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Archiv - 2009

“Der Besuch des Schahs”: Kabarett Simpl präsentiert neues Comedy-Musical

Am Sonntag, dem 5. April 2009, geht im Wiener Kabarett Simpl die öffentliche Präsentation bzw. Lesung eines neuen Musicalprojekts über die Bühne. “Der Besuch des Schahs” nennt sich das Comedy-Musical von Alexander Kuchinka (Komponist und Co-Autor) und Daniel Große Boymann (Autor), das auf Anregung von Simpl-Lachgott Michael Niavarani entstanden ist.

“Der Besuch des Schahs” vereint Historisches (der Wien-Aufenthalt von Schah Nasreddin anlässlich der Weltausstellung 1873) mit ungezwungen Erfundenem (ein verschollener Zwillingsbruder, eine Affäre zwischen Kaiserin Sisi und dem Schah …) zu einer komödiantischen Melange, die sich als wienerische Antwort auf die großen Parodie-Shows à  la Spamalot versteht.

Es lesen und singen:
Sigrid Hauser, Reinwald Kranner, Cornelius Obonya, Andreas Steppan, Beatrice Frey, Nadine Zeintl, Gerhard Ernst, Ramin Dustdar, Robert Kolar, Ariane Swoboda, Lilly Kugler und Daniel Große Boymann.

Alexander Kuchinka wird am Klavier begleiten, durch den Abend führt Christoph Wagner-Trenkwitz, der auch die zum Verständnis notwendigen Regieanweisungen (sowie eine Gastrolle) lesen wird. Projektionen von Sam Madwar (soeben für sein Bühnenbild für Guys and Dolls an der Volksoper mit Lob überschüttet) sollen es dem Publikum erleichtern, sich ein Bild von den szenischen Abläufen zu machen.

Der Eintritt ist frei! (Freie Spenden als Unkostenbeitrag sind jedoch willkommen …) Es gibt keine Platzkarten - einfach rechtzeitig kommen! (Und: Gäste mitzubringen ist ausdrücklich erwünscht.)

Wann/Wo:
Sonntag, 5. April 2009, 20 Uhr
Kabarett Simpl
1010 Wien, Wollzeile 36

Ronacher: Tanz der Vampire 09

Im Herbst 2009 feiert im Wiener Ronacher “Tanz der Vampire”, das Musical von Jim Steinman, Michael Kunze und Roman Polanski, ein Revival. Die Besetzung wurde noch nicht präsentiert, aber seit einiger Zeit liegen in den Theatern und Vorverkaufsstellen der VBW kleine Info-Blätter mit einem Bildchen auf, bei dem sich die Frage stellt: ein Wink mit dem Photoshop oder Rainer Zuhfall?

UPDATE:
Die Besetzung ist mittlerweile bekannt. Details –> hier

Ronacher: Premiere für “Frühlings Erwachen”

Am 21. März 2009 ging im Wiener Ronacher die Premiere von “Frühlings Erwachen”, einem Musical von Duncan Sheik und Steven Sater, über die Bühne. Fotos vom Schlussapplaus und der anschließenden Premierenfeier auf der Probebühne im Ronacher hat die Fotografin Isabell Schatz geschossen und für die Veröffentlichung dem Kultur-Channel zur Verfügung gestellt. (Copyright für alle Fotos: Isabell Schatz). Zu Ihrer Website mit einem sehenswerten Fotoarchiv gehts –> hier

Zusätzlich gibt es ein paar Fotos vom Schlussapplaus der Premiere in großem Format –> hier

Frühlings Erwachen Copyright: Isabell Schatz
Frühlings Erwachen Copyright: Isabell Schatz
Frühlings Erwachen Copyright: Isabell Schatz
Frühlings Erwachen Copyright: Isabell Schatz
Frühlings Erwachen Copyright: Isabell Schatz
Frühlings Erwachen Copyright: Isabell Schatz
Frühlings Erwachen Copyright: Isabell Schatz
Frühlings Erwachen Copyright: Isabell Schatz
Frühlings Erwachen Copyright: Isabell Schatz
Frühlings Erwachen Copyright: Isabell Schatz
Frühlings Erwachen Copyright: Isabell Schatz
Frühlings Erwachen Copyright: Isabell Schatz
Frühlings Erwachen Copyright: Isabell Schatz
Frühlings Erwachen Copyright: Isabell Schatz
Frühlings Erwachen Copyright: Isabell Schatz

Porgy & Bess: Willi Resetarits & Sabina Hank »Abendlieder«

25. April 2009
20:30bis22:30

Porgy & Bess: Willi Resetarits & Sabina Hank »Abendlieder«
Samstag, 25. April 2009
Willi Resetarits: vocals
Sabina Hank: piano, vocals
Herbert Berger: tenor saxophone, chromatische harp
Alex Meik: bass

