Archiv - Wien
Martin Bruny am Montag, den
25. November 2013 um 14:49 · gespeichert in Musical, Wien, Ausbildung
Seit 14 Jahren bringt das Performing Center Austria (PCA) zur Weihnachtszeit eine Xmas-Produktion ins Wiener Theater Akzent – mehr als 40.000 Zuschauer waren bisher dabei und konnten im Rahmen dieser Veranstaltungen den Beginn der einen oder anderen erfolgreichen Künstlerlaufbahn miterleben. Beste Beispiele dafür sind Jakob Semotan und Denise Jastraunig.
Auch in diesem Jahr zeigt die Wiener Musicalschule wieder eine Weihnachtsshow. 38 junge Talente im Alter von zehn bis 18 Jahren spielen ab 12. Dezember 2013 »Xmas Angels«. Buch und Idee zur diesjährigen Produktion stammen von Tommy Tatzber, die Regie hat Jürgen Kapaun übernommen, für die Choreografie verantwortlich: Lisa Tatzber und Susi Rietz. Musikalische Leitung: Arpad Krämer.
Handlung
Weihnachtsabend in »Heaven’s Gate«, einem Ort irgendwo zwischen Himmel und Erde. Während in einem großen Hotel die Reichen feiern, versuchen ein Mann und eine Frau gemeinsam mit einem Baby Schutz vor der Kälte zu finden – und werden abgewiesen.
15 Jahre später verschwindet Chrissie, die Tochter von Joe und Mary Holy, spurlos und hinterlässt einen Brief. Mit dem Auftrag, diesen Fall zu lösen, machen sich Gabby, Ari und Danny, die von ihrem Boss »Big G« immer »Engel« genannt werden, auf den Weg nach Antworten.
Was hat Chrissie dazu gebracht, von zu Hause wegzugehen? Was hat der neue Freund des Mädchens, der mit seiner Cateringfirma »Bread & Wine« Chrissie das wahre Leben zeigen möchte, damit zu tun? Welche Rolle spielen ihre drei Taufpaten und Entertainment-Könige, die mit ihren Investitionen Joe Holys Karriere maßgeblich ermöglicht haben?
Oder hat das Verschwinden ganz andere Gründe?
Termine
(für die es noch Karten gibt)
12. Dezember, 19 Uhr
17. Dezember, 9 Uhr, 11.30 Uhr
19. Dezember, 19.00 Uhr
20. Dezember, 19.00 Uhr
Tickets
-> über die Website des Theater Akzent
Link
- Performing Center Austria
Martin Bruny am Sonntag, den
17. November 2013 um 16:07 · gespeichert in Musical, Wien

Am 7., 9. und 17. Dezember 2013 ist Jason Robert Browns Liederzyklus »Songs for a New World« als österreichische Erstaufführung im Wiener Off Theater zu sehen. Es singen: Ulrike Figgener, Lisa Maria Greslehner, Philipp Dürnberger und Konstantin Zander.
Die Show feierte am 26. Oktober 1995 ihre Off-Broadway-Premiere im WPA Theatre und brachte es auf genau zwölf Vorstellungen – nicht wirklich ein rauschender Erfolg, dennoch hält sich in so manchen deutschsprachigen Medien die irrige Annahme, die Show sei ein »Riesenerfolg« gewesen. Was dem damals 25-jährigen Komponisten und Texter allerdings mit »Songs for a New World« gelang, war ein deutlicher Talentbeweis. Und auch für die Cast, damals praktisch Newcomer, war die Produktion ein Meilenstein: Brooks Ashmankas, Andrea Burns, Jessica Molaskey und Billy Porter – sie alle machten ihren Weg. Ein Song aus der Show – »The Stars and the Moon« – wurde innerhalb kürzester Zeit Bestandteil des Repertoires der internationalen Musicalszene – und Hal Prince (seine Tochter Daisy Prince führte bei »Songs for a New World« Regie) zeigte sich von Brown beeindruckt. Prompt engagierte er ihn für sein nächstes großes Broadway-Musical: »Parade« (Musik & Text: Jason Robert Brown) – diese Show brachte es übrigens auf 84 Vorstellungen.
