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Archiv - 2008

Stadttheater Klagenfurt: Die Dreigroschenoper [Premiere]

26. März 2009
19:30bis22:30

Stadttheater Klagenfurt: Die Dreigroschenoper
Stück von Bertolt Brecht | Musik von Kurt Weill
Premiere 26. März 2009

Musikalische Leitung: Peter Marschik
Regie: Henry Mason
Choreographie: Karl Alfred Schreiner
Bühne und Kostüme: Heidrun Schmelzer
Lichtgestaltung: Klaus Emil Zimmermann
Dramaturgie: Sylvia Brandl
Mit: Antje Eckermann, Katarina Hartmann, Dagmar Hellberg, Michaela Mock, Patricia Nessy, Bettina Oswald, Stà©phanie Signer, Katja Tippelt, Nadine Zeintl | Frank Berg, Christian Graf, Maximilian Hilbrand, Otto Jaus, Willi Jeschofnik, Tino Leo, Alexander Lhotzky, Herwig Hans Ofner, Boris Pfeifer, Jens Schnarre, Krassimir Tassev, Ernst Gabriel Vokurek, Erwin Windegger. Mitglieder des Kärntners Sinfonieorchesters

Einführungsmatinee 15. März 2009, Moderation Christoph Wagner-Trenkwitz, Bühne

»Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.«
Die Dreigroschenoper, in England durch zwei Jahrhunderte unter dem Titel The Beggar‘s Opera in allen englischen Theatern gespielt, führt in das Milieu von den Verbrechervorstädten Londons, Soho und Whitechapel, die vor zweihundert Jahren so wie heute die Zufluchtsstätte der ärmsten und nicht immer durchsichtigsten Schichten der Londoner Bevölkerung waren. Herr Jonathan Peachum schlägt aus dem Elend auf seine originelle Weise Kapital, indem er gesunde Menschen künstlich zu Krüppeln herausstaffiert und sie betteln schickt, um aus dem Mitleid der wohlhabenden Stände seinen Profit zu ziehen. Er tut das keineswegs aus angeborener Schlechtigkeit.
»Ich befinde mich auf der Welt in Notwehr«, das ist sein Grundsatz, der ihn in allen seinen Handlungen zur schärfsten Entschiedenheit zwingt. Er hat in der Londoner Verbrecherwelt nur einen ernsthaften Gegner, und das ist der junge, von den Dämchen vergötterte Gentleman Macheath. Dieser hat Peachums Tochter Polly entführt und auf eine ganz groteske Weise in einem Pferdestall geheiratet.
Als Peachum von der Heirat mit seiner Tochter erfährt – die ihn nicht so sehr aus moralischen Gründen schmerzt wie aus sozialen – beginnt er einen Krieg auf Tod und Leben mit Macheath und seiner Gaunerplatte, dessen Hin und Her den Inhalt der Dreigroschenoper bildet. Aber schließlich wird Macheath in des Wortes wirklichster Bedeutung vom Galgen herab gerettet, und in einem großen, etwas parodistischen Opernschluß geht die ganze Affäre gut aus. The Beggar‘s Opera wurde im Jahre 1728 zum ersten mal im Lincoln‘s Inn Theatre aufgeführt. Der Titel bedeutet nicht etwa, wie manche deutsche Übersetzer geglaubt haben: »Die Bettleroper«, d. h. eine Oper, in der eben Bettler vorkommen, sondern »Des Bettlers Oper«, d. h. eine Oper für Bettler. The Beggar‘s Opera, auf Anregung des großen Jonathan Swift verfaßt, war eine Händel-Travestie und hatte,, wie berichtet wird, den großartigen Erfolg, daß Händels Theater ruiniert wurde. Da uns heute ein so grosser Anlaß zur Parodie wie die Händelsche Oper fehlt, wurde jede Absicht zu parodieren aufgegeben: die Musik ist vollständig neu komponiert.
Nicht fehlen uns Heutigen soziologischen Anlässe von The Beggar‘s Opera: wie vor zweihundert Jahren haben wir eine Gesellschaftsordnung in der so ziemlich alle Schichten der Bevölkerung, allerdings auf die allerverschiedenste Weise, moralische Grundsätze berücksichtigen, indem sie nicht in Moral, sondern natürlich von Moral leben. Formal stellt die Dreigroschenoper den Urtypus einer Oper dar: sie enthält die Elemente der Oper und die Elemente des Dramas.
Bertolt Brecht (1928)

stadtTheater Walfischgasse: Gaines Hall - Zusammengefasst!