Sabina Hank hat einen Abend der Lieder gezaubert. Abendlieder. Lieder über das Auswandern, das Weiterwandern in der Landschaft-Lieder über das Aus der Welt Wandern. Sie hat sich auf Jura Soyfer eingelassen und erstmals deutschsprachige Lyrik vertont, auch auf Wunsch ihres musikalischen Partners Willi Resetarits. Aus den Gedichten des österreichischen Schriftstellers ist ein wunderbarer, eigenwilliger Reigen entstanden, der Landschaften mit Lebensgefühlen verbindet. Sabina Hank hat Klangbilder geschaffen, die an die Seele rühren, Musik gewordene Poesien, Tonskulpturen und –malereien in dunklen Farben der Leidenschaft, die den Gedichten eine neue eigene Melodie geben, eine elegische und melancholische. Abendlieder, das sind zum einen Tonspuren der Sehnsucht, der Verzweiflung und des Aufbegehrens – und auch Bilder der Hoffnung und des Sich-Ergebens in die Geschicke des Lebens. Gemeinsam mit Willi Resetarits, ihrem kongenialen Interpreten, und ihrer Band eröffnet Sabina Hank tiefe Einblicke in eine Innenwelt jenseits der Sprache. (Michael Schottenberg)
Komplettiert wird das Programm mit zusätzlichen Vertonungen von Texten aus der Feder von H.C. Artmann – was diesem speziellen Programm eine noch zusätzliche Farbe, Sehnsucht und auch Leichtigkeit verleiht. Diese Lieder sind gemeinsame Kompositionen und Bearbeitungen von Resetarits und Hank.

Eintritt:
EUR 20,00

Porgy & Bess: Jeff Ballard / Larry Grenadier / Mark Turner »Fly«

21. Mai 2009
20:30bis22:30

Porgy & Bess: Jeff Ballard / Larry Grenadier / Mark Turner »Fly«
Donnerstag, 21. Mai 2009, 20.30 Uhr

Jeff Ballard: drums
Larry Grenadier: bass
Mark Turner: tenor saxophone

Wenn sich Musiker von solcher Qualität in einem Trio zusammenfinden, bedarf es keiner nennenswerten Vorstellungsgabe sich auszumalen, dass das Ergebnis zunächst wenigstens ein interessantes sein dürfte. Wenn sich, wie in diesem Fall, die Auffassungen von Spiel und Herangehensweise derart gut ergänzen, dann haben wir es mit einer musikalischen Wunderwaffe zu tun. Alle drei, Mark Turner, Larry Grenadier, sowie Jeff Ballard (die beiden Letztgenannten bilden übrigens zwei Drittel des Brad Mehldau Trios) werden in den weltweiten Jazz-Medien als führende Köpfe einer neuen Musikergeneration bezeichnet. Hört man, wovon da die Rede ist, erschließen sich die am häufigsten verwandten Begriffe wie von selbst. Von »Vielschichtigkeit« wird immer wieder geschrieben. Diese Vielschichtigkeit bezieht sich auf die Deutungs- und Rezeptionsmöglichkeiten, die das Spiel der drei den Zuhörern lässt. Nicht nur insofern ist der Titel des Trios mit »Fly« mehr als passend gewählt. (Pressetext)

Eintritt:
EUR 18,00

Sargfabrik: Don Byron New Gospel Quartet

6. Mai 2009
20:00bis22:00

Sargfabrik: Don Byron New Gospel Quartet
Mittwoch, 6. Mai 2009, 20 Uhr

DK DYSON - Stimme
Don BYRON - Tenorsaxophon, Klarinette, Stimme
Frank WILKINS - Klavier
Brad JONES - Bass
Pheeroan AKLAFF - Schlagzeug

“Calling Don Byron a jazz musician is like calling the Pacific wet” (Time Magazine).

Don Byron hat in seiner Einzigartigkeit als Künstler geschafft, sich aus einer verwirrenden Vielfalt von musikalischen Angeboten abzuheben. Als Klarinettist und Komponist definiert Don Byron jedes Genre von Musik, das er spielt, neu, sei es Klassik, Hip-Hop, Funk, Klezmer, Swing, Bebop oder wie bei seinem letzten Auftritt in der SARGFABRIK den Salsa. Mit der Präzision eines chirurgischen Eingriffs erforscht Byron die jeweiligen Nuancen. Nun hat es ihm in seinem brandneuen Projekt der Gospel angetan. Und auch hier wird es dem brillanten Musiker, der mit seinem scharfen Sinn für Rhythmus zwei beliebige Noten tanzen lassen kann, wieder gelingen, neue Denk- und Herangehensweisen aufzuzeigen, während sich seine Melodien entfalten. In Byrons neuem Quintett ist auch die sensationelle DK Dyson dabei: Über alle Grenzen sich hinwegsetzend bewegt sich auch diese Sängerin und Komponistin höchst komfortabel durch Jazz, R & B, Pop, Rock und World-Music. Als Co-Leiterin von EYE & I riss sie mit ihrem Sound rassistische und musikalische Stereotype nieder.