Doch »Erfolg« ist bei Jason Robert Brown, wenn man damit nur den finanziellen Erfolg seiner Off- und Broadway-Abenteuer meinen möchte, irrelevant. Imagemäßig ist er in der Musicalwelt eine unverrückbare Größe, »Songs for a New World” hat sich als Meisterwerk bewiesen, das weltweit hunderte Male inszeniert wurde – und nun endlich auch in Wien aufgeführt wird.
Wer die Künstler bei der Umsetzung der Produktion finanziell unterstützen möchte, kann dies per Startnext machen –> hier.
Songs for a New World
Text/Musik: Jason Robert Brown
Deutsche Übersetzung: Wolfgang Adenberg
Off Theater
Kichengasse 41
1070 Wien
Cast
Ulrike Figgener
Lisa Maria Greslehner
Philipp Dürnberger
Konstantin Zander
Band/Leading Team
Klavier/Musikalische Leitung: Ronald Sedlaczek
Bass: Sebastian Küberl
Drums/Percussion: Alex Kerbl
Supervisor: Caroline Frank
Ton und Licht: Andreas Ladik
Vorstellungen
Premiere: 7. Dezember 2013, 20 Uhr
9. Dezember 2013, 20 Uhr
17. Dezember 2013, 20 Uhr
Tickets
Per Mail: ichwillkartern@gmail.com
Tel.: 0043 1 9908151
20 Euro bzw. 15 Euro (Studenten)
Links
– Songs for a New World @Facebook
– Songs for a New World/Website
– Off Theater
– Lisa Greslehner
– Konstantin Zander
– Caroline Frank
– Ronald Sedlaczek

Martin Bruny am Sonntag, den
10. November 2013 um 11:31 · gespeichert in Musical, Wien
Jura Soyfers (1912–1939) satirische Posse »Broadway-Melodie 1492« ist vom 13. bis 16. November 2013 im Theater in der Ruckergasse als Aufführung der Kolpingbühne Meidling zu sehen.
Als Grundlage für sein Werk diente Soyfer Kurt Tucholskys und Walter Hasenclevers Stück »Kolumbus«. Erzählt wird die Entdeckung Amerikas, voll Witz und Ironie, in bewährter Tradition der Wiener Volkskomödie, quasi als Verbindung von Nestroy und Brecht. Fabel, Parodie, Ironisierung, Kontrafaktur waren Stilmittel Soyfers, um politischer Verfolgung und Zensur zu entgehen.
»Broadway-Melodie 1492« ist ein Teil des von Soyfer für die Kleinkunstbühne ABC (künstlerische Leitung ab 1935: Leon Askin) verfassten »Mittelstücks«, das eine gewisse dramatische Geschlossenheit des Programms garantierte und maßgeblich für das prägnante Profil der im ABC wirkenden Schauspieler und Regisseure war. Diese Mittelstücke – »Der Weltuntergang« (1936), »Astoria« (1937), »Vineta« (1937) und »Broadway-Melodie 1492« (1937/38) – sind die wichtigsten Werke des 1939 im Konzentrationslager Buchenwald zu Tode gekommenen Autors.