13. Januar 2009
20:00bis22:00

stadtTheater Walfischgasse: Zusammengefasst!
von und mit Gaines Hall
13.1.2009 20:00

Musicaldarsteller Gaines Hall , dem die Fachpresse »den Charme Gene Kellys und die Eleganz Fred Astaires« attestiert, kommt mit einem Soloprogramm ans stadtTheater. In »Zusammengefasst!« verbindet er rasante Choreografien und Melodien aus Pop, bekannten Musical und Evergreens mit Stepp, Tanz und Schauspiel.

In seiner Show nimmr er sein Publikum mit auf eine Reise, die in den Südstaaten Amerikas beginnt, über den New Yorker Broadway zu seiner deutschen Musical-Karriere hin führt und schließlich im Urlaub am Strand endet! Dazwischen darf natürlich auch eine Liebesgeschichte nicht fehlen.

Und man kann es kaum glauben, was alles in Gaines’ Leben auch gesteppt werden kann! Von einem steppenden »Brokeback« -Cowboy bis hin zur elegantesten Fred Astaire-Nummer beweist er, wie man Schauspiel und Stepp-Tanz vereinigen kann.

Mit Liedern aus Musicals wie »Chicago«, »Sunset Boulevard«, und »Cabaret«, Klassikern aus den Federn von Gershwin und Bernstein bis hin zu alten deutschen Schlagern wie »So oder so ist das Leben«, den »Capri-Fischern« oder Pop-Hits von den Bee-Gees ist für jeden Musikgeschmack das passende dabei.

Eine Kritikerin schrieb: »Es ist jedoch nicht nur der Tanz, der diese Show so einzigartig macht, es sind auch die vielen Anekdoten aus Halls Leben, die den Zuschauer direkt mitnehmen in die Hitze der amerikanischen Südstaaten oder vom Ende einer gescheiterten Beziehung berichten.«

Scala Wien: Österreichische Erstaufführung des Zaufke/Lund-Musicals “Elternabend”

13. Juni 2009
19:45bis22:45

Elternabend in einer Alternativschule. Haben sich wirklich alle lieb, oder ist das doch ein bisschen gemein, was die lieben Kleinen mit Mariechen, der Außenseiterin so anstellen? Ist der Herr Lehrer eigentlich noch Herr der Lage, seit die putzigen Herzerln herausgefunden haben, dass man nur laut »Kinderschänder« rufen muss und der Pädagoge zum Päderasten gestempelt ist?

Wo anders geht’s so dramatisch zu, wo wird so gestritten geliebt, und gelitten wie auf einem Elternabend? Und wo sonst braucht es keine 120 Minuten, bis elf Rotweinflaschen geleert, eine Ehe kaputt und sechs Lebenslügen geplatzt sind?

Die Rollen von Kindern und ihren jeweiligen Erziehungsberechtigten verwischen - Da wird schon mal schnell aus einem fröhlichen Liedchen ein bitterböser Auszählvers wie auf dem Schulhof, und da schwant einem bald, weshalb die lieben Kleinen, von denen da die Rede ist, so sind, wie die Eltern das gar nicht glauben können.

ELTERNABEND - das Musical über den Kampf um die beste aller Welten und den Zwang, sie dann auch zu bewohnen, mit Songs vom Rauchverbot in Schülerläden bis hin zur Tanzvorlage als Appetizer für das Wundermittel Ritalin.

Scala Wien: Elternabend – das Musical
Österreichische Erstaufführung
Musik von Thomas Zaufke, Text von Peter Lund

Premiere: Freitag, 13. Juni 2009
weitere Termine: 16.-20. und 23.-27.06.2009, jeweils um 19:45

Inszenierung: Marcus Ganser

Konservatorium Wien: Die Dreigroschenoper

22. Januar 2009
19:30bis22:30

Die Dreigroschenoper

Do, 22.01.2009, 19:30 Uhr | Konservatorium Wien Privatuniversität, Leonie-Rysanek-Saal
von Bertolt Brecht und Kurt Weill

Produktion der Abteilung Musikalisches Unterhaltungstheater
Regie: Erhard Pauer (Abteilungsvorstand)

Ort der Veranstaltung
Konservatorium Wien Privatuniversität, Leonie-Rysanek-Saal
Johannesgasse 4a, 1010 Wien

Kartenpreise
15,-/9,- (erm.)
weitere Vorstellungen:
Fr, 23.01.2009, 19:30 Uhr
Sa, 24.01.2009, 19:30 Uhr
Mo, 26.01.2009, 19:30 Uhr
Di, 27.01.2009, 19:30 Uhr
Mi, 28.01.2009, 19:30 Uhr

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stadtTheater Walfischgasse: “Cabaret der verlorenen Seelen”

11. Februar 2009
20:00bis23:00

Als deutschsprachige Erstaufführung zeigt das stadtTheater Wien ab dem 11. Februar 2009 das Musical »Cabaret der verlorenen Seelen« als Eigenproduktion.

