Sasse
Gavin: Martin Niedermair
u. a.

Orpheum, Wien: Heilbutt & Rosen: Lieder aus der Dusche 2

14. Januar 2010
20:00bis22:00

Orpheum, Wien: Heilbutt & Rosen: Lieder aus der Dusche 2
Hits und Evergreens frisch gewaschen und neu gelegt

PREMIERE am 14. Jänner, 20 Uhr im Orpheum, Wien

Wenn Hemmungslosigkeit auf Erbarmungslosigkeit trifft, dann befindet man sich im neuen Musikprogramm von Heilbutt & Rosen, das am 14. Jänner 2010 Premiere im Wiener Orpheum feiert. Nach dem großen Erfolg von »Lieder aus der Dusche 1« trällern diesmal Helmuth Vavra und Theresia Haiger Songs, bei denen sie zu steilen Höhen- und Tiefflügen durch ihren turbulenten Beziehungsalltag ansetzen.

An diesem Liederabend der besonderen Art wird das Korsett eines gewöhnlichen Kabarettprogramms eindeutig gesprengt. Unter der Dusche regiert die hemmungslose Spontaneität.

Der musikalische Ausflug offenbart Beziehungsprobleme des Duos Theresia Haiger und Helmuth Vavra, dessen delikate Facetten spontan, unter tatkräftiger Unterstützung von Pianist Berthold Foeger und Kontrabassist Thomas Stempkowski, in flotte Lieder mit brisanten Inhalten verwandelt werden.

Helmuth Vavra über das neue Musikprogramm: »Schonungslos und größenwahnsinnig wie wir sind, wollten wir mit unserem musikalischen Ego-Trip aus der Nasszelle an die Öffentlichkeit. Sollen doch alle etwas von unseren intimen feucht-fröhlichen Momenten der musikalischen Ekstase haben und mal sehen was sich wirklich privat zwischen Helmuth und Theresia abspielt, wenn die Beziehungskiste in den eigenen 4 Wänden wieder mal kräftig poltert.

Heilbutt & Rosen sind bekannt für die grandiosen musikalischen Einlagen in ihren Programmen. Anders als bei »Lieder aus der Dusche 1« präsentieren diesmal Haiger, Vavra, Foeger und Stempkowski selbst gedichtete Duschlieder, die sie bisher der Öffentlichkeit noch vorenthielten. Im Programm “Lieder aus der Dusche 2″ überraschen Heilbutt & Rosen mit einer bunten Mischung an Liedern für Warm- und Kaltduscher, die Ausflüge in deren tiefste psychische Abgründe zulassen.

Das Kabarettensemble Heilbutt&Rosen, bestehend aus Helmuth Vavra und Theresia Haiger, wird in diesem Programm durch den Pianisten und Co-Autor der vergangenen Jahre, Berthold Foeger und den Kontrabassisten Thomas Stempkowski bereichert. Das parallel gespielte Programm “Endstation Tobsucht” zählt schon jetzt zu den erfolgreichsten in der Geschichte der Kabarettgruppe.

Weitere Infos unter www.heilbuttundrosen.at

Termine:

14. (Premiere), 15., 16. und 31.1., 28.2. und 28.3., jeweils 20 Uhr, im Orpheum, Steigenteschgasse 94b, 1220 Wien
Kartenpreis 20 Euro, Kartenreservierung: 01-481 17 17

24.1., 25.2., 27.3. und 19.4., jeweils 20 Uhr, in der Kulisse, Rosensteingasse 39, 1170 Wien
Kartenpreis 20 Euro, Kartenreservierung 01-485 38 70

24.2. und 31.3., jeweils 20 Uhr, im Stadttheater Walfischgasse, Walfischgasse 4, 1010 Wien
Kartenpreise 19-34 Euro, Kartenreservierung: 01-512 42 00

NÖ Premiere: 28.1. um 19:30, Raiffeisen Kompetenzzentrum, Stockerauerstr. 94, 2100 Korneuburg,

OÖ Premiere: 11. 2. um 20 Uhr, Spinnerei Traun, Madlschenterweg 3, 4050 Traun,
Karten: 07229-620320

Volksoper: South Pacific

16. Januar 2010
19:00bis22:00

Am 16. Januar 2010 feiert in der Wiener Volksoper Rodgers’ & Hammersteins Musical “South Pacific” in einer konzertanten Inszenierung Premiere. Insgesamt sind bis zum 20. Januar drei Vorstellungen angesetzt.

