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ORF: Song Contest-Farce

Recht lächerlich macht sich der ORF mit seiner “Übertragung” des diesjährigen Eurovisions Song Contests. Von 20:15 Uhr bis 21 Uhr bringt man in einer vorproduzierten Sendung von jedem Lied einen ungefähr zehn Sekunden dauernden Ausschnitt - natürlich nicht von der tatsächlichen Show, die erst um 21.00 Uhr beginnt und nicht vom ORF live gesendet wird. Statt dessen überträgt man den Lifeball und sendet anschließend live um 23.00 die Entscheidung des Song Contests. Das ist ungefähr so, als würde man von einer Kochsendung den Einkauf der Zutaten am Markt zeigen und danach, wie die Speisen serviert werden. Abstruser gehts nicht. Nunja, doch, denn der ORF bringt dann um 00:20 Uhr die Aufzeichnung des Song Contests. Nchträglich servierte Hauptspeise. Wohl bekomms.