Tickets: € 29

Porgy & Bess: George Duke Quartet

15. Mai 2009
20:30bis22:30

Porgy & Bess: George Duke Quartet
15. Mai 2009, 20.30 Uhr

George Duke: piano, keyboards
Jef Lee Johnson: guitar
Alex Al: bass
Gorden Campbell: drums

George Duke wurde am 12. Januar 1942 im kalifornischen San Rafael geboren. Er ist einer der wenigen Jazzmusiker, die auch im Pop-Business Erfolg hatten. Seine Karriere begann als Klavierbegleitung auf einer Tour von Jean-Luc Ponty, bevor er 1970 mit Frank Zappa zusammenspielte. Fünf Jahre später tummelte er sich wieder in der Jazzszene, Seite an Seite mit Stanley Clarke und Sonny Rollins. Danach kannte man ihn vor allem als Sessionmusiker, der unter anderem auch mit Michael Jackson oder Al Jarreau spielte. 2002 erschien Dukes »Face The Music«. (Pressetext)

Als großartiger Musikproduzent ist er seit den 1970er Jahren aktiv. Unter anderem verantwortlich für viele Hits von Al Jarreau. Auch seiner Cousine Dianne Reeves greift er immer wieder gerne unter die Arme. Selbst griff er bereits als Keyboarder bei Frank Zappa in die Tasten und war Mitglied der Mothers Of Invention. Funk für das 21. Jahrhundert lautet die Antwort George Duke\’s, wenn es um die Beschreibung seines Debüt auf dem renommierten Heads Up-Label geht. Und so schart die Legende eine hochkarätige Ansammlung von internationalen Stars wie Sheila E, Christian McBride, Jill Scott, Teena Marie, Vinnie Colaiuta, Wah Wah Watson und viele andere um sich. Funk ist also das Schlagwort auf »Dukey Treats«, und das Album kann gut als Hommage angesehen werden: in elf Songs streift Duke durch die Geschichte dieses Musikgenres und spielt eindrucksvoll mit Sounds und Stimmungen. Ein spannendes Album voller innovativer Breaks und Gags. Zeitgemäß im Rhythmus und in der Instrumentierung. George Duke auf Modern Path. (Rainer Molz)

Eintritt: EUR 28,00

Porgy & Bess: AnneMarie Höller & Mario Berger - Because of you

17. April 2009
20:30bis22:30

Porgy & Bess: AnneMarie Höller & Mario Berger - Because of you

Freitag, 17. April 2009, 20.30 Uhr

AnneMarie Höller: vocals
Mario Berger: guitar
Volker Wadauer: bass
Christian Einheller: drums
Special guest: Martin Moro: guitar, ukulele, cuatro

Wie Reisende durch verschiedene Musikwelten sammelten AnneMarie Höller und Mario Berger die »schönsten Lieder der Welt« – so lautete auch der Titel ihres ersten Programms vor drei Jahren. Damals enstand als erste gemeinsame Eigenkomposition bereits das Titellied »Because of you«, denn immerhin hat jeder die musikalischen Wurzeln um die des Anderen erweitert. Daraus wurde nicht nur eine schöne Liebesgeschichte, sondern auch eine erfrischende, berührende CD: Südländische Rhythmen wechseln mit sinnlichen Chansons, Swing mit Blues, meditative Momente mit virtuosen Sologitarre-Darbietungen. (…) Eine ausdrucksstarke Stimme mit herzlicher Ausstrahlung, einfühlsame Gitarrensoli und sonnenerfüllte Rhythmen, ergänzt durch eine kleine, fein groovende Band, machen die Musik von AnneMarie Höller und Mario Berger zu einem ebenso sinnlichen wie federnd leichten Erlebnis mit Tiefgang: »Acoustic Heart & Soul Music«. Hinhören. Genießen. (Pressetext)

Eintritt: EUR 15,00

stadtTheater Walfischgasse: Adrienne Hahn - Vom Ku’damm zum Broadway

5. April 2009
20:00bis22:00

stadtTheater Walfischgasse: Adrienne Hahn - Vom Ku’damm zum Broadway
theaterCercle im stadtTheater Walfischgasse, 5. und 7. April 2009, 20.00 Uhr

“Vom Ku’damm zum Broadway” führt den Zuhörer durch die turbulente Zeit der Weimarer Republik, übers Paris der 50er und 60er Jahre, bis hin zur temporären israelischen Musik und dem New York der heutigen Zeit.