»South Pacific« ist eines der bedeutendsten Musicals aller Zeiten. Von 1949 bis 1954 lief es in 1.925 En-Suite-Aufführungen am Broadway, es wurde mit dem Pulitzer-Preis sowie zehn Tony Awards ausgezeichnet.

Inhalt

Auf einer Insel im südlichen Pazifik verliebt sich die Krankenschwester Nellie Forbush – im Range eines Leutnants – während des Zweiten Weltkrieges in den französischen Plantagenbesitzer Emile de Becque, der schon fortgeschrittenen Alters ist. Währenddessen beklagen die ruhelosen Seeleute unter der Führung des Unternehmers Luther Billis die Abwesenheit von Frauen und von Kampfhandlungen, die sie von der bedrückenden Langeweile befreien würden. Da erscheint Leutnant Joe Cable vom U.S. Marine Corps auf der Insel, um an einem gefährlichen Spionageunternehmen teilzunehmen, das dem Kampf gegen die Japaner eine Wende geben könnte. Billis überzeugt Leutnant Cable, ihn auf die geheimnisvolle und wertvolle Insel Bali Ha’i zu begleiten, weil nur er als Offizier Boote rekrutieren kann. Dort macht »Bloody Mary«, eine eingeborene Souvenirhändlerin , Cable mit ihrer Tochter Liat bekannt und beide verlieben sich ineinander.
Beide Paare machen Vorbereitungen auf die Hochzeit. Aber Nellie hat tief sitzende ethnische Vorurteile und Emile ist Witwer mit Kindern aus einer Ehe mit einer polynesischen Frau. Nellie muss sich entscheiden zwischen ihrer alten Befangenheit und ihrer Liebe zu Emile. Gleichzeitig weigert sich Cable, Liat zu heiraten – wegen ihrer Rasse. Obwohl Nellie und Cable sich der Bigotterie ihrer Einstellungen bewusst sind und sich dafür schämen, meinen sie, wegen des gesellschaftlichen Drucks keine andere Wahl zu haben.
Niedergeschlagen und in dem Gefühl, nichts mehr verlieren zu können, lassen sich Emile und Cable auf ihre gefährliche Mission ein, die sie erfolgreich abschließen, indem sie Nachrichten über feindliche Aktionen in die Heimat melden können. Die Operation Alligator startet und die ehemals untätig herum sitzenden Seeleute, inklusive ihres widerstrebenden Luther Billis, werden in die Schlacht geschickt. Cable wird während der Mission getötet und Emile entgeht nur knapp einem ähnlichen Schicksal. Er kehrt nach Hause zurück zu seinen Kindern und zu Nellie, die sich nun endlich zu ihm bekennt.[via Wikipedia]

Legendär die musikalische Umsetzung mit Liedern wie »Some Enchanted Evening«, »Younger than Springtime«, »I’m Gonna Wash that Man Right Outta My Hair«, This Nearly Was Mine” oder »Bali Hai«. In der Uraufführung 1949 verkörperte Ezio Pinza die männliche Hauptrolle; bei der konzertanten Erstaufführung an der Volksoper wird der führende italienische Opernbassist unserer Tage, KS Ferruccio Furlanetto, erstmals diese seine »Traumrolle« singen.

South Pacific
Musical in zwei Akten
nach dem Roman »Tales of the South Pacific« von James A. Mitchener

Leading Team
Richard Charles Rodgers (1902-1979)
Text von Oscar Hammerstein II und Joshua Logan
Konzertfassung: David Ives und Christoph Wagner-Trenkwitz
Konzertante Aufführung in englischer und deutscher Sprache
Premiere am Samstag, 16. Januarr 2010
3 Vorstellungen bis 20. Januar 2010


Cast

Nellie Forbush: Rebecca Nelsen
Emile de Becque: Ferruccio Furlanetto
Bloody Mary: Marjana Lipovšek
Leutnant Joseph Cable: Alexander Pinderak

Weitere Termine
18. Januar und 20. Januar 2010

Theater im Zentrum: Creeps

16. Januar 2010
19:30bis21:30

Theater im Zentrum: Creeps

1, Liliengasse 3
Aufführungen ab 13. Jänner 2010
Premiere am 16. Jänner 2010 um 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen: tägl. außer sonntags bis 25. März 2010
ab 13 Jahren

»Wo immer du gerade bist: Wir holen dich da raus!
And don’t forget: the world is waiting for you!«
Lutz Hübner. Creeps

