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Archiv - Juli, 2008

Disneys “Camp Rock”: Deutschland-Premiere im September

The cast of Camp Rock in the Image via WikipediaAm 19. September 2008 sendet der deutsche Disney Channel um 18.00 Uhr das Filmmusical »Camp Rock« in deutscher Erstausstrahlung.

Pro7 hat die Lizenz für die Free-TV-Premiere erworben und zeigt den Streifen einige Tage später, voraussichtlich in der Primetime.

Bei Super RTL steht “Camp Rock” Anfang Dezember, ebenfalls zur Primetime, auf dem Sendeplan.

Zemanta Pixie

Webtipp: instant origami

Origami (jap. 折り紙, von oru = falten + kami = Papier) ist die Kunst des Papierfaltens.

Ausgehend von einem zumeist quadratischen Blatt Papier entstehen allein durch Falten 2- oder 3-dimensionale Objekte wie z. B. Tiere, Vögel, Oriplane, Gegenstände und geometrische Körper. Dabei sind speziell im westlichen Kulturkreis Schere und Klebstoff zum Teil absolut verpönt.

instant origami ist –> DAS

Mythos versus Realität: Wer findet den Fehler?

Links
- FOCUS/“The Producers”-Kritik
- IBDB/“The Producers”

Viel Geld für qualitativ schlechte Musikfiles

DRM is killing music, and it's a rip off! Paro...Image via WikipediaWeil dieser Tage musicload.at, ein österreichischer Ableger eines internationalen Anbieters von Audio- und Videodownloads, online gegangen ist, dessen FAQS wieder einmal dominiert werden von Begriffen wie Rechte, Pflichten und Sicherheitsbestimmungen … Was ist da nur alles schiefgegangen? Früher ist man einfach in einen Plattenladen gekommen, hat sich gemütlich eine LP rausgekramt, konnte in ALLE Longplayer einhören, das war kein Problem, heute steht bei musicload.at zu lesen:

Die Funktion Vorhören/Vorschauen ist abhängig von der Vertragsgestaltung zwischen Musicload und dem jeweiligen Rechteinhaber (Label). Nicht alle Labels bieten diese Möglichkeit für ihr Repertoire an.

Meinen Longplayer konnte ich mir anhören so oft ich wollte, auf ne Cassette überspielen, im Auto hören, im Bus, wo immer. Heute sollte man besser einen Rechtsanwalt in seinem Bekanntenkreis haben, man könnte am Ende gegen eine Auflage verstoßen. Bei musicload.at liest sich das einleitend so:

Mit dem Kauf eines Titels bei Musicload erwerben Sie klar geregelte Nutzungsrechte. Sie haben das Recht, den Titel anzuhören, zu brennen und auf WMA/MP3-Player zu kopieren.
Die Nutzungsrechte werden Ihnen unter anderem in der jeweiligen Titelansicht Punkt für Punkt genau dargestellt. Auch im Music-Explorer werden die Nutzungsrechte angezeigt. Nach dem Kauf können Sie die Nutzungsrechte für jeden einzelnen Titel auch auf der Seite Meine Downloads einsehen.

Mich interessieren keine Nutzungsrechte, die ich Punkt für Punkt für jeden einzelnen Titel durchlesen muss. Mich interessieren keine Lizenzen, die “automatisch während des Downloads mit auf Ihren PC übertragen” werden.

Aber selbst wenn ich mich dafür entscheide, das alles zu akzeptieren, weil ich dieses File gar so dringend nun kaufen möchte … WAS bekomme ich eigentlich für mein Geld?

Zahlreiche Titel (Musik und Hörbücher) bieten wir Ihnen in zwei verschiedenen Download-Formaten zum Kauf an: WMA und MP3.
Musikvideos liegen im Dateiformat WMV vor.
Dateien im WMA- und WMV-Format ermöglichen das Digitale Rechte Management (DRM), bei dem Sie zur Musikdatei eine Lizenz erhalten. Diese Lizenz regelt Ihre Nutzungsrechte. Im Unterschied zu WMA- und WMV- Dateien sind MP3-Dateien nicht mit dem Digitalen Rechtemanagement (DRM) versehen.