Cast
Columbus: Roman Ciesielski
König Ferdinand/Häuptling Winnetutu: Dominik Kalwoda
Königin Isabella/Matrosin/Minehaha: Julia Leitner
Staatskanzler/Matrose/Professor Nohau: Thomas Krisper
Rodrigo Sanchez: Klaus Berning
Sänger/Grande: Robert Stefan
Alibi Pepi: Anna Krasser
Wirtin/Eierfrau/Tacuana: Sabine Seidl-Berning
Ehrenjungfrau/Belihualaschek/Indianerin/Grandin: Petra Auenheimer
Portier des Burgtheaters/Grande/Indianischer Postbeamter: Walter Pertlwieser
Die Regisseurin einer Avantgardebühne: Helene Bayer
Leading Team
Textfassung: Reinhard Auer/Georg Mittendrein
Musik: Günter Leopold
Regie: Kurt Schernhammer
Bühnenbild/Kostüme: Anna Krasser
Einstudierung Gesang: Robert Chionis/Ivo Zopf
Choreografie: Sandor Racz
Licht: Wilhelm Blaha
Projektion: Martin Blaha
Musik
Ivo Zopf: (Klavier/musikalische Leitung)
Monika Blaschke (Querflöte)
Wolfgang Vancura (Gitarre)
Tickets
Telefon: 0664-7893170
Link
- Kolpinghaus Meidling
Martin Bruny am Sonntag, den
3. November 2013 um 14:36 · gespeichert in Musical, Wien
In der Bar & Co des Wiener Theaters Drachengasse ist vom 7. bis zum 10. Jänner und am 14. Jänner 2014 das Musical »I do! I do!« zu sehen.
Handlung
Eine 50-jährige Ehe ist eine emotionale Achterbahn von fast epischem Ausmaß. In der deutschsprachigen Aufführung des Broadway-Erfolgsmusicals durchleuchten Katharina Lochmann und Dennis Kozeluh die Höhen und Tiefen einer langen Liebes- und Lebensgeschichte spielend, tanzend, singend.
Cast & Leading Team
Klavier: Walter Lochmann
Flöte, Saxophon: Christine Lochmann
Mit: Dennis Kozeluh, Katharina Lochmann
»I do, I do«
Harvey Schmidt (Musik) und Tom Jones (Buch, Gesangstexte)
Basierend auf The Fourposter von Jan de Hartog, Originalproduktion am Broadway von David Merrick, Originalregie von Gower Champion
Deutsch von Peter Goldbaum und Walter Brandin
Die Übertragung des Aufführungsrechtes erfolgt in Übereinkunft mit Josef Weinberger Ltd., London im Namen von Music Theatre International, New York. Bühnenvertrieb für Österreich: Josef Weinberger Wien, Ges.m.b.H.
Link
- Theater Drachengasse
Martin Bruny am Sonntag, den
20. Oktober 2013 um 10:44 · gespeichert in Musical, Wien
Premiere: kommenden Donnerstag
Tickets: –> hier
Martin Bruny am Donnerstag, den
17. Oktober 2013 um 09:04 · gespeichert in Musical, Wien

Ein neues Zentrum für Off-Theater nimmt ab Montag in Wien (Spittelbreitengasse 34, 1120 Wien) seinen regulären Betrieb auf: die Theatercouch. Gegründet von Silke Müllner und Rory Six, möchte der Verein Theatercouch Möglichkeiten bieten, Treffen zu veranstalten, Workshops abzuhalten, in Ruhe zu proben, vor Publikum zu experimentieren und sich selbst zu präsentieren – zu leistbaren Preisen.
Am kommenden Montag, dem 21. Oktober 2013, geht die Veranstaltungsschiene der Theatercouch in Betrieb: Jacqueline Braun und Rory Six bringen »Greetings from Broadway – Songs von Andrew Lloyd Webber«. Tickets dafür gibt es diesmal zum Kennenlernen gegen eine freie Spende. Pro Vorstellung gibt es 40 Sitzplätze.
Der weitere Spielplan:
31.10. 19.30 Uhr: Greetings from Broadway – Best of Webber (Jacqueline Braun & Rory Six)
04.11. 19.30 Uhr: Anja Backus, Flickenteppich
09.11. 19.30 Uhr: Greetings from Broadway – Best of Broadway (Jacqueline Braun & Rory Six)
19.11. 19.30 Uhr: Greetings from Broadway – Best of Broadway (Jacqueline Braun & Rory Six)
28.11. 19.30 Uhr: Greetings from Broadway – Best of Schönberg & Boublil (Jacqueline Braun & Rory Six)
02.12. 19.30 Uhr: Schall[er]Platten
Link
– Theatercouch
Martin Bruny am Montag, den
7. Oktober 2013 um 01:14 · gespeichert in Musical, Wien
Am 7. Dezember 2013 findet die österreichische Erstaufführung von Jason Roberts Browns Liederzyklus »Songs for a New World« im Wiener Off Theater statt. Folgevorstellungen: 9. und 17. Dezember 2013.