Mit einem Schlag raus aus dem langweiligen Alltag und rein in die aufregende Glamour-Welt der Stars und Sternchen – davon träumen wohl eine Menge junger Mädchen. Für Petra, Maren und Lilly Marie ist dieser Traum zum Greifen nahe, denn sie sind eingeladen zur Endrunde des Moderatorinnen-Castings der neuen, hippen Trendfashionmusicshow »Creeps«. Doch recht schnell wird den dreien klar, dass jede von ihnen diesen Traum nur dann verwirklichen kann, wenn die beiden anderen verlieren. Da heißt es Ellenbogen ausfahren und ab durch die Mitte!
Angeheizt von einer gesichtslosen Stimme aus dem Off verwandelt sich das Fernsehstudio in eine Kampfarena. Ring frei für einen wahnwitzig-absurden Seelenstriptease, bei dem die Mädchen all ihre Geheimnisse offenbaren. In der Großaufnahme wird selbst das Privateste öffentlich und keine Träne bleibt im gleißenden Scheinwerferlicht unentdeckt.
Gut ist, was später einmal Quote bringt. Und dabei sind den Bewerberinnen sämtliche Mittel recht. Denn für alle drei wäre ein Misserfolg beim Casting eine persönliche Katastrophe. Dementsprechend wird mit harten Bandagen gekämpft, doch wird das am Ende reichen? Auch hinter den Kulissen schlummert noch das ein oder andere Geheimnis …
Irgendwo zwischen »Austrias Next Topmodel«, »Starmania« und »Big Brother« angesiedelt, zeichnet der meistgespielte deutsche Autor Lutz Hübner mit »Creeps« ein brisantes Bild der real-brutalen Medienwelt der MTViva-Generation. Knallhart, beunruhigend aber nicht ohne Humor und Sympathie für seine Protagonistinnen.

Theater Akzent: Premiere für das interaktive “Musicalquiz mit Günter Tolar”

27. Januar 2010
19:30bis21:30

tolar.jpg
Ein Wiedersehen mit einer der populärsten Fernsehpersönlichkeiten Österreichs gibt es am 27. Januar 2010 (um 19:30 Uhr) - nein, nicht im ORF, da kann man sich Stars ohnedies bald nicht mehr leisten, sondern im Theater. Auf der Bühne des Wiener Akzent Theaters feiert Günter Tolar sein Comeback als Quizmaster der Nation.

Quizshows mit Tolar sind Legende, und es gab nicht nur das unvergessliche “Made in Austria”, das von 1980 bis 1992 auf Sendung war, der ORF-Quizmaster präsentierte auch “Wer dreimal lügt” (1973-1977), die “Rätselbox” (1977-1980) und drei Mal “Was schätzen Sie?” (1980).

Im Wiener Akzent inszeniert Erhard Pauer unter der Musikalischen Leitung von Lior Kretzer mit Günter Tolar und den Studenten des 4. Jahrgangs der Abteilung Musikalisches Unterhaltungstheater der Konservatorium Wien Privatuniversität eine interaktive QuizShow rund um das Musicalgenre. Was darf erwartet werden?

Viele Fragen, viele Antworten, noch mehr Musik und gute Unterhaltung!

Man nehme eine Bühne, stelle einen erfahrenen Quizmaster und Moderator darauf, verquirle diesen mit jungen Theatertalenten, vermenge das Ganze mit einem grandiosen Pianisten, schüttle dieses kräftig durch, würze alles mit einer Prise spannender Fragen und garniere es mit etwas Wissen zu einem unterhaltsamen Abend.

Dem Publikum wird an diesem Abend nicht nur die Rolle des Zusehers zuteil, sondern Günter Tolar als »Mister MADE IN AUSTRIA« wird Sie ins Geschehen als Quizpartner einbeziehen. Junge Talente aus der Abteilung für Musikalisches Unterhaltungstheater von der Konservatorium Wien Privatuniversität werden mit Highlights aus den Bereichen Musical, Chanson und Pop die künstlerischen und musikalischen Höhepunkte stellen. Ein spannender und unterhaltsamer Abend für Alt und Jung.

Produziert wird die Show von specialedition, der Vorverkauf läuft.