* WMA-Dateien sind digitalisiert in 44,1 kHz Stereo bei 128 kbit/s.
* MP3-Dateien sind digitalisiert in 44,1 kHz Stereo bei 256 kbit/s variabler Bitrate.

Ja, es gibt User, die meinen, solche Schweinsohren zu haben, dass sie keinen Unterschied hören, ob ein File eine Bitrate von 128, 256 oder 320 hat. Das sind aber auch jene Zeitgenossen, die sich als IPod-Kids bezeichnen dürfen und die vermutlich ihre ganze Musiksammlung auf einem kleinen iPod unterbringen können. Für Musikliebhaber, die sich aus den Files eine CD zusammenstellen wollen und diese dann auf einer guten Stereoanlage hören wollen, empfehle ich den Direktvergleich: Eine CD mit dem betreffenden Titel mit 128, 256, mit akzeptablen 320 (natürlich CBR) und lossless. Ich wette, den Unterschied hört jeder.

In Wahrheit werden von den meisten Downloadanbietern völlig inakzeptable, qualitativ schlechte Rips von CDs angeboten. Dass dagegen nicht schon längst der Konsumentenschutzverein protestiert hat, ist verwunderlich. Als Mindeststandard müsste es eine Wahlmöglichkeit geben, die eine 320 kbit/s-Variante (natürlich CBR) enthält, und zwar zu jenem Preis, der heute für die qualitativ inakzeptablen 192 oder 256kbit/s (VBR) verlangt wird.

Zemanta Pixie

Webtipp: simplynoise

Calculated spectrum of a generated approximati...Image via WikipediaWie angenehm und nützlich manchmal einfaches “Weißes Rauschen” sein kann. –> simplynoise

Uses of White Noise:

* Aid Sleep
* Enhance Privacy
* Block Distractions
* Mask Tinnitus
* Configure Audio Equipment
* Soothe Migraines
* and more…

Zemanta Pixie

Ronacher: “The Producers” - die Kritiken

Ganz kurz und schmerzlos :). Kritiken zur Premiere der “Producers” sind im Kultur-Channel-Account von –> del.icio.us abgespeichert und werden laufend ergänzt. Wer Lust und Laune hat, kann da gerne stöbern.

Eine kleine Anmerkung soll es nun doch noch sein. Man kennt das, es gibt Theaterkritiker, die das eine Stück verreißen und das andere in den Himmel loben. Oft versteht man weder die Gründe für das Lob noch jene für den Verriss, aber es ist dennoch sehr oft interessant, Argumente pro und kontra zu lesen oder zu hören. Es gibt aber dann auch Kritiker, denen es nicht um einzelne Stücke geht, sondern die einen lebenslangen Kampf gegen Genres führen. Einer dieser Kritiker ist Ljubisa Tosic, beschäftigt bei der österreichischen Tageszeitung DER STANDARD. Egal welches Musical in Wien, und vorzugsweise produziert von den Vereinigten Bühnen Wien auf dem Programm steht, er wird nicht müde, die beißendsten Formulierungen auszugraben, scheinbar besessen, nicht nur das Genre an sich zu vernichten, sondern auch die Komponisten, Texter und Schauspieler.

Die Vereinigten Bühnen Wien verfolgen mit diversen Premieren der letzten Jahre den Weg, weg vom Musical, hin zum ganz ganz breit gefassten Musiktheater zu kommen einerseits und und andererseits für ihre Musicalproduktionen keine ausgebildeten Musicalsänger einzusetzen, sondern unter anderem die Schauspieler-Elite des Wiener Burgtheaters und anderer Sprechtheater. Man mag dazu stehen, wie man will, ich bin der Meinung, dass es in diesem Land gute bis sehr gute Musicalschulen gibt, dass mit jedem Jahrgang Absolventen ihren Weg ins Business starten, denen man durchaus mehr Chancen als bisher geben könnte. Momentan landen sie eher als leicht bekleidete Statisten in billigen Sommerklamotten oder sind auf und davon nach Deutschland.

