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Archiv - Kult

Ist es Kunst oder ist es Google Street View?

Es ist beides. Die Website googlestreetviews.com bietet unterschiedliche, durchaus künstlerische Ansätze, wie man jene Bilder, die im Zuge des Google-Street-View-Projekts entstehen, in Kunst verwandeln kann.

Link
- googlestreetviews.com

Meat Loaf: Der Unterschied zwischen Singen und Performen

In seiner Serie “InnerVIEWS” interviewt Ernie Manouse seit 2004 Persönlichkeiten des Showbusiness.

In seinem Gespräch mit Sänger und Schauspieler Meat Loaf geht es unter anderem um den Unterschied zwischen Singen und Interpretieren - und um den anhaltenden Erfolg von “Bat out of hell”, einem Tonträger, von dem nach wie vor jährlich 200.000 Stück verkauft werden.

Das Interview ist auf YouTube zu sehen –> hier.

Steve Barton (26. Juni 1954 - 21. Juli 2001)

Gut gesungen, schlecht gesungen? Wurscht. Liza Minnelli war in Wien

Liza Minnelli “New York, New York”, Live at the Jazz Fest Wien 2011

“Drahdiwaberl” - die Online-Ausstellung der Wienbibliothek

“Drahdiwaberl” wurde 1965 von Stefan Weber ins Leben gerufen, der in erster Linie Absolvent der Akademie der bildenden Künste und Grafiker war und in zweiter verrückter Musiker.

Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte die Gruppe am 1. Mai 1968 in einem KPÖ-Lokal der Zweigstelle Wieden. Nach fünf Minuten vertrieben sie alle zur Maifeier gekommenen Altkommunisten. Zurück blieben ungefähr 20 eingerauchte Gammler, unter denen sich spätere Gruppenmitglieder befanden.

Mittlerweile ist “Drahdiwaberl” museumsreif geworden, und so widmet die Wienbibliothek der Gruppe eine “Online-Ausstellung”. Amüsant, der Einstieg, gesprochen von Stefan Weber:

Grüß Gott, liebe Schüler, hörts jetzt auf mit der Klickerei. Ihr wisst, ich zeige heute einige Bilder aus meinem frühen Leben, und die sind sicher sehr interessant. Na ihr brauchts ned davorenna, bleibts do olle …

Zur “Drahdiwaberl”-Online-Ausstellung gehts –> hier.

Gavin DeGraw: “Not Over You”

One Republic, 18.04.2011, acoustic session @ opera vienna

Robert Stadlober & Naked Lunch: Kafkas “Amerika” - live im Wiener Stadtsaal

11. April 2011
20:00bis22:00

amerika_2011.jpgKafka und Pop. Für die Dramatisierung von Franz Kafkas “Amerika” am Stadttheater Klagenfurt (Regie: Bernd Liepold-Mosser) hat die österreichische Rockband Naked Lunch neun Songs als assoziative Annäherung an des Schriftstellers verstörenden Kosmos geschrieben. Keinen Soundtrack als “Begleitmusik” zum Bild, sondern eigene Bilder quasi als Platzhalter der Leerstellen im Fragment gebliebenen Text.

Naked Lunchs “Amerika” steht als Liederzyklus der fast ausgestorbenen Idee des Konzeptalbums näher als jeder herkömmlichen Bühnenmusik, die im besten Fall das Geschehen umrahmt, während hier die Songs buchstäblich aus dem Rahmen fallen - als eigenständige popkulturelle Artefakte auf den schmalen Schultern des alles andere als popigen Riesen Franz Kafka. [Fritz Ostermayer]

Was liegt also näher, die auf CD erschienenen Songs gemeinsam mit dem Hauptdarsteller der Klagenfurter Bühnenversion, Robert Stadlober, live - losgelöst vom Theaterstück - zu präsentieren. Dieses Event geht am 11. April 2011 ab 20 Uhr im Wiener Stadtsaal über die Bühne. Tickets sind noch einige erhältlich, zu bestellen –> hier.

Olafur Arnalds live: «Gleypa Okkur”

Link
- Olafur Arnalds @tumblr

Vladimir Malakhov & der Flashmob am Berliner Hauptbahnhof, 3. März 2011

Über 200 Tanzbegeisterte, darunter das gesamte Ensemble des Staatsballetts Berlin, Ballettschüler der Stadt und Berliner Ballettfans überraschten am 3. März 2011 abends die Reisenden am Berliner Hauptbahnhof mit einer Tanzperformance. Mit dabei auch der Intendant des Staatsballetts Berlin, Vladimir Malakhov. Er wird in der neuen Produktion »OZ - The Wonderful Wizard” den wunderbaren Zauberer von OZ verkörpern, die Uraufführung ist am 12. März 2011 in der Komischen Oper Berlin.

Eigens für diesen Überraschungsauftritt im Berliner Hauptbahnhof, in Kooperation mit der Deutschen Bahn, entwickelte der Choreograph von »OZ - The Wonderful Wizard”, Giorgio Madia, eine Choreographie, die alle Mitwirkenden, zum Teil per Video, erlernen konnten. Zur Erkennungs-Musik seiner neuen Inszenierung tanzten alle Mitglieder des Staatsballetts Berlin zusammen mit Ballettschülern und Tanzbegeisterten der Stadt.

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