Die Show für vier Männer und ein Klavier von Christian Simà©on und Patrick Laviosa erlebte ihre Uraufführung im September 2006 im Pariser Thà©à¢tre de Rond Point. Wegen des großen Erfolges wurde “Le Cabaret des Hommes Perdus” (so der Originaltitel) ins Thà©à¢tre Pepinià¨re-Opà©ra übernommen. Das Stück hat 2007 zwei Molià¨res gewonnen: einen für den besten Autor und einen für das beste Musiktheater.

Zum Inhalt:

Ein schwuler Barmann, ein Transvestit und einer, den die beiden »Schicksal« nennen, warten in einer heruntergekommenen Bar in New York. Sie warten auf den jungen Stricher Dick, der selbst noch gar nicht weiß, dass er den drei merkwürdigen Wesen bald begegnen wird. Als er auf der Flucht vor Schlägern die Kneipe betritt, bietet »Schicksal« Dick einen Vertrag an, der ihn zu einem Pornostar machen soll.

In Slapstickhaften und berührenden Szenen führen die drei dem Jungen vor, wie sich sein Leben durch den Vertrag verändern würde. Dabei verwandeln sie sich in Drag Queens, durchgeknallte Regisseurinnen und gallige Peepshow-Betreiber. Die Reise führt durch schräge Karrieren, Träume, Verzweiflung, Liebe und Tod.

Cast/Leading Team

Mit Sascha O. Weis, Norman Stehr, Hannes Gastinger und Martin Niedermair

Regie: Thomas Schendel
Assistenz: Sabine Pribil
Musikalische Einstudierung: Daniel Große Boymann
Choreografie: Gaines Hall
Bühne und Kostüme: Daria Kornysheva
Übersetzung: Cusch Jung, Anita Lochner

stadtTheater Walfischgasse: Maya Hakvoorts erste Musicalshow

27. Februar 2009
20:00bis22:00


Nach zwei Soloprogrammen mit persönlichen Geschichten über ihr Leben präsentiert Maya Hakvoort ihre erste eigene Musical-Show. »Maya´s Musical Life« ist erstmals am 27. Februar 2009 um 20.00 Uhr im stadtTheater walfischgasse in Wien zu sehen.

In dieser neuen Show interpretiert der Musicalstar Songs aus ihrer Karriere, die 1988 mit »Jeans« begann. Es folgten Hauptrollen in «Chicago”, »Les Misà©rables«, “Gaudi”, “Catherine”, »Die 3 Musketiere«, »Aspects of love«, «Blutsbrüder«, «Elisabeth”, “There’s no business like Showbusiness”, »Jekyll & Hyde«, »Evita« und »High Society«. Die Show wird — wie schon bei ihren Soloprogrammen — durch zahlreiche Anekdoten, diesmal aus der Theaterwelt, abgerundet und humorvoll ergänzt. Aaron Wonesch begleitet Maya Hakvoort am Klavier. [Tickets ab sofort erhältlich –> hier]

mdw/Wien: “GODSPELL”

12. Mai 2009
19:00bis22:00

Am 12., 13. und 14. Mai 2009 zeigen die Studenten der Universität für Musik und Darstellende Künste (Institut für Gesang und Musiktheater) Stephen Schwartz’ Musical “GODSPELL”. Es wird das die Abschlussaufführung des letzten Jahrgangs des Musicallehrgangs.

Godspell ist ein amerikanisches Off-Broadway Musical aus dem Jahr 1971 (eine als Studentenaufführung produzierte Vorläuferfassung entstand bereits 1970). Das Textbuch stammt von John Michael Tebelak, die Musik und einige der Songtexte von Stephen Schwartz. Wie die Rockoper Jesus Christ Superstar entstammt es der Zeit einer Jesus-Bewegung (Jesus-People) in den USA, die sich auch auf andere Länder ausdehnte.
Die Handlung folgt der Schilderung des Matthäusevangeliums von der Taufe Jesu im Jordan über die Berufung der Jünger, die verschiedenen Gleichnisse, die Bergpredigt bis zu Verrat, Gefangennahme und Kreuzigung.
Eine Filmversion des Musicals erschien 1973, gedreht in New York, in der Regie von David Greene mit Victor Garber, David Haskell und Lynne Thigpen in ihrer ersten Filmrolle. Eine der Filmlocations war das Dach der Twin Towers des World Trade Centers .
Aufführungen im Londoner West End folgten bereits 1971, 1972 erfolgte die deutschsprachige Erstaufführung, und im Juni 1976 hatte das Stück Premiere am Broadway. [via Wikipedia]