Wie auch immer, die Strategie der VBW, Image zu gewinnen, indem man Stücke produziert, die man nur bei einem ganz breit gefassten Musicalbegriff dem Genre zuordnen kann oder Musicals mit Darstellern aufputzt, die aus dem Sprechtheater kommen, geht nicht auf. Jedenfals nicht, wenn es um den Gesamtoutput geht. In der Öffentlichkeit erweckt man damit den Eindruck, sich selbst vom Kerngeschäft distanzieren zu wollen und “Ernsthaftes”, “künstlerisch Wertvolles” in den Nischen zu produzieren, während man dem Mob den Kitsch und Schund serviert, der dann aber mit Namen wie Levay/Kunze oder Wildhorn verbunden werden würde.

Wo das hinführt, beweist die Kritik von Ljubisa Tosic vom 1. Juli 2008, wenn er schreibt:

Eine Eigenproduktion hat man uns zum Einstand erspart, also womöglich seichten Songcontest-Bombast wie Rebecca. Stattdessen: Eine erprobte, am Broadway mit langem Leben gesegnete Reverenz an das klassische Musical, bei der man nicht wieder allen Anspruch beim Betreten eines Musicalhauses ablegen muss, um durchzuhalten.

Dass Ljubisa Tosic “The Producers” als “toll gebaut” bezeichnet und auch sonst nicht viel Negatives zu finden vermag, war klar. Er würde damit indirekt eine Produktion kritisieren, über die längst alles gesagt wurde. Natürlich sind die Vereinigten Bühnen Wien hier einen sicheren Weg gegangen, man könnte nun bestenfalls noch einen Burgtheaterstar fertigmachen oder die Übersetzer, nein, noch besser, wieder mal alles andere, was die VBW an Publikumsrennern produziert. Es ist eine recht billige Strategie, die eines Kritikers nicht wirklich würdig ist. Und es ist ein Volltreffer und eine Ankündigung zugleich. Denn die nächste Eigenproduktion der VBW wird “Rudolf” sein, und da ist eines sicher: Ljubisa Tosic wird “Rudolf” den Garaus machen.

Filmtipps, aktuelle Lesung & neues Audiobook von Robert Stadlober

Schon ein wenig alt, aber trotzdem interessant, Filmtipps des österreichischen Schauspielers Robert Stadlober auf –> sevenload.de

Live ist Stadlober bei der Styriarte, den steirischen Festspielen, am 5. und 6. Juli zu sehen, wo er im Rahmen der “langen Nacht des Meeres” “Die Meuterei auf der Bounty« erzählt. [Styriarte]. Aus weiteren bekannten Werken der “Meeresliteratur” lesen Rainer Hauer, Tobias Moretti, Heilwig Pfanzelter und Wolfgang Kaven.

Ganz neu am Markt: Robert Stadlober liest “Die Reifeprüfung” (siehe Link rechts), einen Roman von Charles Webb, 1967 mit Dustin Hoffman verfilmt.

Arena Wien: Sigur Ros (Open Air)

8. Juli 2008
21:20bis23:20

Arena Wien: Sigur Ros, 8. Juli 2008
Supports
THE KISSAWAY TRAIL (dk) - 19.20h
YEASAYER (us) - 20.10h
Beginnzeit »Sigur Rà³s«: 21.20h

Kaum eine andere Band der letzten Jahre schaffte es, so unmittelbare und wahrhaftige Kinomusik für den Kopf zu formulieren und aufzunehmen. Und wer Sigur Ros je live gesehen hat, kennt die großen Momente ihrer Konzerte, wenn Melodien und Lärm, Licht und visuelle Effekte ein einmaliges Ganzes ergeben. So dürfen wir uns auch am 8. Juli wieder einen wahren Augen- und Ohrenschmaus erwarten.
Die Band Sigur Ros besteht seit 1994. Als das englische Label »Fat Cat«auf sie aufmerksam wurde und 1999/2000 zuerst ihre Single »Svefn-G-Englar« und danach das Album »Agaetis Byrjun« ausserhalb von Island zu vertreiben begann, verbreitete sich die Kunde dieser besonderen Band, die teilweise in einer Fantasiesprache namens »hopeländisch« singt, sehr rasch. Gemeinsam mit Bands wie Mogwai oder Tortoise sind Sigur Ros die Aushängeschilder des Post Rock.
Ein neues Studioalbum darf für Frühsommer 2008 erwartet werden!
www.sigur-ros.co.uk