Kartenreservierungen:
per Mail: ichwillkarten@gmail.com
Cast
Ulrike Figgener, 26 aus Marl. Ausbildung am Vienna Konservatorium. Engagements am Theater Bielefeld, Semmel Concerts, OFF Theater Wien und Felsenbühne Staatz.
Lisa Greslehner, 24 aus Wien. Ausbildung bei den Sunrise Studios. Engagements am Stadttheater Klagenfurt, Theater mit Horizont und Felsenbühne Staatz.
Philipp Dürnberger, 25 aus Wien. Ausbildung am Vienna Konservatorium Engagements am Theater der Jugend Wien, Masterpiece Entertainment, Theater in der Innenstadt Linz, Felsenbühne Staatz.
Konstantin Zander, 25 aus Berlin. Ausbildung am Privatkonservatorium der Stadt Wien. Engagements bei Spotlight Musical.
Martin Bruny am Sonntag, den
6. Oktober 2013 um 21:04 · gespeichert in Musical, Wien
Ab Dezember 2013 zeigt das Theater der Jugend im Wiener Renaissancetheater das Musical »Once Upon a Mattress« (unter dem Titel »Winnifred oder Die Prinzessin auf der Erbse«). Cast und Leading Team stehen fest:
Cast
Prinzessin Winnifred: Jana Stelley
König Sextimus: Horst Eder
Königin Migräne: Steffi Paschke
Prinz Furchtlos: Stefan Konrad
Lady Lerche: Sophia Gorgi/Daniela Lehner
Sir Harry: Julian Looman
Magier: Christian Graf
Hofnarr: Lukas Rose Ruziczka
Hofstaat/Ensemble: Daniela Lehner/Alixa Kalasz/Franziska Giulietta Fröhlich/Michael Mayer/Kevin Perry/Lukas Strasser
Damencover: Sarah Baum
Leading Team
Regie: Werner Sobotka
Musikalische Leitung: Christian Frank
Bühne: Roswitha Wilding-Meisel
Kostüme: Elisabeth Gressel
Choreographie: Simon Eichenberger
Licht: Michael Grundner
Assistenz der musikalischen Leitung und Korrepetition: Julia Kauper
Dramaturgie: Gerald M. Bauer und Marlene Schneider
Assistenz und Inspizienz: Nina Baak
Martin Bruny am Donnerstag, den
3. Oktober 2013 um 23:23 · gespeichert in Musical, Wien, Rezensionen, 2013

Was sucht man im Theater? … zum Beispiel Ehrlichkeit, echte Gefühle, vermittelt in einem Stück, das ein Thema so aufbereitet, dass man mitten reingezogen wird, dass man ab einem bestimmten Moment in einen Sog gerät, ein Theaterabend zu einem Erlebnis wird. Damit das gelingt, muss schon einiges passen, ganz gleich, ob es an einem großen Haus mit 150 Mitwirkenden umgesetzt wird – oder in einem kleinen Theater in der Drachengasse.
»Tick, Tick… Boom!«, ein Musical von Jonathan Larson, steht derzeit am Spielplan des Theaters in der Drachengasse, und ohne jetzt eine Kritik schreiben zu wollen (denn die erscheint in der nächsten Ausgabe von musicals): Für mich ist es immer das größte Erlebnis im Theater, wenn Hirn und Herz gleichermaßen angesprochen werden. Jonathan Larson hat einen großartigen Rockscore geschrieben über, ganz allgemein formuliert, einen Künstler, der knapp vor seinem Durchbruch am Verzweifeln ist. Joanna Godwin-Seidl hat das Gespür, Momente von großer emotionaler Intensität zu schaffen, Kieran Brown als Hauptdarsteller hat das Talent, dieses Stück zu tragen und diese vorhin angesprochenen echten Momente auf die Bühne zu zaubern, Momente, die auf ihre Weise unbezahlbar sind, unterstützt von einer umwerfenden Nina »I AM a Dancer« Weiss und Alan Burgon, der in diesem Stück wieder einmal ganz neue Facetten seines Könnens zeigt. Birgit Zach (Piano), Roman Schwendt (Gitarre) und Franz Hofferer (Percussion) bieten die musikalische Grundlage. Zwei Wochen Probenzeit, ein enges, knappes Budget, das ist Musical-Courage im ehemaligen zweiten Raum des »Theaters der Courage«. Musical, das lebt, aufregend ist, das man sich vor allem nicht entgehen lassen sollte. Zu sehen nur noch bis 12. Oktober.