GODSPELL
Musik und Libretto: Stephen Schwartz
Buch: John Michael Tebelak
12., 13. und 14. Mai 2009
Beginn: 19.00 Uhr
Ort: Neue Studiobühne
Musikalische Leitung: Jürgen Tauber
Regie: Michael A. Mohapp
Kartenvorverkauf ab 5. Mai 2009 im Institutssekretariat (+43 1 711 55 2701) sowie an der Abendkassa

Vienna’s English Theatre: “I Do! I Do!” (Premiere)

30. März 2009
19:30bis22:00

I Do! I Do!Image via WikipediaDie Spielplanvorschau von Vienna’s English Theatre ist überaus erfreulich, aus Musicalsicht. Mit “I Do! I Do!” ist in der Saison 2008/09 (Premiere am 30. März 2009) ein Musicalklassiker aus den sechziger Jahren zu sehen.

Facts

- Die Premiere von “I Do! I Do!” ging am 5. Dezember 1966 im 46th Street Theatre in New York über die Bühne. Das Musical stammt aus der Feder von Harvey Schmidt (Musik) & Tom Jones (Libretto/Songtexte), die auch mit “The Fantasticks” einen Musicalklassiker etablieren konnten.

- “I Do! I Do!” brachte es auf insgesamt 560 Vorstellungen und ging in die Musicalgeschichte als die erste Show ein, die mit nur zwei Darstellern auskommt. Die Dernià¨re fand am 15. Juni 1968 statt. Mit Mary Martin (She/Agnes) und Robert Preston (He/Michael) standen zwei der bekanntesten Showstars aller Zeiten auf der Bühne.

- “I Do” I Do” wurde für insgesamt für 7 Tony Awards nominiert, die Auszeichnung als “Best Actor in A Musical” ging an Robert Preston.

- Erzählt wird in Solosongs, Duetten und schlagfertigen Dialogen von den Höhen und Tiefen einer Ehe in den vielen Jahren des Zusammenlebens. Zufriedenheit und Frust, Euphorie und Ehemüdigkeit sowie Turbulenzen und Langeweile wechseln sich ab. Im Mittelpunkt des Bühnenbildes steht ein großes Himmelbett, welches das Ehepaar zum Schluss einem jungen Paar überlässt - und so kann alles wieder von vorne losgehen.

- Mit Songs wie »Together Forever« und »The Honeymoon is over« und zwei dankbaren Rollen ist das Stück wahlweise in einer Begleitung durch zwei Klaviere auch für Aufführungen auf kleinen Bühnen geeignet.

Weiters bietet Vienna’s English Theatre 2008/09:
- Charley’s Aunt - Posse von Brandon Thomas
- Soirà©e Romantique mit Mijou Kovacs
- The Price - Drama von Arthur Miller
- Second City - Best of des Comedy Club Chicago
- Out of Order - Komödie von Ray Cooney

Zemanta Pixie

Volksoper Wien: “Guys and Dolls” (Premiere)

1. März 2009
19:00bis22:00

Am 1. März 2009 feiert in der Wiener Volksoper “Guys and Dolls”, ein Musical von Frank Loesser (Musik), Abe Burrows und Jo Swerling (Buch), basierend auf einem Stoff des österreichisch-ungarischen Autors Felix Salten, Premiere.

Die Uraufführung von “Guys and Dolls” fand am 24. November 1950 im 46th Street Theatre in New York statt, die deutschsprachige Erstaufführung ging am 26. Mai 1969 im Theater Bremen über die Bühne.

Zur Einstimmung auf die neue Musicalproduktion der Wiener Volksoper findet am 25. Februar 2009 die Soiree “Zwischen Broadway und Hollywood - Die Welt des Frank Loesser [1910-1969]”, gestaltet und moderiert von Christoph Wagner-Trenkwitz, statt.

