Archiv - März, 2010
Martin Bruny am Montag, den
15. März 2010 um 23:42 · gespeichert in Theater, Pop, Newcomer, Event-Tipps
| 17. April 2010 |
| 20:00 | bis | 22:00 |

Romeo und Julia hätten längst das Zeitliche gesegnet, wären sie je aus Fleisch und Blut gewesen. Und doch teilen wir alle mindestens einmal in unserem Leben ein gemeinsames Schicksal - das Schicksal einer unerfüllten Liebe. Noch heute steht in Verona, bekanntermaßen Heimat des unglücklichen Liebespaares, ein Briefkasten, in den man Briefe an Julia einwerfen kann. Dieser Umstand war die Initialzündung für Elvis Costello und das Brodsky-Quartet, ihre ganz persönliche Korrespondenz mit Julia Capulet zu führen. Briefe über die Sehnsucht, das Verliebtsein, die Eifersucht, die Hoffnungslosigkeit, den Tod und die unerfüllte Liebe. Und welche Sprache könnte all diese Facetten besser einfangen als die Musik.
Mit “The Juliet Letters” realisieren Drew Sarich und The Dead Poet Quartet ein langgehegtes Wunschprojekt. Am 12. April 2010 debütiert die seltene Besetzung von Sänger und Streichquartett im Wiener ost klub. Zu erleben wird der Reiz des Variantenreichtums an Ausdrucksmöglichkeiten, aber vor allem auch der glaubwürdige Austausch von Rock, Pop und Klassik sein.
“The Juliet Letters” setzt nicht nur technisch perfektes, feinfühligstes Quartettspiel voraus, sondern ermöglicht es den Musikern sowie dem Publikum, neue musikalische Landschaften zu erforschen. Mit Drew Sarich fand das Quartett einen Sänger, der sich zweifellos zu den Ausnahmekünstlern seines Genres zählen darf. Die bedingungslose Auseinandersetzung mit seinen Charakteren, die Farbenvielfalt seiner Stimme, sein großer Erfahrungsreichtum sind nur einige wenige Attribute, die ihn zur Idealbesetzung dieses Projektes machten.
Einen Brief zu bekommen, ihn zu öffnen, hat etwas Geheimnisvolles, etwas Magisches. Fremde Briefe zu lesen, ist wie durch ein Schlüsselloch zu spähen. Sie eröffnen intime Ausschnitte einer Beziehung zwischen zwei Menschen - Momentaufnahmen eines Dramas.
Mit “The Juliet Letters” gelingt es, durch die Verbindung von Wort und Musik eine Geschichte zum Leben zu erwecken, die von jedem ganz individuell nachempfunden werden kann, jedoch mit ein und demselben Inhalt - nämlich der Liebe.
DREW SARICH - THE DEAD POET QUARTET - THE JULIET LETTERS
Michaela Girardi: Violine
Georg Wimmer: Violine
Sarah Grubinger: Viola
Matthias Bartolomey: Violoncello
Drew Sarich: Gesang
Termine
12. April 2010, 20.30 Uhr, ost klub, Wien
17. April 2010, 20.00 Uhr, k3-Saal, Thalgau bei Salzburg
Tickets für den Gig in Wien können per Mail bestellt werden: julietletters@gmail.com
Preis: 13 Euro im Vorverkauf, 15 Euro am Abend der Veranstaltung im ost klub (Schwindgasse 1, 1040 Vienna)

Martin Bruny am Sonntag, den
21. Februar 2010 um 09:43 · gespeichert in Event-Tipps
| 13. April 2010 |
| 19:00 | bis | 21:00 |
Bücherei Alt-Erlaa: Max Mayerhofer und David Czifer lesen Texte von Joseph Roth
Blick in eine versunkene Welt
Dienstag, 13. April 2010, 19:00 Uhr
Bücherei Penzing, 1140 Hütteldorfer Straße 130d
Roth beschreibt in seinen Texten meisterhaft eine vergangene Zeit, deren scheinbar gefestigte, aber durch den Krieg zerbrochenen, gesellschaftlichen Strukturen. Dies wollen wir zeigen, indem wir sowohl die Gesellschaft vor dem Ersten Weltkrieg, in der Roth aufwuchs und lebte, als auch die gesellschaftlichen Veränderungen nach dem Krieg mit Hilfe seiner Texte beleuchten.