Tickets –> hier.
Martin Bruny am Dienstag, den
1. Oktober 2013 um 12:51 · gespeichert in Musical, Wien, 2013
Als gestern Abend das Orchester der VBW unter der Leitung von Herbert Pichler den ABBA-Song »Mamma Mia!« spielte, war das nicht etwa eine Machtdemonstration. Die Vorgehensweise des Geschäftsführers des Unternehmens, Nichtverlängerungen vorzunehmen, ohne vorab die Steuerzahler zu informieren, demonstriert eindeutig, wer die Macht im Hause VBW hat. Nein, es war eine Demonstration, was dieses Orchester könnte.
Um diese Demonstration zu verstehen, muss man wissen, dass die ABBA-Show »Mamma Mia!« 2014 im Wiener Raimund Theater in einer Version zu sehen sein wird, für die sieben Musiker gebraucht werden, die wohl großteils Maschinen bedienen und Einspielungen starten. Nun wollen wir nicht weiter darüber nachdenken, dass diese Version so existiert und es auch eine für neun Musiker geben soll. Der Ausgangspunkt gestern war: ABBA-Songs können auch wirklich fantastisch klingen, wenn echte Instrumente eingesetzt werden. Hinweise wie, dass es vertragsrechtlich nicht möglich ist, eine anders instrumentierte Version zu spielen, sind keine Argumente, denn dann fragen wir uns doch, wieso »Mamma Mia!« überhaupt nach Wien kommt.
Gegeben ist in Wien ein hochsubventioniertes Haus, das die Aufgabe hat, Musicals zu schaffen, die sich weltweit verkaufen lassen, gegeben ist ein Orchester (und keine Band), und dafür gilt es, Stücke entweder zu beauftragen oder einzukaufen, man kann natürlich nicht immer Neues schaffen. Das Orchester ist essenzieller Teil der Produkte der Musicalmarke VBW, wer immer das Orchester kannibalisiert, sägt den Ast, auf dem er sitzt, ab. Ziel muss es demnach sein, Stücke zu wählen, die die Kapazitäten des Orchesters nutzen. Und ein Geigerl mehr bei einem Nichts wie »Sister Act« ist kein Beispiel dafür, wie man Kapazitäten nutzt.
Werden also Stücke wie »Mamma Mia!« gewählt, so wird es sich die Geschäftsführung der VBW gefallen lassen müssen, dass man die Auswahl so für sich begründet: Erstens ist eine Kooperation mit Stage Entertainment gegeben, zweitens braucht man kein Orchester dafür (außer man definiert sieben Musiker als Orchester). Ansonsten ist »Mamma Mia!« nicht weiter relevant, fast schon Jahrzehnte nach der Uraufführung, nach Dutzenden Möglichkeiten, die Show in Wien und Deutschland zu sehen. Was kommt als Nächstes? Nur mehr Kooperationen? Etwa Gergens »Sound of Music« oder die Stage-Show »Mary Poppins«? Nein, derart abstruse Ideen würden wohl nicht mal der VBW-Intendanz kommen.
Wollen wir also hoffen, dass sich die VBW-Obersten den gestrigen Abend zumindest via Webcam angesehen haben, sie hätten da zumindest ein Mal gehört, wozu ihre »Angestellten«, von denen sieben wohl genau rechtzeitig zum Weihnachtsfest ihre Nichtverlängerung zugestellt bekommen (fünf haben sie schon), fähig sind.
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