Guys and Dolls

Leading Team
Deutsche Fassung von Alexander Kuchinka (Liedtexte)
und Christoph Wagner-Trenkwitz (Dialoge)
Regie: Heinz Marecek
Dramaturgie: Christoph Wagner-Trenkwitz
Bühnenbild: Sam Madwar
Kostüme: Ingrid Erb
Dirigent: Joseph Olefirowicz
Choreographie: Ramesh Nair

Cast
Sigrid Hauser: Miss Adelaide
Johanna Arrouas/Dagmar Bernhard: Miss Sarah Brown
Axel Herrig/Reinwald Kranner: Sky Masterson
Marko Kathol: Nicely-Nicely Johnson
Robert Meyer: Nathan Detroit
Sà¡ndor Nà©meth: Arvide Abernethy
Gernot Kranner: Benny Southstreet
Stefan Cerny: Rusty Charlie
Regula Rosin: General Matilda Cartwright
Gerhard Ernst: Big Jule

Voraufführung: 27. Februar 2009
Premiere: 1. März 2009
Weitere Vorstellungen: 3., 5., 6., 9., 14., 17., 18., 26., 29. März 2009; 1., 3., und 8. April 2009
Werkeinführungen mit Christoph Wagner-Trenkwitz eine halbe Stunde vor der Vorstellung im Pausenfoyer ab 3. März 2009

Volksoper Wien: My Fair Lady

17. Mai 2009
19:00bis22:00

Am 15. März 1956 feierte »My Fair Lady«, ein Musical von Alan Jay Lerner (Buch und Texte) und Frederick Loewe (Musik), im Mark Hellinger Theatre seine Broadway-Premiere. Rex Harrison und Julie Andrews spielten die Titelrollen und wurden vom Publikum gefeiert. Bis 1962, 2717 Vorstellungen lang, war “My Fair Lady” am Broadway zu sehen, Melodien wie »The Rain In Spain / Es grünt so grün« oder »I Could Have Danced All Night / Ich hätt getanzt heut Nacht« gingen nicht zuletzt dank der Verfilmung (aus dem Jahre 1964) mit Audrey Hepburn und Rex Harrison um die Welt.

Über 350 Mal wurde der Welterfolg in einer wienerischen Fassung an der Volksoper gespielt. Peter Minich, Hans Kraemmer, Kurt Huemer und Michael Heltau sorgten mit ihren Interpreatationen des Henry Higgins für volle Häuser. Als Eliza waren Dagmar Koller, Helga Papouschek, Luzia Nistler, Guggi Löwinger, Julia Stemberger und Martina Dorak im Laufe der Jahre zu sehen.

Im April 2008 ging eine Neueinstudierung des populären Musicals von Robert Herzl nach einer vierjährigen Pause mit zahlreichen Volksoperndebütanten an den Start. Musikalische Leitung: David Levi inne. Die Besetzung: Von der Josefstadt kommen Louise Martini als Mrs. Higgins und Direktor Herbert Föttinger als grantelnder Phonetik-Professor Henry Higgins an den Währinger Gürtel. Katharina Straßer, Schauspielerin des Volkstheaters, Nestroy-Nachwuchspreisträgerin und Shootingstar, verwandelt sich unter Higgins’ Anleitung vom mittellosen, rotzfrechen Blumenmädchen in eine elegante und geheimnisvolle Schönheit. Alternierend mit ihr wird das beliebte Ensemblemitglied der Volksoper Johanna Arrouas die Eliza geben. Das Burgtheater ist vertreten durch Peter Matic als Higgins’ distinguierter Freund Oberst Pickering und Ulli Fessl als Haushälterin Mrs. Pearce. Musicalstar Lukas Perman kämpft als Freddy um Elizas Gunst. Einziger Nicht-Debütant dieser Neueinstudierung ist Volksoperndirektor Robert Meyer als Elizas trunksüchtiger Vater Alfred P. Doolittle.

Cast
Katharina Straßer / Johanna Arrouas (Eliza Doolittle)
Herbert Föttinger (Henry Higgins)
Peter Matic / Josef Luftensteiner (Oberst Pickering)
Robert Meyer (Alfred P. Doolittle)
Louise Martini (Mrs. Higgins)
Ulli Fessl (Mrs. Pearce)
Lukas Perman (Freddy Eynsford-Hill)
Regula Rosin (Mrs. Eynsford-Hill) u. a.

Aktuell: Termine 2009: 17., 20., 22., 25., 27. Mai 2009, 6., 8. Juni 2009

(Premiere: Donnerstag, 3. April 2008, 19:00 Uhr
Weitere Vorstellungen am 5., 9., 11., 17., 20., 28., 30. April 2008, 1., 3., 11., 12. Mai 2008)

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