Theater in der Josefstadt: Ein Monat auf dem Lande

28. Januar 2010
19:30bis22:30

Theater in der Josefstadt: Iwan Turgenjew - Ein Monat auf dem Lande
Premiere
28. Jänner 2010, 19:30 Uhr

Natalja, die Frau des gutmütigen, aber arbeitsbesessenen Gutsbesitzers Islajew, Mutter eines zehnjährigen Jungen, langweilt sich und sehnt sich nach etwas Ungewissem. Auch der gebildete Hausfreund Rakitin kann ihr mit seiner matten Erotik keine Zerstreuung bieten, obwohl oder weil er sie vergöttert. Man spricht zwar von Liebe, ist aber von der Liebes-Tat weit entfernt. Da schlägt gleich einem Blitz der junge, lebhafte Student Beljajew, als Lehrer für den kleinen Kolja angestellt, in die schläfrige Schein-Idylle dieser Sommergesellschaft ein. Denn Natalja verliebt sich besinnungslos in den jungen Mann. Aber auch Nataljas Pflegetochter Vera sucht in unbewusster Zuneigung Beljajews Nähe.
Turgenjews Komödie, 1855 erstmals publiziert, ist eine meisterhafte Gratwanderung zwischen Tragik und Komik: Sie streift die Katastrophe, die hinter den Liebesverstrickungen lauert, bekennt sich aber wirkungsvoll zum Lustspiel mit doppelbödigem Humor.
Als eine der Stoffgrundlagen für das Dreigestirn im Stück - Ehemann, Ehefrau, Hausfreund - diente Turgenjews leidenschaftliche
Liebe zu der verheirateten Sängerin Pauline Viardot. Der Schauspielerin Marija G. Sawina, die in der gefeierten Petersburger Aufführung 1879 die Vera spielte, erklärte der Dichter: »Rakitin bin ich. Ich stelle immer mit dem unglücklichen Liebhaber mich selbst dar.«

Regie: Stephanie Mohr
Bühnenbild: Miriam Busch
Kostüme: Alfred Mayerhofer
Musik: Joachim Steffenhagen

Arkadij Sergejitsch Islajew, reicher Gutsbesitzer: Peter Scholz
Natalja Petrowna, seine Frau: Maria Köstlinger
Kolja, ihr Sohn: Skye MacDonald
Verotschka, ihre Pflegetochter: Hilde Dalik
Anna Semjonowna Islajewa, Islajews Mutter: Sigrid Marquardt
Lisaweta Bogdanowna, Gesellschafterin: Sona MacDonald
Michajlo Alexandrowitsch Rakitin, Freund des Hauses: Andrà© Pohl
Alexej Nikolajewitsch Beljajew, Student, Koljas Lehrer: Rasmus Borkowski
Afanassij Iwanowitsch Bolschinzow, benachbarter Gutsbesitzer: Christian Futterknecht
Ignatij Iljitsch Spigelskij, Arzt: Toni Slama
Matwej, Bediensteter: Oliver Huether
Katja, Dienstmädchen: Eva Mayer

Stadttheater Klagenfurt: Singin’ in the rain

28. Januar 2010
19:30bis22:30

SINGIN‘ IN THE RAIN
Basierend auf dem MGM Film
Drehbuch und Adaptierung von Betty Comden und Adolphe Green
Musik und Songtexte von Nacio Herb Brown und Arthur Freed
Produziert nach Vereinbarung mit Maurice Rosenfield, Lois F. Rosenfield und Cindy Pritzker, Inc.
Deutsche Fassung von Hartmut H. Forche

Premiere 28. Januar 2010, 19.30 Uhr

Musikalische Leitung: Jeff Frohner
Regie: Josef E. Köpplinger
Choreographie: Ricarda Regina Ludigkeit
Bühne und Kostüme: Rolf Langenfass
Dramaturgie: Heiko Cullmann

Mit Dagmar Hellberg, Katharina Lochmann, Bettina Mönch, Anna Müllerleile, Daniela Nitsch, Nora Schleicher, Lisa Schrammel, Verena Thumser, Katharina Strohmayer, Doris Warasin, Nadine Zeintl I Korbinian Arendt, Frank Berg, Matthias P. Beurer, Peter Lesiak, Hannes Muik, Daniel Prohaska, Stefan Raaflaub, Philip Ranson, Christian Schleinzer, Markus Simader, Florian Soyka, Andreas Wanasek, Erwin Windegger
Kärntner Sinfonieorchester

In deutscher Dialogfassung und englischen Songtexten

Einführungsmatinee 17. Januar 2010 Moderation Heiko Cullmann, Bühne, 11 Uhr
Aufführungstermine 28., 30., Januar 2010; 2., 4., 14., 17., 20., 24., 26. Februar 2010; 4., 5., 10., 12., 13., 14., 20., 25., 27., 30., 31. März 2010

Als die Bilder laufen lernten, war ans Sprechen noch lange nicht zu denken. Bis 1927 sollte es dauern, bevor der Film seine ersten, noch knisternden Tonversuche von sich gab und damit eine Revolution in Hollywood auslöste. Ein Sturm der Erneuerung fegte nach dem Erfolg des ersten Tonfilms Der Jazzsänger durch die Studios, wirbelte neue Stars und Stimmen auf die Leinwand, zerstörte aber auch Karrieren und Existenzen. Von dieser ersten großen Umwälzung der Filmwelt handelt das Musical Singin’ in the Rain.

