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Theater an der Wien: Das »Mutterschiff« der Kammeroper

In einem ORF-Artikel zur Spielplanpräsentation der Wiener Kammeroper lesen wir:

»Keine gemähte Wiese« nannte Roland Geyer, Intendant des Mutterschiffs Theater an der Wien, die im Dezember 2012 getroffene Lösung für die Kammeroper. Künstlerisch sei das Feld aber bestellt …«

Wie sich die Zeiten doch ändern. Es ist nicht so lange her, da meinte Kulturstadtrat Mailath-Pokorny zur »Kaperung« der Kammeroper:

Das ist aber keine Übernahme durch das Theater an der Wien, weil ja auch die freie Szene verankert ist.«

Nun seuft sich Herr Geyer durch die Medien und meint mit 700.000 Euro Subventionen keine »gemähte Wiese« gehabt zu haben. Was für eine Farce!

Links
- orf.at: Kammeroper: »Operation geglückt«
- Kammeroper Wien: «Keine Übernahme” durch die Vereinigten Bühnen Wien – auf dem Papier
- «Neue Oper Wien” isoliert. Freie Musiktheater gegen «Übernahme” der Kammeroper durch die VBW
- Kammeroper Wien: So tickt die Wiener Kulturpolitik

1 Kommentar »

  Klaus wrote @ April 30th, 2013 at 10:47

Was soll man dazu sagen. Das sind ja alles nur mehr noch Beamte, die auf irgendwelchen Privilegien sitzen. Wenn Herr Drozda behauptet, die Einnahmen wären höher wie die variablen Ausgaben, kann man nur darüber lachen. Aber, eh wurscht, die bekommen ihre paar hundert tausend Euro im Jahr und lachen dir noch ins Gesicht.

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