www.myspace.com/psi2

Tickets
Karten gibts bei wienXtra-Jugendinfo (01/1799 und www.wienxtra.at), österreichweit bei allen Ö-Ticket Vertriebstellen (www.oeticket.com) und von Mo-Fr 11.00h-17.00h im Arena Büro (01 7988595).

Theater am Spittelberg: Sandra Pires - Destino

3. Juli 2008
19:30bis21:30

Theater am Spittelberg: Sandra Pires - Destino
3. Juli 2008, 19:30 Uhr
Tickets: 22 Euro
Infos zum Kartenvorverkauf –> hier

Wie man portugiesisches Flair ins Theater am Spittelberg zaubern kann, demonstriert die charismatische Sängerin Sandra Pires mit ihrem Programm »Destino«. Im Mittelpunkt des Programms stehen Lieder mit Melodie, Seele und Rhythmus. Neue, selbst komponierte Songs der Künstlerin mit portugiesischen Texten, gefühlvoll arrangiert sowie harmonisch virtuos umgesetzt von hervorragenden Solisten auf Saiteninstrumenten. Gemeinsam mit ihren Musikern unternimmt Pires einen Ausflug in die Weltmusik. Mit ihrer herausragenden Stimme, die Gefühle auf eine mitreißende Art vermittelt, präsentiert sie ein Programm fernab von kurzlebigen Trends und dennoch am Puls der Zeit.

Sandra Pires – voc; Alegre Corràªa – acoustic git, cajon, ukulele; Mario Berger – acoustic git; Ivan Ruiz Macchado – bass

Musical-Sommer Kittsee: Der Mann von La Mancha (Premiere)

11. Juli 2008
20:00bis23:00

Musical-Sommer Kittsee: Der Mann von La Mancha

Premiere: 11. Juli 2008, 20 Uhr
Vorstellungen bis 3. August jeden Fr., Sa. u. So., ab 20 Uhr.

Seit dem Sommer 2007 findet im Hof des Schlosses Kittsee im Burgenland das Sommer-Festival des Vereines “Musical-Sommer Kittsee” statt. 2008 wird das Musical “Der Mann von La Mancha” (Mitch Leigh, Dale Wasserman und Joe Darion) aufgeführt.

Leading Team
Musikalische Leitung: Viola Römiger
Regie: Gerhard Ernst
Regieassistenz: Karin Weiss
Choreographie: Harald Baluch
Kostümbildnerin: Karola Cermak-Simakova
Leitung Kostümabteilung: Jennyfer Podehl
Bühnenbild: Frieder Klein
Bühnentechnik: Hanns Busch
Ton&Licht: Audioservice Wien

Cast
Rene Rumpold: Cervantes/Don Quichote
Monika Trabauer: Aldonza
Joachim Moser: Sancho
Stephan Paryla: Gastwirt
Daniel Strasser: Padre
Michael Schwendinger: Dr. Carrasco
Sabine Mach: Antonia
Martin Popp: Barbier
Rochus Millauer: Pedro
Bernd Kainz: Anselmo
Michaela Fussi: Haushälterin
Barbara Maurovits: Wirtsfrau
Klaudia Nagy: Maurin
Stefan Tanzer: Hauptmann
sowie Bewohner aus Kittsee und Umgebung.
Ballett und Orchester des Musical-Sommer Kittsee.

Die Vorstellungen finden auch bei Regen statt. Sollte eine Vorstellung aus anderen, Gründen komplett entfallen, wird der Kartenpreis rückerstattet. Ticketinfos auf der Homepage des Musical-Festivals.

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