Die beiden Schauspieler bringen nicht nur Ausschnitte aus den bekannten Werken wie der “Kapuzinergruft” und dem “Radetzkymarsch”, sondern stellen auch das journalistische Werk und einige Kurzgeschichten vor, wo neben dem geschichtlichen Hintergrund auch der Humor nicht zu kurz kommen wird.
Nähere Infos –> hier
Martin Bruny am Freitag, den
19. Februar 2010 um 14:18 · gespeichert in Event-Tipps
| 21. April 2010 |
| 12:30 | bis | 13:45 |
Konzerthaus: Paul Gulda/Peter Matic - Liebesneurose: Briefe an nervöse Frauen
Mittwoch, 21. April 2010, 12:30 - ca. 13:45 Uhr
Schubert-Saal
Paul Gulda, Klavier
Peter Matic, Lesung
Programm
Peter Matic liest Dr. Neutra «Briefe an nervöse Frauen»
Edvard Grieg: Erotik F-Dur op. 43/5 (Lyrische Stücke) (1886)
Josef Bohuslav Foerster: Maskenspiel des Eros op. 98
Alexander Zemlinsky: Liebe op. 9/3 (Fantasien über Gedichte von Richard Dehmel) (1900 ca.)
Nähere Infos & Tickets –> hier
Martin Bruny am Mittwoch, den
17. Februar 2010 um 23:50 · gespeichert in Event-Tipps
| 21. April 2010 |
| 19:30 | bis | 22:30 |
Theatersaal Längenfeldgasse: Ein kleines bisschen Glück
Spielstätte: 12., VHS Meidling, Theatersaal Längenfeldgasse, Längenfeldg. 13–15
Eine romantische Revue mit der Musik von Werner Richard Heymann
Auftragsarbeit für das Volkstheater von Andy Hallwaxx
Uraufführung
Hallwaxx/Kudlich/Navas
Premiere: 21. April 2010, 19:30 Uhr
»Irgendwo auf der Welt gibt’s ein kleines bisschen Glück”, »Liebling, mein Herz lässt dich grüßen”, »Ein Freund, ein guter Freund”: Das sind nur einige der weltberühmten Lieder von Werner Richard Heymann . 1896 in Königsberg geboren, zog es ihn bald nach Berlin, wo er einer der beliebtesten Komponisten der 20er Jahre wurde. Für unzählige Filme der legendären UFA schuf er die Musik, Willy Fritsch, Lilian Harvey, Heinz Rühmann und Hans Albers sangen seine Lieder. 1933 zwangen die Nazis den Juden Werner Richard Heymann, Deutschland zu verlassen; es gelang ihm in Hollywood als Filmkomponist Fuß zu fassen, und er wurde viermal für den Oscar nominiert. 1951 kehrte er nach Deutschland zurück, und diesmal hießen seine Interpreten Liselotte Pulver, O.W. Fischer und Hildegard Knef. 1961 starb er in München.
Dieser Abend ist eine Hommage an ihn und seine unsterblichen Melodien.
Besetzung
Werner: Stefano Bernardin
Richard: Matthias Mamedof
Heymann: Patrick Lammer
Liselotte Glück: Caroline Vasicek
nähere Infos –> hier
Martin Bruny am Samstag, den
25. April 2009 um 14:48 · gespeichert in Event-Tipps
| 16. April 2010 |
| 20:30 | bis | 22:30 |
Musikverein: Best of Hollywood mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich & Andrea Malek
Freitag, 16. April 2010
20.30 Uhr, Großer Saal
Interpreten
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Wolfgang Hattinger, Dirigent
Andrea Malek, Sopran
Programm
Best of Hollywood
Musik von Ennio Morricone, John Williams, Michel Legrand, Elmer Bernstein, Jerry Goldsmith u.a.
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