Der Stummfilm Der König der Duelle ist fast fertig, als die Nachricht vom ersten Tonfilm für eine Riesensensation sorgt. Das Publikum verlangt nach mehr. Kurzentschlossen lernt Der König der Duelle sprechen und das berühmte Schauspielerpaar Lina Lamont und Don Lockwood muss von großen Gebärden auf flotte Dialoge umschalten. Aber die Diva hat eine quietschige Stimme, so dass die erste Vorführung zu einem Desaster wird. Doch Lockwoods Freund, der Komponist Cosmo Brown, hat die rettende Idee: Die arbeitslose Schauspielerin Kathy Selden soll Lina synchronisieren. Der König der Duelle wird am Ende tatsächlich ein Erfolg, obwohl wegen einer Intrige Linas der Schwindel auffliegt. Kathy stiehlt ihr nicht nur die Schau, sondern auch gleich den Filmpartner. Kathy Selden und Don Lockwood sind das neue Traumpaar der Zukunft.

Das Musical Singin’ in the Rain basiert auf dem gleichnamigen MGM-Film aus dem Jahre 1952, den viele Kenner für Hollywoods großartigstes Musical halten. Mit Schirm und Charme (aber ohne Melone) patschte Gene Kelly durch Pfützen, schaukelte an Laternenpfählen und lieferte damit die beste Solo-Nummer seiner gesamten Karriere. »Singin’ in the Rain”, vermutlich einer der berühmtesten Songs aller Zeiten, wurde 1929 geschrieben und fand erstmals Verwendung in dem Revuefilm The Hollywood Review, wo ihn Joan Crawford und Buster Keaton in gelben Regencapes sangen. Noch zwei weitere Male tauchte der Hit auf der Leinwand auf, bevor sich Gene Kelly die Rechte sicherte. Seit damals hat »Singin’ in the Rain« zwei weitere Filme bereichert und es darf gewettet werden, dass die Zukunft diesen unverwüstlichen Evergreen wieder auf die Leinwand bringen wird.

Besetzung
Don Lockwood: Daniel Prohaska
Cosmo Brown: Peter Lesiak
Lina Lamont: Bettina Mönch
Kathy Selden: Nadine Zeintl
Produzent R.F. Simpson: Erwin Windegger
Dora Bailey / Mademoiselle Rumkatschoff u.a.: Dagmar Hellberg
Roscoe Dexter: Frank Berg

Ensemble
Katharina Lochmann, Anna Müllerleile, Daniela Nitsch, Nora Schleicher, Lisa Schrammel, Katharina Strohmayer, Verena Thumser, Doris Warasin, Korbinian Arendt, Matthias P. Beurer, Hannes Muik, Stefan Raaflaub, Philip Ranson, Christian Schleinzer, Markus Simader, Florian Soyka, Andreas Wanasek

Kärntner Sinfonieorchester
Kinderstatisterie des Stadttheaters Klagenfurt

Musical-ische Highlights beim Wiener Eistraum 2010

29. Januar 2010
16:00bis17:00

Musical-ische Highlights beim Wiener Eistraum 2010

Wiens stimmungsvoller Treffpunkt für Eislauffreunde, der heute bereits zum 15ten Mal verzaubert, bietet auch heuer wieder zwei attraktive Highlights für alle Musicalfans!

Am 29. Jänner von 16:00 bis 17:00 Uhr bitten die Stars aus TANZ DER VAMPIRE zum schaurig-schönen Stelldichein: Marjan Shaki, Thomas Borchert, Lukas Perman und Gernot Kranner laden zu einer Autogrammstunde ins Wärmezelt (bei der großen Eisfläche direkt vor dem Rathaus) ein. Die Produktion läüft höchst erfolgreich im Ronacher.

Am 24. Februar von 18:00–19:00 Uhr steht ein Treffen der besonderen Art auf dem Programm: am 17. März feiert ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK, das “Musical” mit den unvergesslichen Melodien von Udo Jürgens, seine Premiere im Raimund Theater – und mitten in der heißen Probenzeit gibt es die Möglichkeit, die Stars dieser Produktion im Rahmen einer Autogrammstunde hautnah zu erleben.

Informationen unter www.musicalvienna.at und www.wienereistraum.com