Adrienne Haan, aufgewachsen in Deutschland, absolvierte ihre Ausbildung an der renommierten American Academy of Dramatic Ats in Manhatten . Nach erfolgreichem Abschluss erhielt sie zahlreiche Engagements an verschiedenen Broadway und Off-Broadway Theatern.

Es folgten Rollen wie die “Belle” (Der Geist der Weihnacht), “Anna Christie” (in Eugene O’Neills gleichnamigen Drama), “Königin Margaret” (Heinrich III.), “Fantine” (Les Misà©rables), “Sally Bowles”(Cabaret), “Eva Peron” (Evita) u. a.

Seit ihrer Rückkehr nach Deutschland lebt Adrienne Haan in Bonn und ist hin und wieder für den WDR tätig und wirkte in mehreren Musiksendungen auf. Als erfolgreiche Solodarstellerin in den Bereichen Chanson, Cabaret, Showtune Jazz und Musical begeistert sie ihr Publikum gleichermaßen in Europa wie auch den USA.

Adriennes Begleiter ist der 27-jährige Benjamin Schäfer, Gewinner des »Councours du Jazz Europà©en-Avignon 2007«.

Kammerspiele: Gut gegen Nordwind

7. Mai 2009
20:00bis22:00

Kammerspiele: Gut gegen Nordwind
Premiere: 7. Mai 2009, 20.00 Uhr

Gibt es in einer vom Alltag besetzten Wirklichkeit einen besser geschützten Raum für gelebte Sehnsüchte als den virtuellen?
Ein einziger falscher Buchstabe lässt Emmi Rothners Mail irrtümlich bei Leo Leike landen. Leike antwortet, und es beginnt eine nette Plauderei zwischen den beiden. Mit jeder weiteren Mail kommen sich Emmi und Leo näher und schon bald entsteht zwischen den beiden eine ganz besondere Brieffreundschaft. Doch mit der Zeit stellt sich den beiden die Frage: Könnte das, was sich aus ihrer anfänglichen Freundschaft entwickelt hat, auch Verliebtheit oder sogar Liebe sein? Und ist dies angesichts der Tatsache, dass sie sich nie persönlich begegnet sind, überhaupt möglich? Bald scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann es zum ersten persönlichen Treffen kommt….

Gut gegen Nordwind ist ein Briefroman im Internet-Zeitalter - ein eMail-Roman. Glattauer gelingt es, den Leser gemeinsam mit Leo und Emmi auf jede neue Nachricht warten zu lassen. Das Leiden wird körperlich fühlbar, wenn eine Mail eine Zeit lang ausbleibt, eine Frage nicht sofort beantwortet wird oder nur vage. Beide leiden unter der Ungewissheit, ob sie - bzw. der andere - dem in den Mails entstandenen Bild je entsprechen können. Und beide wissen irgendwann, dass sie aufhören müssen, sich näher zu kommen, doch sie gehen weiter - Schritt um Schritt - wohl wissend, dass jede Annäherung die Sehnsucht immer stärker werden lässt - nach dem, den man nicht kennt und doch so sehr.

»Zu meinem Glück gehören E-Mails von Leo«, schreibt Emmi. Auch Leo lässt sich hinreißen: » Schreiben Sie mir, Emmi. Schreiben ist wie küssen, nur ohne Lippen. Schreiben ist küssen mit dem Kopf.«

Daniel Glattauer, geboren 1960 in Wien, studierte Pädagogik und Kunstgeschichte und schrieb drei Jahre lang für “Die Presse”. Seit 1989 schreibt er unter dem Kürzel “dag” in der Tageszeitung “Der Standard” Kolumnen, Gerichtsreportagen und Feuilletons. “Gut gegen Nordwind” ist seine achte, bisher erfolgreichste Buchveröffentlichung.

Regie: Michael Kreihsl
Bühnenbild und Kostüme: Hugo Gretler

Cast
Emmi Rothner: Ruth Brauer-Kvam
Leo Leike: Alexander Pschill

Musikeinspielungen »Gut gegen Nordwind«
- Wrong Dance (De-Phazz)
- Crosstown Traffic (Jimi Hendrix)
- Steve McQueen (Lambchop)
- Räume räumen (Peter Licht)
- Angelica in Delirium (G.O.L)
- Northern Sky (Nick Drake)
- Love & Evil (Jean Jaques Smoothie)

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